Connect 2016: Microsoft tritt Linux Foundation bei und stellt SQL Server für Linux und Visual Studio für Mac vor

New York/Wien, 16.11.16

Im Rahmen der jährlichen virtuellen Entwicklerkonferenz Connect hat Microsoft neue Partnerschaften und Produkte vorgestellt, die Microsoft Azure als Cloud-Plattform für die Entwicklung intelligenter Apps noch leistungsfähiger machen:

  1. Microsoft tritt der gemeinnützigen Linux Foundation als Platinum-Mitglied bei, um die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community zu intensivieren.
  2. Microsoft begrüßt Google als Mitglied der unabhängigen .NET-Foundation.
  3. Microsoft kooperiert mit der Samsung Electronics Co. Ltd., um .NET-Entwickler bei der Entwicklung von Apps für die weltweit mehr als 50 Millionen Samsung-TVs, -Wearables, -Smartphones und -IoT-Geräte zu unterstützen.

Bereits gestern hat Microsoft die Partnerschaft mit der Non-Profit-Organisation OpenAI bekanntgegeben, die sich mit der Erforschung künstlicher Intelligenz beschäftigt, und Azure Bot Service vorgestellt.

Microsoft präsentiert auf der virtuellen Konferenz neue Dienste für die Entwicklung von Cross-Platform-Anwendungen für Windows, iOS und Android – auch auf der Basis von Linux:

  • Public Preview der Linux-Version von SQL Server, die neben Windows-Umgebungen auch Linux-basierte Docker-Container unterstützen wird.
  • Preview des Azure App Services für Linux – ebenfalls mit Unterstützung von Containertechnologie und nativem Linux-Support für Node.js und PHP-Stacks.
  • Mit der Preview von Visual Studio for Mac entwickelt Microsoft das auf mobile Anwendungen spezialisierte Xamarin Studio zu einem vollwertigen Entwicklungswerkzeug für .NET und C# weiter und öffnet die Plattform gleichzeitig für das Mac-Betriebssystem. Im Kern handelt es sich bei Visual Studio for Mac um die Komplementärversion der Windows-Ausgabe. Visual Studio Code ist als Editor integriert, so dass Entwickler keine vollständig integrierte Entwicklungsumgebung, sondern einen leichtgewichtigen Stand-alone-Editor benötigen. Zudem hat Microsoft die Benutzeroberfläche an das Apple-Betriebssystem angepasst.

Um Entwicklern das Programmieren von intelligenten Apps zu erleichtern, kündigt Microsoft neue Funktionen und Services bestehender Produkte an, darunter:

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