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Microsoft Technologie im Einsatz für Menschenleben: „Technologie ist heute unverzichtbar für einen erfolgreichen Feuerwehreinsatz“

„Notruf Feuerwehr. Wo genau ist der Notfallort?“ Mehr als 6.000 Mal pro Jahr helfen die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Krems gemeinsam mit den 127 Feuerwehren im Bezirk Krems dessen 80.000 Einwohnern und retten mitunter Menschenleben – egal ob im Brandfall, bei der Bergung von Fahrzeugen oder Booten bis hin zur Hilfe bei Unwetterschäden oder Unfällen mit Chemikalien. So auch an diesem Mittwochmorgen.

Es ist 5 Uhr früh, draußen noch das Dunkel der Nacht: In der Alarmzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Krems geht ein Notruf ein. Eine verängstigte Dame meldet einen Wohnungsbrand. Sie ist aufgeregt, redet sehr schnell. Die Adresse ist schwer zu verstehen. Beim Eintippen des Zielorts in den Computer zeigt das System an, dass die angegebene Hausnummer nicht existiert. Der Disponent bekommt automatisch vom System alternative Adressen vorgeschlagen. Eine kurze Rückfrage: „Könnte es vielleicht auch die 31 sein?“ Ihre zitternde Stimme bestätigt.

Das System alarmiert die Einsatzkräfte per Pager, die relevanten Zusatzinformationen werden auf ihren Smartphones übermittelt und alle Einsatzdaten werden auch gleich auf den Monitor in der Einsatzgarderobe übertragen. Jetzt zählt jede Sekunde.

Mit einem kurzen Blick auf den Monitor wissen alle Einsatzkräfte sofort Bescheid: ein Zimmerbrand in Lerchenfeld. Um den Einsatzort so schnell wie möglich zu finden, lässt sich der Einsatzleiter die genaue Route auf dem Bildschirm anzeigen. Mit einem „Touch“ auf den Monitor druckt er diese zur Sicherheit direkt aus. Es kann losgehen.

In unserem Job zählt oft jede Sekunde. Eine falsche Hausnummer z.B. kann uns wertvolle Minuten kosten, die im Extremfall über Leben und Tod entscheiden. Moderne digitale Lösungen von Microsoft helfen uns hier, schnellstmöglich zu handeln.

Gerhard Urschler, Feuerwehrkommandant FF Krems/Donau

Einsatzort. Das Blaulicht kündigt im Dunkel des Morgengrauens bereits aus der Ferne die Ankunft des Löschfahrzeugs an. Der erste Trupp kann dank der ausgeklügelten Fahrzeugtechnik sofort mit seiner Arbeit beginnen. Der Einsatzleiter kümmert sich um den Nachschub, ein prüfender Blick: „Wo ist der nächste Hydrant?“ Die selbstprogrammierte App für Windows 10 zeigt den Einsatzkräften sofort an, wo sich die nächste Löschwasserentnahmestelle befindet. „Hydranten sind nicht immer einfach zu finden. Die App erkennt sofort unseren Standort und zeigt uns den nächstgelegenen Hydranten an“, berichtet der Einsatzleiter.

Nur einige Meter entfernt können die Einsatzkräfte den Schlauch an die Wasserversorgung anschließen und damit den Löscherfolg sichern. „Wasser marsch!“ Dank der routinierten Arbeit der Einsatzkräfte und der raschen Abwicklung des Einsatzes über digitale Technologie können größere Schäden am Haus und der Übergriff des Feuers auf Nachbargebäude verhindert werden: Der Brand ist in kurzer Zeit gelöscht.

Digitale Technik hat unsere tägliche Arbeit enorm erleichtert – sowohl in der Zentrale als auch im Einsatz. Sie hilft uns jeden Tag, anderen schneller und besser helfen zu können.

Gerhard Urschler, Feuerwehrkommandant FF Krems/Donau

Neben schnelleren Einsätzen ermöglicht moderne IT den Einsatzkräften auch, im Rahmen größerer Einsätze an jedem beliebigen Einsatzort tätig zu werden und mobil zu arbeiten. Dazu werden Container aufgestellt, die die gesamte Technik beinhalten, die für Einsätze benötigt wird – von Arbeitsplätzen, Smartboards und Funkgeräten bis hin zur Satellitenanbindung für schnelle Datenübertragung. Hunderte Einsatzszenarien können von solch einer Stelle koordiniert werden.

Technologie spielt eine immer größer werdende Rolle und ist heute unverzichtbar für einen erfolgreichen Feuerwehreinsatz. Um modernste IT effizient in allen Bereichen, von der Notrufentgegennahme bis zur Tätigkeit an der Einsatzstelle, nutzen zu können, wird die FF Krems, wie auch alle anderen freiwilligen Feuerwehren durch Microsoft Österreich und das IT-Spendenportal Stifter-helfen.at mit stark vergünstigten Softwarelizenzen unterstützt.

Die Freiwilligen Feuerwehren leisten Großartiges für die Menschen in Österreich. Sie löschen Brände, bergen Menschen und pumpen nach einem Hochwasser Keller aus. Wir sind stolz, dass wir sie mit unseren Produkten und Services in ihrer täglichen Arbeit unterstützen können. Als global agierendes IT-Unternehmen sind wir mitverantwortlich dafür, dass technologische Trends im Sinne des Gemeinwohls eingesetzt werden und dass gemeinnützige Organisationen Zugang zu ihnen haben.

Thomas Lutz, Unternehmenssprecher bei Microsoft Österreich

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Die Digitalisierung ist in den vergangenen Jahren zum weltweit wichtigsten Wachstumstreiber geworden und beeinflusst ausnahmslos jede Branche. Österreich braucht #DigitaleHelden, die vormachen, wie die Chancen der Digitalisierung für den Unternehmenserfolg genutzt werden können und wie sich Geschäftsmodelle und -prozesse für die digitale Welt transformieren lassen. Microsoft unterstützt Menschen, Unternehmen und Organisationen bei der digitalen Transformation und stellt unter #DigitaleHelden jene vor, die als Vorreiter bereits den Sprung in die digitale Ära geschafft haben.