Mädchen blicken am Töchtertag hinter die Kulissen von Microsoft

Wien, 28.04.2016

  • Rund 40 Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren besuchten heute anlässlich des Töchtertags das Microsoft Office am Euro Platz in Wien und erhielten Einblicke in die Arbeitswelt des Technologieunternehmens.
  • Der Töchtertag ist Teil der globalen Microsoft-Kampagne #makewhatsnext und gehört zur DigiGirlz-Initiative – dem entsprechenden Programm von Microsoft, um klassische Rollenbilder bei der Berufswahl aufzubrechen und bei den Mädchen Begeisterung für Berufe in der Technik wecken soll.
  • In einem bunten Tagesprogramm lernten die Mädchen in Workshops spielerisch wichtige Konzepte der Informatik, programmierten mit Scratch, einem Programmiertool, das mit der Außenwelt interagieren kann, eigene Computerspiele und erlebten so das Internet der Dinge hautnah.
Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, mit den Teilnehmerinnen des Töchtertages © Microsoft Österreich/APA-Fotoservice/Preiss
Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, mit den Teilnehmerinnen des Töchtertages © Microsoft Österreich/APA-Fotoservice/Preiss

Anlässlich des Wiener Töchtertags fand im Microsoft Office in Wien heute der DigiGirlz-Day statt. Der DigiGirlz-Day und „Österreich sucht die Technikqueen“ sind Teil der Microsoft-Kampagne #makewhatsnext, mit der Microsoft die junge weibliche Generation für Jobs in der Informations- und Kommunikationstechnologie begeistern will. „Am Töchtertag möchten wir den Mädchen nicht nur ein spannendes Berufsfeld, sondern auch Karrieremöglichkeiten in unserer Branche aufzeigen. In einer Welt, die immer stärker durch digitale Technologien geprägt wird, ist digitale Kompetenz die entscheidende Voraussetzung für Bildung und beruflichen Erfolg“, so Nina Schmidt, HR-Leiterin von Microsoft Österreich.

Rund 40 Mädchen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren hatten heute die Chance, für einen Tag in die Arbeitswelt von Microsoft einzutauchen, Technik hautnah zu erleben sowie Einblicke in die IT-Welt zu erlangen. Dabei will der Töchtertag bestehende Verhaltensmuster aufbrechen: Bei den Mädchen löst Beschäftigung mit Technik nämlich oft erst auf den zweiten Blick Begeisterung aus. Warum sich Frauen nicht für technische Berufe entscheiden, liegt daran, dass sie sich selbst in Fächern wie Mathematik oder Naturwissenschaften für nicht kompetent genug einschätzen. Dazu haben sie aber gar keinen Grund, denn ihre Leistungen sind in diesen Fächern genauso gut, wie jene ihrer männlichen Kollegen. Diese Vorurteile sollen durch den Töchtertag aus der Welt geschafft werden. „Einer Studie von IDC zufolge werden für fast 80% der Jobs im nächsten Jahrzehnt Kenntnisse in den so genannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) erforderlich sein. Der Töchtertag ist eine tolle Chance für alle Mädchen, in Berufe hineinzuschnuppern, die vielleicht keine typischen Frauenberufe sind. Das erhöht die Chance, dass in Zukunft mehr Frauen Berufe in der Technik ergreifen“, ergänzt Schmidt.

Buntes Programm am Microsoft-Töchtertag

Das Programm des diesjährigen Töchtertags bei Microsoft ist vielseitig: So hatten die Mädchen gleich zu Beginn die Möglichkeit, Microsoft-Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen kennenzulernen und sich mit ihnen über technische Berufe auszutauschen. Spannende, neue Erkenntnisse bieten darüber hinaus die Workshops der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG), in denen die Mädchen unter anderem lernen, mit Scratch, einer für speziell Jugendliche konzipierten Programmiersprache, zu programmieren. So werden ihnen auf spielerische Weise wichtige Konzepte der Informatik vermittelt und gezeigt, wie sie ein Computerspiel selbst programmieren und dieses dank dem Internet der Dinge, die Außenwelt fühlen und steuern kann.

Im Rahmen eines Safer Internet Day-Workshops werden den Mädchen mögliche Gefahren im digitalen Netz von Experten aufgezeigt. Zum Abschluss des Tages können die 11- bis 16-Jährigen dann ihre spielerischen und strategischen Fähigkeiten auf der Xbox beweisen.

Die DigiGirlz-Initiative ist Teil von Microsofts weltweiter Kampagne #makewhatsnext, mit der Microsoft klassische Rollenbilder bei der Berufswahl aufbrechen will.

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  • Fotocredit: © Microsoft Österreich/APA-Fotoservice/Preiss

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