Microsoft Österreich öffnet die Türen für Mitarbeiter-Töchter

  • Microsoft Österreich lud im Rahmen des Wiener Töchtertags alle Mitarbeiter-Töchter zwischen 11 und 16 Jahren ein, hinter die Kulissen des Technologieunternehmens zu blicken.
  • Die Initiative soll klassische Rollenbilder bei der Berufswahl aufbrechen und Vertreterinnen der Generation Z für technische Berufe begeistern.
  • Anlässlich des „International Girls in ICT Day“ fanden in elf europäischen Microsoft Niederlassungen Veranstaltungen statt.

 

Microsoft-Töchter erlebten IT-Business hautnah © Microsoft
Microsoft-Töchter erlebten IT-Business hautnah © Microsoft

Eine junge Generation an Frauen für technische Berufe zu begeistern – das ist das Ziel des „International Girls in ICT Day“, den Wien jedes Jahr mit dem Töchtertag feiert. Auch Microsoft Österreich war wieder mit dabei und öffnete seine Pforten allen Mitarbeiter-Töchtern im Alter von 11 bis 16 Jahren. Auf die Mädchen wartete ein buntes Programm mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen der IT-Branche: Beim „Job Talk“ lernten sie Mitarbeiterinnen aus verschiedensten Abteilungen kennen und konnten sie zu ihren Jobrollen interviewen. Ein Safer Internet Workshop lieferte die Basics für den sicheren Umgang mit digitalen Medien. Neben all den Inputs kam aber auch die Experimentierfreude nicht zu kurz: Als „Coderinnen“ bauten die Mädchen Roboter zusammen und programmierten sie so, dass sie den Weg durch ein kniffliges Labyrinth fanden.

 

Rollenklischees über Bord

Töchtertag begeisterte Mädchen für Technologie © Microsoft
Töchtertag begeisterte Mädchen für Technologie © Microsoft

„Beim Wiener Töchtertag erleben die Mädchen technische Berufe hautnah und können sich direkt vor Ort mit weiblichen

Role Models austauschen“, erzählt Sandra Micko, HR-Leiterin von Microsoft Österreich. Bei Frauen in technischen Berufen gibt es allerdings noch viel Luft nach oben: So ist nur ein Viertel aller Studierenden der Technischen Universität Wien weiblich, Frauen bevorzugen nach wie vor soziale, wirtschaftliche oder geisteswissenschaftliche Studien.[1] Dazu

kommt, dass sich Mädchen in männlich behafteten Fächern wie Mathematik generell eher schlecht einschätzen und das, obwohl die Leistungen gleich gut wie jene der männlichen Schulkollegen sind[2].

 

Generation Z – Zukunft für europäische IKT-Branche

Neben Österreich stellt Microsoft auch seine Niederlassungen in Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Ungarn, Italien, Norwegen und Polen ganz

ins Zeichen des „International Girls in ICT Day“. Ziel des Engagements ist es, Vertreterinnen der Generation Z für Technologie als spannendes Arbeitsumfeld zu begeistern und die zahlreichen Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: In Europa herrscht ein signifikanter IT-Facharbeitermangel, der bis 2020 eine Lücke von 900.000 Arbeitskräften aufweisen soll. Eine aktuelle Studie der EU-Kommission zeigt, dass eine ausgeglichene Geschlechterverteilung im IKT-Sektor jährlich 9 Mrd. Euro in die EU-Wirtschaft spülen würde[3].

 

Weitere Informationen

  • Download von druckfähigem Bildmaterial unter http://1drv.ms/1ILBcjY
  • Aktuelle Infos zu den CSR-Tätigkeiten von Microsoft Österreich gibt es auf dem Citizenship Blog.
  • Aktuelle News zu Microsoft in Europa finden sie hier: https://news.microsoft.com/europe/.

Fotos:

  • Fotocredit: © Microsoft
  • Abdruck für die Presse honorarfrei

[1] https://www.toechtertag.at/der-tochtertag/zahlen-und-fakten/

[2] https://www.toechtertag.at/maedchen-sind-spitze-in-mathe/

[3] http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-905_en.htm

 

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