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Ein Platz an der Sonne für Studierende: FH Burgenland setzt auf Microsoft Azure

Wenn es einen Bereich gibt, der sich im Laufe der letzten Jahrzehnte sichtbar verändert hat, dann ist es die Lehre: Nicht nur die vermittelten Inhalte entwickeln sich stetig weiter, auch die Art und Weise der Vermittlung sind einem ständigen Wandel unterworfen. Während man früher mit Tafel und Kreide, Overhead-Projektoren und Röhrenfernsehern noch an einen bestimmten Ort gebunden war, sind die Möglichkeiten für die Vermittlung des Lehrstoffs mittlerweile flexibler geworden. Die FH Burgenland, eine der innovativsten österreichischen Hochschulen, gewährt einen Einblick in den modernen Studienalltag.

Es ist ein sonniger Freitagnachmittag in Eisenstadt: In einer Wiese vor der Fachhochschule Burgenland versammelt sich eine Gruppe Studentinnen und Studenten und tauscht sich aus. Was auf den ersten Blick wie eine Vorlesungspause aussieht, ist in Wirklichkeit eine angeregte Diskussion während der Vorlesung. Das Thema der heutigen Debatte: Intelligent Edge, eines der Top-Digitalisierungsthemen der nächsten Jahre.

Teil der Gruppe ist auch Christian Büll, Studiengangsleiter des Bachelorstudiengangs IT Infrastruktur-Management an der FH Burgenland. An schönen Tagen wie diesen verlegt er seinen Unterricht gern spontan ins Freie – vor einigen Jahren wäre dies aufgrund der technischen Gegebenheiten noch undenkbar gewesen.

© Daniel Willinger | Optical Engineers

Erhöhte Flexibilität dank Microsoft Azure
Die FH Burgenland feiert im nächsten Studienjahr ihr 25-jähriges Jubiläum. In 22 Studiengängen werden aktuell über 2.300 Studierende betreut und in unterschiedlichen Bereichen ausgebildet. „Einen besonderen Fokus legt unsere Fachhochschule auf technische Studiengänge, da besonders Kenntnisse im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik für den Arbeitsmarkt weiter an Bedeutung gewinnen werden“, sagt Christian Büll, Studiengangsleiter IT Infrastruktur-Management an der FH Burgenland.

Auf dem Lehrplan seines Fachbereichs finden sich neben Programmieren auch Sicherheitsmanagement und die Wartung einer technischen Infrastruktur. Früher wurde die gesamte Hardware und Infrastruktur der FH Burgenland, mit denen die Studierenden tagtäglich arbeiteten, physisch vor Ort verwaltet. Dann hat sich die FH Burgenland dazu entschieden, einen Teil der technischen Infrastruktur in die Microsoft Azure Cloud zu migrieren. „Natürlich ist es wichtig, dass wir selbst als Institution immer auf dem neuesten Stand der Technik sind und setzen daher auf die Cloud. Sie erlaubt es uns, flexibel auf neue Trends reagieren zu können. Neueste technologische Entwicklungen können auch sehr kurzfristig in unsere Lehre integriert werden, was einen klaren Mehrwert für unsere Studierenden bringt. Unsere Studierenden profitieren auch davon, dass sie jederzeit von außerhalb der Fachhochschule auf ihre Systeme zugreifen und weiterarbeiten können“, führt Büll weiter aus.

© Daniel Willinger | Optical Engineers

Studierende bestmöglich auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten
Einer der Studierenden der auf der Wiese sitzt und sich ebenfalls an der angeregten Diskussion beteiligt, ist Alexander Kodnar. Er steht kurz vor seinem Abschluss in IT Infrastruktur-Management und resümiert über die vergangenen sechs Semester: „Auf der FH Burgenland konnten wir dank Microsoft Azure plattformübergreifend agieren und auch beispielsweise Linuxsysteme anlegen, was uns optimal auf das zukünftige Berufsleben vorbereitet“, sagt Kodnar. „Die Möglichkeit zeit- und ortsunabhängig an aktuellen Projekten zu arbeiten erleichterte den Studienalltag enorm.“