Hannover Messe 2018: Exklusiver Österreich Empfang verdeutlicht Digitalisierungspotenziale im Industriebereich

Wien, 27.04.2018

Österreichische Topentscheider der Industrie tauschten sich am Microsoft Stand miteinander aus

Im Zuge der Hannover Messe 2018 lud Microsoft Österreich am 24. April 2018 zum exklusiven Österreich Empfang mit Dr. Dorothee Ritz (General Manager, Microsoft Österreich) und Caglayan Arkan (Weltweiter Chef der Industrie 4.0 Sparte Microsoft). Namhafte Vertreter der Industrie waren vor Ort und beteiligten sich am regen Austausch.

Digitalisierung, vernetzte Maschinen, industrielle Robotik und der Einsatz künstlicher Intelligenz: Im Rahmen der Hannover Messe präsentierten die Aussteller innovative Technologien und offenbarten, wohin die digitale Reise des produzierenden Gewerbes führt. Besucher konnten sich direkt vor Ort davon überzeigen, welche technologischen Bestandteile eine intelligente Fabrik tatsächlich ausmachen, wie das Internet der Dinge (IoT) die Wertschöpfungskette revolutioniert und welchen gewinnbringenden Mehrwert Predictive Analytics Unternehmen bietet.

Der von Microsoft initiierte „Österreich Empfang“ war ein voller Erfolg und wurde von mehr als 100 Messe-Besucherinnen und Besuchern unterschiedlichster Industrie Sparten wahrgenommen. Sie folgten den spannenden Vorträgen der unterschiedlichen Experten und Speaker, nahmen an der exklusiven Standtour teil und machten sich mit drei konkreten Industrie 4.0 Fallstudien vertraut.

Unter anderem waren die untenstehenden namhaften Entscheidungsträger Teil des „Österreich Empfangs“:

  • Andreas Kurzmann, GREINER HOLDING AG
  • Günter Englert, KAPSCH AG
  • Jochen Borenich, Kapsch
  • Johannes Petrowisch, COPA-DATA GmbH
  • Jutta Hanle, Kapsch BusinessCom
  • Manfred Cuny-Pierron, Kapsch TrafficCom
  • Markus Krapfenbauer, Kapsch TrafficCom
  • Markus Wagner, GREINER HOLDING AG
  • Robert Hofer, Kapsch BusinessCom
  • Roland Schulz, GREINER HOLDING AG
  • Stefan Rathausky, HI Magnesita
  • Werner Laber, Laber, Pozzi & Partners Corporate Finance GmbH

Hochauflösendes Bildmaterial des Österreich Empfangs finden Sie hier.

Made in Austria: Lokale Industrie 4.0 Fallbeispiele veranschaulichen das technologische Potenziale
Neben zahlreichen internationalen Cases präsentierte Microsoft Österreich drei ausgewählte österreichische Anwendungsszenarien:

  • Im Rahmen der langjährigen Technologiepartnerschaft mit Microsoft setzt COPA-DATA auf die zentralen Speicher-, Analyse- und Visualisierungsfunktionen von Microsoft Azure, um seinen Kunden gewinnbringende Einblicke in Unternehmensdaten und valide Trendprognosen zu ermöglichen. Mittels der COPA-DATA Software „zenon“ fließen erfasste Sensor- bzw. Produktionsdaten verschiedenster Produktionsstandorte an einer zentralen Stelle zusammen. Diese können fortlaufend mit Hilfe der Microsoft Azure Anwendungen „Azure Time Series Insights“ und „Azure IoT Hub“ automatisiert ausgewertet werden. In Folge lassen sich Produktionsabläufe so möglichst effizient maximieren, Kosten und Produktionsabweichungen minimieren sowie kostenintensive Ausfallzeiten vermeiden.
  • Der oberösterreichische Weltmarktführer Greiner Packaging setzt zur effizienteren Qualitätsprüfung und Produktion spezieller Kaffeekapseln, auf Technologien von Microsoft. Die moderne Anlage bietet heute dank der Cloud-Lösung Azure vielfältige Möglichkeiten Produktionsdaten zu sammeln und in Echtzeit zu visualisieren. Die Produktionsmitarbeiter wissen somit sofort welche Einstellungen Produkt und Maschine während der Herstellung nötig sind, um Waren möglichst effizient und mit hoher Qualität zu produzieren. Dank dieser innovativen state-of-the-art Produktionslinie konnte Greiner den Ausschuss reduzieren, die Stückzahlen erhöhen und die Produktionskosten nachhaltig senken.
  • Kapsch ermöglicht Fertigungsunternehmen dank einer speziell entwickelten, intelligenten Industriekamera, das Oberflächenmuster von Produktionsgütern zu scannen und mit bestimmten Verarbeitungsparametern wie Temperatur, Beschaffenheit, Dichte und Herkunft zu verknüpfen. So entsteht für jedes Objekt ein individueller digitaler Fingerabdruck. Diese Daten werden automatisch in Microsoft Azure katalogisiert, sodass alle Produkt- und Produktionsparameter an einem zentral gesicherten und rund um die Uhr zugänglichen Ort gesammelt werden. Dies ermöglicht die entsprechende Analyse und in weiterer Folge die Optimierung des gesamten Produktionsprozesses.

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