Der Kanton Zürich und Microsoft Schweiz starten Jobscouting-Initiative

Drei Personen unterhalten sich sitzend

Die Digitalisierung verändert die Welt und produziert Gewinner, aber auch Verlierer. Sie wird indes häufig mit Prozessoptimierungen und technischen Spielereien in Verbindung gebracht. Aber das ist nicht alles: Technologie soll nur Mittel zum Zweck sein und dem Menschen dienen, mehr zu erreichen. Der digitale Wandel zieht auch einen gesellschaftlichen Wandel mit sich. Hierarchische Strukturen und funktionsbasierte Silos in der Geschäftswelt werden durch vernetzte Organisationen, Beziehungen und Projektarbeit ersetzt. Neu steht also der Mensch im Mittelpunkt, wobei Soziale Medien eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Firmen setzen Mitarbeiter als Knowhow-Träger ein, um Kunden zu erreichen. Mitarbeiter fungieren in diesem System als eigene Marke, welche sie über Soziale Medien aufbauen und pflegen können. Dies führt dazu, dass Fachkräfte, die eine starke Eigenmarke aufgebaut haben, keine Festanstellung mehr suchen, sondern vielmehr als eigener Brand tätig sind. Arbeitnehmer stellen neue Anforderungen an die Arbeitgeber und erwarten bestmögliche Arbeitsbedingungen. Jedes Unternehmen muss sich nun überlegen, wie es die digitalen Werkzeuge optimal einsetzet, um die neuen Bedürfnisse zu befriedigen und als moderner und idealer Arbeitgeber gesehen zu werden.

In der ICT-Branche zählen nicht Traditionen – sondern Innovationen

Der ICT-Arbeitsmarkt ist von diesen Veränderungen ebenfalls betroffen. Auf der einen Seite herrscht ein Fachkräftemangel und trotzdem steigt die Arbeitslosenzahl an ICT-Spezialisten. Qualifizierte Mitarbeiter bilden das Fundament für unternehmerisches Wachstum und die erfolgreiche Umsetzung von Projekten. Aber wie und wo findet man qualifizierte Mitarbeiter? Wichtige Basis dafür ist ein breites Netzwerk und Kommunikation zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Microsoft möchte im Zuge dieser Veränderungen positive Effekte erzielen und Menschen befähigen, mehr zu erreichen. Das Amt für Arbeit und Wirtschaft des Kanton Zürich und Microsoft Schweiz starteten deshalb gemeinsam eine Jobscouting-Initiative mit dem Ziel, Stellensuchende und potentielle Stellenanbieter aus dem Microsoft Partner Ecosystem zu vernetzen. Am 28. Februar 2018 fand eine ganztägige Veranstaltung statt, die einen geeigneten Ort schaffen sollte, um sich innerhalb dieses Netzwerkes persönlich kennenzulernen. 80 stellensuchende Informatiker aus den Bereichen ICT-Planung, ICT-Entwicklung, ICT-Betrieb, Projektmanagement und Organisation konnten sich mit 20 Microsoft Partnern vernetzen und austauschen. Der Event war ein grosser Erfolg, da der Faktor Mensch im Zentrum stand und nicht wie üblich Zertifikate und Diploma. Auf diese Weise wurden Bewerberprofile betrachtet, die normalerweise durch alle HR-Raster fallen würden.

Social Schweiz unterstützt mit Know-how-Transfer

Bei der Vernetzung von qualifizierten Arbeitskräften in der ICT-Branche spielen die Sozialen Medien ein wesentlicher Faktor. Aber wie positioniert man sich als Stellensuchenden entsprechend, sodass das eigene Social Media Profil zur Marke wird? Microsoft Schweiz hat aufgrund dessen eine Partnerschaft mit Social Schweiz geschlossen. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Microsoft Schweiz. Als erfahrene Social Selling Experten können wir einen echten Mehrwert für die Realisierung der Jobscouting-Initiative liefern», so Baschi Sale, Founder von Social Schweiz. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird auf dem Know-how-Transfer liegen. Es sollen Workshops und Coachings angeboten werden, welche die Stellensuchenden befähigen, ihre eigene Marke aufzubauen und weiterzuentwickeln.

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