Microsoft Build 2021: Mehr Produktivität für Entwickler*innen

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Microsoft präsentiert ab heute auf der Microsoft Build neue Entwicklungswerkzeuge und Produktivitätslösungen. Zu den wichtigsten Neuheiten seiner grössten Developer-Konferenz des Jahres gehören die Roadmap für Visual Studio 2022, GitHub Codespaces, Software mit grafischer Oberfläche für das Windows Subsystem für Linux (WSL) sowie erweiterte Funktionen für das Microsoft Teams Toolkit. Die Microsoft Build findet bis zum 27. Mai als rein virtuelles Event statt.

Software-Developer liefern einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Menschen auf der ganzen Welt und Unternehmen aller Branchen die Herausforderungen der Corona-Pandemie bewältigen können. Das ist ab heute auch auf der Microsoft Build zu sehen, auf der viele Firmenkunden zeigen, wie sie ihre Arbeit mit Microsoft Azure digitalisieren und ihre Unternehmenslösungen fit für die Zukunft machen. Microsoft präsentiert auf der virtuellen Konferenz, wie sich produktive und sichere Zusammenarbeit durch neue Cloud-Werkzeuge und Developer-Tools noch besser gestalten lässt.

Visual Studio: Update und Ausblick auf nächste Version

Visual Studio gehört mit mehr als 25 Millionen monatlichen Anwender*innen zu den beliebtesten Werkzeugen für die Entwicklung von Software und Services, während GitHub die weltweite Anlaufstelle und Community für Entwickler*innen ist. Ab heute ist das neueste Update für Visual Studio 2019 verfügbar. Es bietet Produktivitätsverbesserungen für die Entwicklung mit .NET- und C++, verbesserte integrierte Git-Werkzeuge, Unterstützung für die Erstellung von GitHub-Action-Workflows direkt aus der integrierten Entwicklungsumgebung (IDE), verbesserte Tools für die Arbeit mit Containern sowie neue Azure-Integrationen für die Entwicklung cloudbasierter Anwendungen. Mehr Details stehen im Visual-Studio-Blog.

Auch die nächste Version von Visual Studio spielt schon eine wichtige Rolle auf der Build: Microsoft präsentiert die Roadmap für Visual Studio 2022. In Kürze wird es eine erste Preview dieser neuen Version geben – mit neuem Look einer 64-Bit-Architektur, die mehr Leistung und Skalierbarkeit liefert. Eine der grössten Herausforderungen für Entwickler*innen ist das Einrichten von Entwicklungsumgebungen, die alles Notwendige für produktives Arbeiten bieten. Microsoft unterstützt diese Arbeit ab sofort mit GitHub Codespaces. Damit wird jedes GitHub-Repository in Sekundenschnelle zu einer vollständig konfigurierten Entwicklungsumgebung, die in der Cloud gehostet ist. GitHub Codespaces sind vollständig konfigurierbar, und Entwickler*innen können die Rechenleistung der Spaces individuell an ihre Projekte anpassen. Wer mehr erfahren und einen Early-Access-Zugang anfordern möchte, klickt einfach hier.

Microsoft Teams: Neue Ansichten und erweitertes Toolkit

Microsoft Teams ist mit über 145 Millionen täglichen Nutzer*innen eine der wichtigsten Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit in räumlich verteilten Teams. Auf der Build 2021 stellt Microsoft heute wichtige Erweiterungen für Teams vor, darunter Shared Stages und neue Optionen für den Together-Modus. Die neuen Funktionen für das Microsoft Teams Toolkit erleichtern außerdem die Programmierung von Teams-Anwendungen. Weitere Informationen darüber stehen im Artikel im Microsoft-365-Blog.

Mit grafischer Oberfläche: Windows-Subsystem für Linux

Mit dem Windows-Subsystem für Linux (WSL) lässt sich Linux-Software ohne virtuellen Computer oder Dual Boot direkt in Windows starten. Zur Build 2021 stellt Microsoft die GUI-App-Unterstützung auf WSL vor, wodurch jetzt auch Linux-Programme mit grafischer Oberfläche unter Windows laufen. Mehr darüber enthalten die Build-Ankündigungen zu Windows.

DevSecOps: Azure Security Center und GitHub für Container-Scans

Fernarbeit und hybride Arbeitsumgebungen sind momentan die grossen Themen für Unternehmen. Dabei geht es vor allem darum, ein gleichbleibend hohes Niveau für Sicherheit und Zusammenarbeit zu gewährleisten, wofür Security- und Developer-Teams immer enger zusammenarbeiten müssen. Microsoft kündigt dafür auf der Build die Integration von Azure Security Center und GitHub für Container-Scans als Public Preview an. Sie eröffnet neue Möglichkeiten für DevSecOps, darunter die frühe Berücksichtigung von IT-Sicherheitsaspekten in der Applikationsentwicklung, um Schwachstellen zu vermeiden. Developer-Teams bekommen so neue Einblicke in die Ergebnisse von Build- und Registry-Container-Scans sowie eine Rückverfolgbarkeit, die Security-Teams hilft, schneller auf Probleme aufmerksam zu machen. Mehr Informationen gibt es hier.

Das vollständige Programm der Microsoft Build findet sich auf dieser Website. Weitere Neuigkeiten stehen im Blog-Artikel von Scott Guthrie, Executive Vice President, Cloud + AI Group bei Microsoft. Alle Ankündigungen sind ausserdem im Book of News zusammengefasst.

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