25. Januar 2011
Jeder zweite deutsche E-Mail Nutzer ärgert sich über „Greymails”
Unterschleißheim, 25. Januar 2011. Nützliche Information oder einfach nur Spam? Diese Frage lässt sich bei so genannten „Greymails” nicht immer hundertprozentig beantworten. Klar ist jedoch: Das Phänomen „Greymail” belastet deutsche E-Mail Posteingänge. Für 96 Prozent der deutschen E-Mail Nutzer ist der Begriff „Greymail” zwar völlig neu, mehr als jeder Zweite von ihnen (58 Prozent) leidet aber zunehmend unter Zusendungen wie E-Mail Newsletter, Alerts oder Produktinformationen, die sie einst abonniert haben, die mit der Zeit aber uninteressant geworden sind. Das Problem: Diese störenden E-Mails werden nicht als Spam erkannt und landen immer wieder im Eingangsordner des Mail-Postfachs. Statt diese Greymails jedoch dauerhaft zu beseitigen, werden sie von 87 Prozent der Betroffenen immer wieder aufs Neue gelöscht. Das ist das Ergebnis einer durch den E-Mail-Dienst Windows Live Hotmail im Dezember 2010 in Auftrag gegebenen repräsentativen EMNID-Umfrage unter 1.115 deutschen E-Mail Nutzern.^