„Der Umgang mit Computer und Internet im Schulunterricht ist in Deutschland leider mehr Wunsch als Wirklichkeit“, kommentiert Achim Berg, Beiratsvorsitzender der Initiative IT-Fitness und Vorsitzender der Geschäftführung von Microsoft Deutschland, die Umfrage-Ergebnisse. „Der Computer muss ein selbstverständliches Werkzeug im Klassenzimmer werden und darf nicht im Computerkabinett verstauben, wenn wir unsere Kinder fit für Alltag und Berufsleben machen wollen. Denn IT-Kenntnisse werden heute in fast jedem Beruf verlangt – egal ob Bäcker, Bauer oder Banker. Deutschland kann es sich als eine der führenden Industrienationen nicht leisten, dass unser Nachwuchs bereits in der Schule auf breiter Basis den Anschluss verliert.“
Die große Mehrheit der befragten Schüler ist sich bewusst, dass Computerkenntnisse in ihrem späteren Berufsleben sehr wichtig (44 Prozent) oder wichtig (43 Prozent) sein werden. Nur 13 Prozent schätzen Computerkenntnisse in Hinblick auf ihre berufliche Zukunft als weniger wichtig (10 Prozent) oder unwichtig (3 Prozent) ein.
Die Umfrage zeigt auch, dass sich die Schüler vor allem außerhalb der Schule mit dem Computer auseinandersetzen und daraus ihr IT-Wissen beziehen: 58 Prozent der Schüler geben an, dass sie sich ihre Computerkenntnisse selbst beigebracht haben. Jeweils ein Drittel meint, der Umgang mit dem PC sei ihnen vor allem von ihren Freunden (35 Prozent) und Eltern (34 Prozent) gezeigt worden. Ein weiteres Drittel gab an, ihre Lehrer (32 Prozent) hätten ihnen ihre Computerkenntnisse vermittelt. 20 Prozent beziehen ihr IT-Wissen vor allem von ihren Geschwistern (Mehrfachnennungen möglich).
IT-Weiterbildung muss im Lehrerzimmer anfangen
Die Lehrer bekommen von ihren Schülern keine guten Noten: Befragt nach den IT-Kenntnissen ihrer Pädagogen, vergeben nur ein Drittel der Schüler die Note „gut“ (28 Prozent) oder „sehr gut“ (4 Prozent). Im Durchschnitt erhalten Lehrer von ihren Schülern die Note „befriedigend“. Dabei gilt: Je älter die Lehrer, desto schlechter schätzen die Schüler deren IT-Kenntnisse ein. Als das im Umgang mit dem Computer fitteste Lehrpersonal werden überwiegend die jüngeren Lehrer im Alter zwischen 25 und 40 Jahren benannt (66 Prozent). 25 Prozent meinen, die 40- bis 50-Jährigen wüssten am besten Bescheid. Nur drei Prozent stufen die über 50-jährigen Pädagogen entsprechend ein.
„Wir müssen Schulen und insbesondere Lehrer dabei unterstützen, den Computer sinnvoll im Unterricht einzusetzen. Das darf weder an mangelnder Ausstattung von Klassenzimmern noch an nicht ausreichender Aus- und Fortbildung der Lehrer scheitern. Deshalb stellt die Initiative IT-Fitness Schulen unter anderem Unterrichtsmaterialien zur Verfügung und bietet Lehrerworkshops an“, erläutert Achim Berg.
Mit Hilfe der so genannten fIT-Box können alle Lehrer, vom Mathe- bis zum Englischlehrer, eine Einführungsstunde zum Thema IT halten. In Lehrerworkshops werden Pädagogen im Umgang mit der fIT-Box geschult. Aber auch die Schüler können aktiv werden. Sie können ihre Kenntnisse unter www.it-fitness.de mit Hilfe des kostenlosen IT-Fitness-Tests überprüfen sowie kostenlose Online-Schulungen nutzen, um sich fit für den Umgang mit Computer und Internet zu machen.
Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie im Internet unter http://www.it-fitness.de/Presse/pressemitteilungen.aspx
Die Initiative IT-Fitness
Die Initiative IT-Fitness wurde im November 2006 durch den Microsoft-Gründer Bill Gates ins Leben gerufen. Sie möchte bis 2010 vier Millionen Menschen in Deutschland durch den IT-Fitness-Onlinetest und kostenlose Trainings fit im Umgang mit PC und Internet machen. Partner der Initiative sind die Deutsche Bahn, die Bundesagentur für Arbeit, Cisco, Microsoft, Randstad, die Signal Iduna Gruppe, State Street, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).
Pressegrafiken zur Studie finden Sie unter http://www.it-fitness.de/Presse/pressemitteilungen.aspx
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft Corporate Citizenship
Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, um einen Beitrag zu Wachstum und Entwicklung des Standorts Deutschlands zu leisten. Aus diesem Grunde engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit kompetenten Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in zahlreichen Initiativen und Projekten. Dabei konzentriert sich Microsoft auf folgende Kernthemen: Bildung fördern, Wissenschaft unterstützen, Wachstum schaffen und IT-Sicherheit verbessern. Zu den wichtigsten Initiativen von Microsoft Deutschland gehören die High-Tech-Gründerinitiative „unternimm was.“ und das Projekt „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“. Zudem engagiert sich das Unternehmen in zahlreichen Hochschulkooperationen und ist an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt.
Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, um einen Beitrag zu Wachstum und Entwicklung des Standorts Deutschlands zu leisten. Aus diesem Grunde engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit kompetenten Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in zahlreichen Initiativen und Projekten. Dabei konzentriert sich Microsoft auf folgende Kernthemen: Bildung fördern, Wissenschaft unterstützen, Wachstum schaffen und IT-Sicherheit verbessern. Zu den wichtigsten Initiativen von Microsoft Deutschland gehören die High-Tech-Gründerinitiative „unternimm was.“ und das Projekt „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“. Zudem engagiert sich das Unternehmen in zahlreichen Hochschulkooperationen und ist an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt.
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Inger Paus
Leiterin Unternehmenskommunikation
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UK 2007-294