NSS Labs Europa-Studie: Internet Explorer 9 bietet besten Schutz gegen Social-Engineering-Malware

Wie aus der heute veröffentlichten Studie zur Sicherheit von Webbrowsern hervorgeht, schützt der Internet Explorer 9 am effektivsten gegen Social-Engineering-Angriffe auf den Nutzer. Die unabhängige Studie wurde speziell auf die Internetgewohnheiten der europäischen Nutzer abgestimmt und neben Deutschland in 19 weiteren Ländern durchgeführt. Der Internet Explorer 9 erzielte  unter den Testbedingungen der NSS Labs mit 100 Prozent blockierter Malware-Angriffe ein deutliches Ergebnis und liegt damit weit vor der Konkurrenz. Auf dem zweiten Platz befindet sich sein Vorgänger Internet Explorer 8 mit einer 90 prozentigen Erfolgsquote. Die Studie kann hier heruntergeladen werden: http://www.nsslabs.com/research/endpoint-security/browser-security/

Kompletter Schutz dank Application Reputation

Der Internet Explorer 8 konnte bereits 90 Prozent der Angriffe mit Hilfe verbesserter Sicherheitsfeatures, wie dem SmartScreen Filter und dem neuen Cross-Site Scripting Filter abwehren. Diese neue Filterfunktion hilft dem Internetnutzer sich gegen Cross-Site Scripting, eine der häufigsten Angriffsmethoden gegen Websites, zu wehren.

Der umfangreiche Schutz des Internet Explorer 9 ergibt sich aus der Kombination  beider Bereiche der im Browser verwendeten SmartScreen Filter-Technologie: URL Reputation und Application Reputation. Die verbesserte URL Reputation erkennt vorzeitig schadhafte Websites und warnt den Internetnutzer rechtzeitig bevor er die Seite aufruft. So konnten in der NSS Labs Studie 92 Prozent der Social-Engineering-Angriffe vorzeitig gestoppt werden. Die restlichen 8 Prozent wurden durch das neue Feature Application Reputation geblockt. Application Reputation ist im Download Manager des Internet Explorer 9 integriert und entfernt selbständig unnötige Warnungen vor dem Download von bekannter und risikofreier Software. Gleichzeitig warnt es eindringlicher vor Daten, die mit einem höheren Risiko behaftet sind. Dadurch beugt der Internet Explorer 9 vor, dass Nutzer, die bei jedem Download mit einem Warnhinweis konfrontiert werden, diese Hinweise nicht mehr ernst nehmen und übersehen. Der Download Manager führt automatisch weitere Sicherheits-Checks an den herunterzuladenden Dateien durch. Dazu gehören die Kontrolle der digitalen Signatur sowie das Scannen der Datei mit individuell installierten Antivirus-Programmen.

Der Internet Explorer blockiert mit seinen verbesserten Sicherheitsfeatures fast siebenmal so viel Malware wie seine Konkurrenz.

Hintergrund

Laut einer Eurostat-Umfrage unter den EU Mitgliedstaaten, wurden fast ein Drittel (31%) aller Internetnutzer im Jahr 2010 Opfer eines Angriffs durch einen Computer-Virus oder ähnlicher Malware. Jährlich belaufen sich die globalen wirtschaftlichen Verluste durch bösartige Software auf über 10 Milliarden US-Dollar. Dies belegen Studien der European Network and Information Security Agency (ENISA). Mit einem kombinierten Schutz aus dem Internet Explorer 9 und einem fest installierten Antivirus-Programm, wird dem Nutzer der bestmögliche Schutz gegen Social-Engineering-Angriffe aus dem Netz geboten.

Den Internet Explorer 9 können Sie sich hier herunterladen:

http://www.internet-explorer9.de/

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Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 62,48 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2010; 30. Juni 2010). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2010 betrug 24,10 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das European Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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