Standardisiertes IT-Management mit Office 365 bringt den weltweit tätigen Medizintechnikhersteller bei Software-Deployment, Patch-Management und Collaboration voran
Unterschleißheim/Heidenheim, 17. Dezember 2015 – Die Paul Hartmann AG mit Sitz im ostwürttembergischen Heidenheim zentralisiert ihre weltweite IT mit Hilfe von Office 365. Ziel ist die Vereinheitlichung der bisher dezentral organisierten und damit ineffizienten Applikationslandschaft. Das künftig durchgehend standardisierte IT-Management ermöglicht das zentrale Ausrollen von Applikationen sowie eine Self Service-IT. Mit Exchange Online, Skype for Business, SharePoint Online und OneDrive for Business verbessert das Unternehmen die interne Zusammenarbeit für seine Teams in den 35 Ländergesellschaften.
Hartmann bietet Systemlösungen für professionelle Kunden in Medizin und Pflege an und erzielte 2013 einen Jahresumsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. „Im Gegensatz zu einigen Großsystemen, die schon immer gehosted und zentral betrieben wurden, war in Sachen Workplace- und Client-Management jedes Land eigenständig“, berichtet Stefan Eder, Director of Infrastructure Services der Paul Hartmann AG. Das Ergebnis war eine bunte IT-Landschaft: In manchen Ländern konnten selbst zentrale CRM-Applikationen nicht oder nur unter hohem Aufwand ausgerollt werden.
Der Trend zu gemeinsam und zentral bereitgestellten Anwendungen ließ sich mit dieser Infrastruktur nicht abbilden, und so erwies sich das System schließlich als ineffizient. Die IT-Leitung evaluierte daraufhin Cloud-Lösungen von IBM und Microsoft zur Vereinheitlichung. Der Business Case ergab am Ende Kostenvorteile bei der Nutzung einer cloud-basierten Komplettlösung wie Microsoft Office 365 im Vergleich zu einer auf der vorhandenen Infrastruktur aufgesetzten On-Premise-Lösung anderer Dienstleister.
Office 365 als einheitliche Komplettlösung
„Mit Office 365 haben wir jetzt die Möglichkeit, in einer einzigen integrierten Anwendung sämtliche Sicherheits- und Datenschutzanforderungen innerhalb Europas abzudecken“, erläutert Eder die Entscheidung für Office 365. Darüber hinaus spielten auch die einfache Skalierbarkeit, Plattform-Unabhängigkeit, Compliance und die innovative Integration aller Kommunikations- und Kollaborationskanäle zu einer umfassenden Unified Communications (UC)-Lösung eine wichtige Rolle. „Wir haben alle wichtigen Produktivitäts- und Kommunikationswerkzeuge in Office 365 unter der einheitlichen Benutzeroberfläche integriert, die mehr als eine Milliarde Menschen in der ganzen Welt kennen und schätzen“, kommentiert Dr. Thorsten Hübschen, bei Microsoft Deutschland für das Office-Geschäft verantwortlich. „Das erleichtert die weltweite und sichere Zusammenarbeit in Teams ganz entscheidend.“
Der Roll-Out von Office 365 bei der Paul Hartmann AG startete im Februar 2014 mit 50 Pilotanwendern in Heidenheim. Inzwischen sind von den insgesamt etwa 6.000 IT-Usern des Unternehmens bereits 4.000 im neuen System angekommen: rund 2.400 User an sechs Standorten in Deutschland, 800 in der Tschechischen Republik, 170 in Spanien und weitere Nutzer in Australien, Dubai, Südafrika, Türkei, Holland, Belgien, Österreich, USA und Polen. Schritt für Schritt werden jetzt die restlichen Ländergesellschaften folgen.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 86,83 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2014; 30. Juni 2014). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2014 betrug 22,07 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Angestellte. Im Verbund mit rund 36.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in München hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
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