Die Bewerbungsphase für den Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA) 2026 hat begonnen und läuft noch bis zum 5. Dezember. Gemeinsam mit der Unternehmensberatung Roland Berger sucht Microsoft bereits zum siebenten Mal nach den innovativsten und zukunftsweisendsten Beispielen industrieller Digitalisierung. Ab sofort sind Unternehmen aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) eingeladen, ihre digitalen Lösungen und Projekte aus der Fertigungs-, Prozess-, Bau- oder Automobilindustrie einzureichen. 

Innovationen, welche die Industrie verändern 

Der MIMA ist einer der renommiertesten Preise für die Fertigungsindustrie. Er zeichnet Projekte aus, die zeigen, wie durchgängige Digitalisierung die Wertschöpfungsketten der Industrie noch effizienter, nachhaltiger und widerstandsfähiger machen kann – von digitaler Produktentwicklung über smarte Produktion und Lieferkettenmanagement bis hin zu intelligenten Services. 

Wir freuen uns auf wegweisende Ideen, zukunftsorientierte Technologien und smarte Lösungen, welche die Fertigungsindustrie voranbringen – sei es durch effizientere Prozesse, bessere Produkte, neue Geschäftsmöglichkeiten oder Fortschritte bei Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. 

Fünf Kategorien – ein Gesamtsieger 

Die Auszeichnungen werden in fünf Kategorien vergeben, und zusätzlich wird ein Gesamtsieger prämiert. Jede Kategorie bewertet einen zentralen Aspekt der industriellen Transformation: 

  • Innovate! – zeichnet Projekte aus, die neue Technologien nutzen, um bahnbrechende Innovationen zu ermöglichen. Im Fokus stehen etwa der Einsatz von KI, Datenanalytik oder Edge Computing, um neue Geschäftsmodelle oder Produkte zu entwickeln. 
  • Scale! – prämiert Lösungen mit hohem Wachstumspotenzial, die sich erfolgreich skalieren lassen – über verschiedene Werke, Länder oder Geschäftsbereiche hinweg. Hier zählen Umsetzungsstärke und strategische Weitsicht. 
  • Add Value! – würdigt Projekte, die einen klaren wirtschaftlichen Mehrwert schaffen, etwa durch Effizienzsteigerungen, Kostenreduktion, optimierte Lieferketten oder neue Absatzpotenziale. 
  • Disrupt! – hebt Ansätze hervor, die bestehende industrielle Wertschöpfungsketten grundlegend verändern. Hier stehen mutige Ideen im Vordergrund, die ganze Branchen oder Produktionsmodelle neu denken. 
  • Sustainability! – zeichnet Lösungen aus, bei denen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Mittelpunkt stehen. Diese Kategorie würdigt Technologien, die den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen messbar verbessern. 

Die eingereichten Use Cases sollten idealerweise mehrere Kategorien abdecken. Gesamtsieger wird das Unternehmen, das in allen fünf Bereichen am besten abschneidet. 

Unternehmen können ihre Projekte noch bis zum 5. Dezember 2025 einreichen. Nach einer Vorauswahl ermittelt die Jury bis zum 15. Januar 2026 für jede Kategorie drei Finalteilnehmer, die sich der Jury beim Pitch-Day am 17. Februar 2026 präsentieren. 

Experten-Jury mit internationaler Perspektive 

Die Sieger des MIMA 2026 werden von einer renommierten Jury bestimmt, der diese Mitglieder angehören: 

  • Dr. Christof Bosbach, President of the Division Board, DIEHL Metering GmbH 
  • Jochen Gleisberg, Senior Partner Operations, Roland Berger 
  • Muntaser Kalahji, President & COO, SHURFAH HOLDING 
  • Timo Kistner, EMEA Industry Lead – AI for Manufacturing & Industrial, NVIDIA 
  • Dr. Stephen Travers, Head of Digitalization, Production Systems & Automation Technology, Mercedes-Benz 
  • Matt Walsh, Senior Managing Director, Microsoft 
  • Michael Sicker, Program Management Automotive Transformation, AUMOVIO 
  • Riccardo Picca, Executive Director of Global Digital Transformation, Thermo Fisher Pharma Services Group 
  • Arno Reich, Senior Vice President Trade Fair & Product-Management, Deutsche Messe AG 


Neben der Auszeichnung profitieren die Finalisten auch vom Zugang zum MIMA Champions Circle – einem exklusiven Netzwerk, das den Austausch mit anderen Innovator*innen sowie Weiterbildungs- und Sichtbarkeitsmöglichkeiten bietet. Die Preisträger können die Auszeichnung zudem für ihre eigene Kommunikation und Marketingaktivitäten nutzen. 

Weitere Informationen über den MIMA 2026 finden Sie hier: Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2026 | Roland Berger