Wien, 16. Februar 2016
- Anlässlich des heutigen Aktionstages zum Safer Internet Day gaben rund 60 Microsoft MitarbeiterInnen über 1400 SchülerInnen an 50 verschiedenen Wiener Schulen Tipps zum sicheren Umgang mit dem Internet und Sozialen Medien.
- Der bereits sechste Aktionstag stand unter dem Motto „Extrem im Netz“ und widmete sich dem Aufbau von Sensibilität und Wissen rund um Phänomene wie Cybermobbing, Gewalt- und Hassbotschaften sowie politisch extreme Onlineaktivitäten.
- Der Aktionstag fand im Rahmen der „Citizen First“ Initiative von Microsoft und in Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat statt.
Das Internet und die Sozialen Medien haben besonders junge Menschen in ihren Bann gezogen. WhatsApp, Facebook, Snapchat und Co. sind ihre ständigen Begleiter und Smartphones sowie Tablets gehören mittlerweile zur Basisausstattung. Die heutige Jugend ist die erste Generation, die mit mobilem Internet und in sozialen Netzwerken aufwächst. Der Großteil der Kinder und Jugendlichen verfügt über mehrere Profile in verschiedenen Sozialen Netzwerken und verbreitet online, oft unreflektiert, persönliche Informationen. Obwohl die meisten Jugendlichen diese neuen Technologien besser bedienen können als ihre Eltern, herrscht wenig Bewusstsein darüber, welche Inhalte ins Netz gestellt werden können und welche besser offline bleiben sollten. Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zeigen, dass der aggressive Umgangston in den Sozialen Medien laufend zunimmt. Kinder und Jugendliche sind hierbei häufig die Leidtragenden. Microsoft Österreich hat daher den diesjährigen Aktionstag zum Safer Internet Day unter das Motto „Extrem im Netz“ gestellt und sich vor allem mit den Themen Cybermobbing, Gewalt- und Hassbotschaften sowie politisch extremen Onlineaktivitäten auseinandergesetzt.
Microsoft MitarbeiterInnen als LehrerInnen für einen Tag
Um die Jugendlichen in Hinblick auf die Nutzung des Internets sowie die Auswirkungen von Hasspostings und Mobbing in Sozialen Medien zu sensibilisieren, gingen am 16. Februar 2016 rund 60 Microsoft-MitarbeiterInnen aus allen Unternehmensbereichen in Wiener Schulklassen. Dort hielten sie für über 1400 SchülerInnen eine Unterrichtsstunde der besonderen Art ab: „Wer weiß, wie man seine Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook ändert?“, „Wer hat schon einmal ein Foto von sich im Internet gefunden, von dem er nicht wollte, dass es andere Leute sehen?“, „Warum sind Hasspostings so gefährlich?“ und „Habt ihr im Netz schon einmal über andere Leute geschimpft?“ Das sind nur einige der Fragen, die in den multimedialen, interaktiven Schulstunden besprochen wurden und bei den SchülerInnen auf großes Interesse stießen.
„Als Treiber der digitalen Transformation in Österreich empfinden wir es als unsere gesellschaftliche Aufgabe, die junge Generation über die Potentiale und Gefahren im Netz aufzuklären“, so Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, die am Aktionstag auch selbst in die Lehrerrolle schlüpfte. „Denn nur eine mündige und gut informierte Gesellschaft kann die Herausforderungen der digitalen Zukunft meistern. Daher ist der jährliche Aktionstag nicht nur ein tolles Erlebnis für unsere MitarbeiterInnen, sondern bietet den teilnehmenden SchülerInnen einen echten Mehrwert.“
Jährlicher Aktionstag in Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat
Durch die Zusammenarbeit mit dem Wiener Stadtschulrat konnten im Rahmen des Aktionstages zum Safer Internet Day bereits über 5800 SchülerInnen erreicht werden. „In verschiedensten Unterrichtsfächern wird immer stärker auf digitale Technologien gesetzt. Deshalb achten wir darauf, dass der richtige Umgang mit diesen Medien im Unterricht gezielt vermittelt wird. Wie die aktuelle Debatte rund um Mobbing und Hasspostings in den Sozialen Medien zeigt, ist es wichtig die SchülerInnen dahingehend zu sensibilisieren. Initiativen wie jene von Microsoft Österreich unterstützen wir deshalb sehr gerne, da die MitarbeiterInnen topaktuelle Themen aufgreifen und diese auf interaktive Art und Weise vertiefen“, so Jürgen Czernohorsky, Stadtschulratspräsident Wien.
Citizen First: Microsoft digitalisiert die Bildungswelt
Im Rahmen der Citizen First Initiative fördert Microsoft Österreich den Einsatz von Informationstechnologien und neuen Medien im öffentlichen Sektor, um so BürgerInnen aller Alters- und Gesellschaftsschichten bestmöglich im täglichen Leben zu unterstützen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Aktionstag zum Safer Internet Day, der einen wichtigen Teil der Citizen First Initiative darstellt. „Wir unterstützen bereits seit vielen Jahren LehrerInnen und Schulen dabei, den Unterricht so innovativ und zeitgemäß wie möglich zu gestalten.“, erklärt Christiane Noll, Public Sector Director bei Microsoft Österreich, die in der NMS Wittelsbachstraße unterrichtete. „Wir wollen mit unseren innovativen Lösungen im Bildungsbereich SchülerInnen und Studierende bestmöglich auf das Arbeitsleben von morgen vorbereiten. Dazu gehört es auch zu wissen, welche Inhalte ins Internet gestellt werden sollen und welche nicht. Unser Aktionstag bietet hier die ideale Plattform, um den sicheren Umgang mit dem Internet und den Sozialen Medien wie auch mögliche Gefahren zu thematisieren.“
Fotos:
- Druckfähiges Bildmaterial vom Aktionstag in Wiener Schulen finden Sie hier
- Fotocredit: siehe Bildtext
- Abdruck für die Presse honorarfrei (Hinweis: Die Rechtefreigaben der Eltern für das Fotografieren der Kinder liegen vor)
Weitere Informationen:
- Tipps für Kinder und Jugendliche für den sicheren Umgang mit dem Internet finden Sie hier
- Microsoft bietet unter microsoft.com/security/saferonline/ zahlreiche Informationen zum Thema Online Reputation und Sicherheit in Sozialen Netzwerken und auf Smartphones, Tablets & Co.
