Es ist Microsofts Mission, jeden Menschen und jede Organisation auf der Welt zu befähigen, mehr zu erreichen. Diese Mission kann aber nur dann ausgefüllt werden, wenn keine Menschen und individuelle Bedürfnisse ausgeschlossen werden. Deshalb werden Produkte und Tools, wie auch die Unternehmenskultur von Microsoft so gestaltet, dass Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten davon profitieren und daran teilhaben können.
Heute, am 3. Dezember, ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung, der 1993 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde. Er soll die Öffentlichkeit für das Leben von weltweit mehr als einer Milliarde Menschen mit Behinderung sensibilisieren und helfen, Barrieren in ihrem Alltag abzubauen. Das Thema (digitale) Inklusion rückt immer stärker in den Fokus und gewinnt in einer hybriden Arbeitswelt neue Bedeutung.
Technologie ermöglicht Teilhabe
Für „Menschen mit Behinderungen (ist) die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und einem Lebensunterhalt haben“, erklärte vor einem Jahr UN-Generalsekretär António Guterres. Seine Schlussfolgerungen daraus sind noch immer aktuell: „Die Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen bedeutet, ihre Rechte anzuerkennen und zu schützen. Diese Rechte betreffen jeden Aspekt des Lebens: das Recht, zur Schule zu gehen, in der eigenen Gemeinschaft zu leben, Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erhalten, eine Familie zu gründen, sich politisch zu engagieren, Sport treiben zu können, zu reisen – und eine menschenwürdige Arbeit zu haben.“
Um das kreative Potenzial der Gesellschaft voll ausschöpfen zu können, müssen alle Menschen mit ihren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Stärken und Schwächen einbezogen werden. Microsoft will hier Kompetenzen einbringen, um Barrierefreiheit weltweit zu fördern und voranzutreiben. Das gilt für den Umgang mit Mitarbeiter*innen, Kunden und Partnern als auch für das gesellschaftliches Engagement zur Gestaltung einer barrierefreien Zukunft.
Innovative Technologien können die Teilhabe in Beruf und Alltag unterstützen. Microsoft ist fest davon überzeugt, dass dies nicht nur Menschen mit Behinderung zugutekommt, sondern alle von einer inklusiveren Welt profitieren. Das geht allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Technologien und Lösungen in vielfältigen Teams entwickelt werden. Und hier schließt sich der Kreis – Vielfalt wird zur Möglichmacherin von Inklusion und das Ziel einer inklusiven Welt nähert sich.
Eine barrierefreie Nutzung und ein inklusives Design von Produkten und Diensten hat für Microsoft höchste Priorität. Durch die Inklusion von Menschen mit Behinderung werden innovativere Lösungen entwickelt, von denen letztendlich alle profitieren können.
Ein schönes Beispiel ist Windows 11, das „by Design“ als inklusivstes Windows aller Zeiten entwickelt wurde.
Diversität und Inklusion sind schon lange fest in Microsofts Unternehmenskultur verankert und werden jeden Tag gelebt. Die „Disability“ Mitarbeitendengruppe (ERG), engagiert sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung und bezieht sie aktiv mit ein. In der Community sind alle Kolleg*innen willkommen – egal, ob sie selbst mit einer Behinderung leben oder nicht. Die ERG will Kolleg*innen verbinden, Menschen mit Behinderung Raum geben und das klare Zeichen setzen: Ihr seid wichtig.
Inklusive Features für eine hybride Arbeitswelt
Die Arbeitswelt der Zukunft ist hybrid und besteht aus verteilten und flexiblen Arbeitsräumen – vom Büro über Homeoffices bis hin zu mobilen Arbeitsplätzen an nahezu beliebigen Orten. Um darin erfolgreich zu sein, braucht es inklusive Modelle, die Menschen, Orte und Prozesse miteinander verbinden und Teilhabe für alle sicherstellen.
Jede*r Mitarbeiter*in – unabhängig von möglichen Behinderungen – hat unterschiedliche Ansichten, vielfältige Fähigkeiten und individuelle Bedürfnisse. In der hybriden Arbeitswelt wird noch einmal mehr bewusst, dass diese gehört und wertgeschätzt werden müssen. Mit technologischen Lösungen werden Teams dabei unterstützt, Inhalte, Konversationen und Prozesse für alle barrierefrei zugänglich und nachvollziehbar zu machen – von der barrierefreien Dokumentgestaltung in Word, Excel, Outlook und PowerPoint bis hin zu barrierefreien Meetings in Microsoft Teams und die achtsame Gestaltung des Arbeitsalltags mit Microsoft Viva. All das steht in einer hybriden Arbeitswelt zur Verfügung und erleichtert die Einbeziehung aller Menschen – auf individueller Ebene aber auch in der Zusammenarbeit mit den Teams.
Inklusion ist aber nicht nur eine Frage der richtigen Technik
Doch allein mit Technologien wird weder eine hybride noch eine inklusive Arbeitswelt entstehen. Denn es gelten völlig neue Bedingungen für eine gute gemeinsame und inklusive Zusammenarbeit.
Damit barrierefrei in einer hybriden Arbeitswelt agiert werden kann, muss der Arbeitsalltag überdacht werden und eine neue Sensibilität für eine digitale Barrierefreiheit oder nicht-barrierefreie Situationen entwickelt.
Mit diesen paar einfachen Tipps und Tricks rund um ihre Produkte möchte Microsoft dazu inspirieren, den (Arbeits-)Alltag für alle barrierefreier zu gestalten. Hierfür wird ein Whitepaper bereit gestellt.