Best Practices im hybriden Arbeiten: Arbeitsminister Kocher zu Besuch bei Microsoft Österreich

BKA / Schrötter

Wien, 21. März 2022Die Trends der Digitalisierung entwickeln sich in einem hohen Tempo – dies schlägt auch spürbare Wellen in der Arbeitswelt. Doch wie gestaltet sich der Arbeitsplatz der Zukunft konkret? Vor diesem Hintergrund besuchte Bundesminister für Arbeit Martin Kocher die neugestalteten Räumlichkeiten von Microsoft Österreich. Bei einem Rundgang durch die neue Welt der Arbeit am Wienerberg tauschte er sich mit General Manager Hermann Erlach über die Chancen für Unternehmen und Arbeitnehmer*innen in der Arbeitswelt der Zukunft aus.

„Technologische Entwicklungen und die Digitalisierung beschleunigen den Strukturwandel in der Arbeitswelt und erfordern sowohl auf Unternehmens- als auch auf Beschäftigtenseite Anpassungen. Unternehmen sind gefordert, moderne Arbeitsplätze so zu gestalten, dass sie den gegenwärtigen Anforderungen der Digitalisierung gerecht werden“, so Bundesminister Kocher. „Wenn digitale Technologien und Räumlichkeiten optimal eingesetzt werden, erleichtert und beschleunigt das nicht nur Arbeitsprozesse, sondern bringt auch Vorteile für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hilft Unternehmen, im Wettstreit um die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können“.

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Bereits im Vorjahr zeigte der Work Trend Index von Microsoft, dass 73 Prozent der Beschäftigten weltweit hybride Arbeitsmodelle beibehalten wollen. Laut dem neuen Work Trend Index 2022 ist der Anteil der hybrid Arbeitenden auch dementsprechend gestiegen. Heute sind wir an einem lang erwarteten Wendepunkt angelangt: die gelebte Erfahrung hybrider Arbeit gerät in den Mittelpunkt. Dabei klaffen die Erwartungen an die neue Arbeitsrealität zwischen Führungskräfte und Mitarbeitenden zum Teil weit auseinander. Um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und langfristig zu halten, sind Unternehmen also gefordert, als Arbeitgeber auf die sich rasch verändernden Bedürfnisse einzugehen und ihre Arbeitsmodelle und Räumlichkeiten möglichst attraktiv zu gestalten. Vor allem der Einstieg der jungen Generationen in die Arbeitswelt bestärkt diesen Wandel umso mehr:

Hybrides Arbeiten setzt einen Wandel in der Unternehmenskultur und der Infrastruktur voraus

Als Vorreiter in der modernen Welt der Arbeit setzt Microsoft bereits seit langer Zeit auf flexible Arbeitsmodelle. Statt auf fixen Präsenzzeiten im Büro bauen diese Modelle auf einer starken Eigenverantwortungs- und Vertrauensbasis zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden. Der Wandel in der Arbeitswelt geht zusätzlich mit einer Weiterentwicklung in der Rolle des Büros einher. Im Sinne der hybriden Arbeit hat Microsoft Österreich kürzlich seine Büroräumlichkeiten am Wienerberg neugestaltet.

In einem Rundgang zeigte General Manager Hermann Erlach Bundesminister Kocher, wie das Unternehmen den physischen Arbeitsplatz als Ort der Begegnung neu definiert hat. Eine wichtige Rolle angesichts der Tatsache, dass sich fast 60 Prozent der Arbeitskräfte am Anfang der Pandemie weniger mit ihrem Team verbunden fühlten. Um soziale Begegnungen in einer hybriden Arbeitswelt zu fördern, ermöglichen vielfältige Besprechungsräume nun dank modernster technischer Ausstattung Begegnungen jeder Art – physisch und vor Ort, virtuell und auch hybrid.

Der neue Work Trend Index zeigt auf, dass sich der Weg ins Büro für Mitarbeitende heute lohnen muss. Mit den neuen Räumlichkeiten von Microsoft Österreich wurde ein derartiger Ort geschaffen, der sich an den neuen Voraussetzungen orientiert und den Mitarbeitenden gute Gründe gibt, gerne ins Büro zu kommen. Die unterschiedlichen Arbeitsbereiche umfassen sowohl offene Loungeflächen für den kreativen Austausch als auch ergonomische Arbeitsplätze und Call-Boxen für fokussiertes Arbeiten.

Der Bedarf an Trainings und Veranstaltungen, die online abgehalten werden, ist stark gestiegen und damit auch die Erwartungen an die Qualität dieser Events. Eine wesentliche Zielsetzung für das neue Büro war daher die Einrichtung eines eigenen Studios für eine professionelle Produktion und Übertragung von Videos, Podcasts und auch Webinaren.

In Kombination mit einer Cafeteria als Herzstück und beliebter Treffpunkt, einem Garten sowie einem Fitness-Raum, der allen jederzeit zur Verfügung steht, ergibt sich ein moderner Arbeitsplatz, der das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen in den Fokus stellt.

Vom „Ins-Büro-Fahren-Müssen“ zum „Ins-Büro-Fahren-Wollen“

Hybrides Arbeiten bringt bekannte Vorteile mit sich: Die Anfahrtszeiten werden reduziert, Betreuungsaufgaben lassen sich flexibler organisieren und durch die freie Einteilung der eigenen Zeit kann die Work-Life-Balance verbessert werden. Letzteres steht laut einer LinkedIn-Umfrage für 63 Prozent der Arbeitssuchenden auf erster Stelle. Auch Unternehmen profitieren davon, indem sie die Motivation in der Belegschaft erhöhen und an Attraktivität für Bewerber*innen gewinnen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass die Rahmenbedingungen stimmen.

„Um als attraktiver Arbeitsgeber für die Fachkräfte von morgen zu gelten, müssen Unternehmen neue Arbeitsmodelle ermöglichen, die sowohl das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erhöhen als auch ihre Innovationskraft freisetzen“, so Hermann Erlach, General Manager Microsoft Österreich über den Wandel in der Arbeitswelt. „Die Einstellung, dass entweder im Büro oder im Homeoffice gearbeitet wird, wurde durch das hybride „Sowohl-als-Auch“ abgelöst. Dadurch bekommt auch das Büro eine neue Bedeutung und muss dementsprechend vielschichtig gestaltet werden.“

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Als nächster Schritt ist daher die Errichtung eines neuartigen hybriden Besprechungsraums am Wienerberg geplant. Damit bekommen die Visionen der hybriden Arbeitswelt eine neue und greifbare Entsprechung in der Realität der Arbeitspraxis. Ziel ist es, ein Meeting-Erlebnis für alle Teilnehmenden zu ermöglichen, indem sie vollwertig eingebunden werden. Beispielsweise werden virtuelle Teilnehmer*innen nahezu in Lebensgröße dargestellt. Die Kolleg*innen, die gerade das Wort haben, werden dank einer responsiven Videotechnologie im Einzelbild angezeigt.

Weiterführende Informationen:

Diese fünf Trends müssen Führungskräfte kennen: Work Trend Index 2022

Mittlerweile liegen mehr als zwei Jahre hybriden Arbeitens hinter uns. Mit der Lockerung der Home-Office-Regeln in Österreich kehren Mitarbeiter*innen langsam ins Büro zurück. Die neue Ausgabe des jährlich erscheinenden Work Trend Index von Microsoft identifiziert fünf Trends, die Arbeitgeber im Jahr 2022 kennen müssen. Die Studie ist am Microsoft Newscenter abrufbar.

Alle Informationen, Bildmaterial und Video zum Microsoft Österreich Office am Wienerberg finden Sie in der Pressemappe am Microsoft Newscenter.

Fotocredit: BKA / Schrötter

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