Das Microsoft Greenbook: Gedanken und Perspektiven für eine nachhaltigere Zukunft

Das Motto des diesjährigen „Earth Day“ ist: Die Erde wieder herstellen. Eine wichtige Erinnerung für uns alle, nur gemeinsam können wir gegen die Klimakrise und für unsere Erde kämpfen. Microsoft sieht es als seine Verpflichtung, sich stets seine bisherigen Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit vor Augen zu führen und sich neue, ambitionierte Ziele zu setzen. Für den Weg braucht es aber auch einen langen Atem. Genau aus dem Grund hat Microsoft Vertreter*innen und Expert*innen aus den verschiedensten Bereichen, wie aus der Politik, den betroffenen Behörden und Interessensvertretungen, Kunden und Wirtschaftspartner, den Wissenschaften und NGOs, dazu eingeladen, Teil des Microsoft Greenbooks zum Thema Sustainability zu sein. Vielfältige Ansätze, Erkenntnisse und Lösungen aus unterschiedlichen Bereichen für ein und dasselbe Problem, das uns alle betrifft, werden aufgezeigt – mit einem Ziel: Gemeinsam für eine nachhaltigere Zukunft.

Es liegt nicht nur an der Politik oder Unternehmen, gegen die Klimakrise aktiv Strategien und Maßnahmen zu finden und umzusetzen. Nur wenn alle Bereiche an einem Strang ziehen, können die Auswirkungen in Grenzen gehalten werden. Das von Microsoft veranlasste Greenbook Sustainability bietet Vertreter*innen und Partnern aus verschiedensten Bereichen, von der WKO über den VERBUND und die TU Wien bis hin zu Greenpeace, eine Bühne und zeigt eine Vielfalt an Perspektiven auf, um möglichst unterschiedliche Ansätze darzulegen.

Viele Wege mit einem gemeinsamen Ziel

Das Greenbook beleuchtet Lösungsansätze und Nachhaltigkeitsbemühungen, wie die Fridays for Future, verschiedene Leuchtturmprojekte von Unternehmen und auch die essenzielle Rolle der Digitalisierung. Hier gilt es einen Weg zu finden, Herausforderungen wie den Energieverbrauch zu lösen, um sich dann neue Technologien für mehr Nachhaltigkeit zu Nutze zu machen.

Das erkennt auch die Politik, so Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort: „Die Digitalisierung ist ein wichtiger Hebel zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele. Sie bietet uns die Möglichkeit, neue Handlungsspielräume zu eröffnen, Distanzen zu verringern, Kommunikation und das Leben zu erleichtern und trägt zu einer effizienteren Nutzung knapper Ressourcen bei. Digitale Technologien können somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten, denn die Digitalisierung hat vielfältige direkte oder indirekte Auswirkungen auf Energieverbrauch und CO2-Emissionen.“

Exhaust Tower

In diesem Zusammenhang geraten auch Rechenzentren immer wieder ins Gespräch, so Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: „Wir benötigen weltweit Datenzentren, die einerseits diese gigantischen Datenmengen gesichert speichern, weltweit verfügbar machen und es ermöglichen sie branchen- und themenübergreifend auswerten zu können. Andererseits müssen die hohen Anforderungen an Datenschutz gewährleistet werden. Gleichzeitig muss die Energie- und  Materialversorgung für derartige Datenzentren minimiert und grün gestaltet werden.“ Als nächsten Schritt plant Microsoft deswegen eine hundertprozentige Versorgung seiner globalen Rechenzentren mit erneuerbaren Energien.

Unternehmen auf dem Weg zu Klimaretter*innen

Damit Unternehmen den eigenen CO₂-Fußabdruck tatkräftig verringern und Klimaschutz in der Firmenkultur verankern können, gehört die CO2-Reduktion in die DNA jedes Unternehmens. Glacier macht es mit ihrer Vision vor und erläutert in ihrem Gastbeitrag, wie sie eine wirkungsvolle Community rund um das Thema CO₂-Reduktion aufbauen möchten. Auch Microsoft ist sich seiner Pflicht bewusst und hat sich große Ziele gesteckt. Im Jänner 2020 wurde die neue Nachhaltigkeitsstrategie für 2030 präsentiert – eine erste Zwischenbilanz gibt es bereits. Dabei liegt ebenfalls der Fokus auf starken Partnerschaften und Lösungen, die allen helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Während Microsoft selbst bis 2030 CO₂-negativ sein will, wurden gleichzeitig der Microsoft Sustainability Calculator für Unternehmen und ein Planetary Computer, der mit künstlicher Intelligenz Entwicklungen in Ökosystemen beobachtet, vorgestellt.

UK Scenics

Diese Motivation spiegelt sich auch in der im Vorjahr gegründeten Allianz-für-Netto-Null wider, so Hermann Erlach, design. General Manager bei Microsoft Österreich: „Selbst wenn man als Unternehmen an neuen Lösungen arbeitet, kommt man als Einzelkämpfer*in nie so weit, wie mit guten Partnern. Damit die gesamte Wirtschaft mehr Tempo in Richtung Klimaschutz zulegt, haben wir globale Unternehmen aus verschiedensten Branchen mit ins Boot geholt. Wir haben noch einen weiten Weg in eine nachhaltigere Zukunft vor uns. Aber gemeinsam können wir es schaffen!

Das Microsoft Greenbook Sustainability gibt es zum Download hier: Print | Web


Zitate:

Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie:

  • „Als Klimaschutzministerin ist mir die Nutzung ausschließlich erneuerbarer Energie sowie die größtmögliche Reduktion des benötigten Energieaufwandes wichtig. Die Bereiche von Innovation und Technologie meines Ressorts arbeiten intensiv an nachhaltigen zukunftsfitten Lösungen, sodass nicht nur im Alltagsleben der Menschen, sondern auch für die Wirtschaft bestmögliche Voraussetzungen für den Standort Österreich gegeben sind. Und natürlich ist der Schutz der Umwelt ein Herzensanliegen von mir.“
  • „Wir benötigen weltweit Datenzentren, die einerseits diese gigantischen Datenmengen gesichert speichern, weltweit verfügbar machen und es ermöglichen sie branchen- und themenübergreifend auswerten zu können. Andererseits müssen die hohen Anforderungen an Datenschutz gewährleistet werden. Gleichzeitig muss der Energie- und Materialaufwand für derartige Datenzentren minimiert werden.“

Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort:

  • „Die Digitalisierung ist ein wichtiger Hebel zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele. Sie bietet uns die Möglichkeit, neue Handlungsspielräume zu eröffnen, Distanzen zu verringern, Kommunikation und das Leben zu erleichtern und trägt zu einer effizienteren Nutzung knapper Ressourcen bei. Digitale Technologien können somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten, denn die Digitalisierung hat vielfältige direkte oder indirekte Auswirkungen auf Energieverbrauch und CO2-Emissionen.“
  • „Der Trend zu Nachhaltigkeit und der zunehmende Bedarf an innovativen und ressourcenschonenden Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen bieten große Chancen auf dem globalen Markt. Deshalb ist uns die Stärkung digitaler Innovation und Nachhaltigkeit der heimischen Betriebe ein großes Anliegen. Denn Nachhaltigkeit und Innovationskraft sind Werte, die Österreich im internationalen Wettbewerb auszeichnen.“

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