Tablets und Laptops bereichern auch nach der Corona-Krise den Unterricht, ebenso wie digitale Werkzeuge.
Die Corona-Krise hat in den vergangenen Monaten den Schulalltag umgekrempelt. Distance Learning funktioniert – dank moderner Technologien – mittlerweile gut. Doch die Krise war für Eltern und Lehrende gleichermaßen eine schwierige Zeit mit einer enormen Doppelbelastung. Der Unterricht erfolgte weitgehend digital. Statt Notizen auf Papier waren im Fernunterricht digitale Endgeräte angesagt.
Zeit fürs Wesentliche
Lehrende verbrachten anfangs viel Zeit damit, die neue Situation in den Griff zu bekommen. Dabei sollen sie sich eigentlich auf den Unterricht konzentrieren können, ohne mit der Technik kämpfen zu müssen. Es macht daher Sinn, sich in der Schule auf eine Lern- und Kommunikationsplattform zu einigen.
Viele Schulen setzten beim digitalen Unterricht daher auf Microsoft Teams. Eine Plattform, die es ermöglicht, miteinander zu arbeiten, zu chatten, Aufgaben zu verwalten oder sich in Videokonferenzen zu treffen. In der Zeit des Distance Learnings verbindet die Plattform Lehrende untereinander im digitalen Konferenzraum ebenso wie Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht auch mit ihren Freunden in Kontakt bleiben können. Dieses Werkzeug verbindet mitten in der Krise alle miteinander, Lehrende, Eltern, Schülerinnen und Schüler.
Berufsvorbereitung
„Auch in Zukunft, in einer Post-Corona Zeit, werden digitale Tools den Unterricht bereichern, um unsere Kinder nicht nur zukunfts-fit sondern sie bereit zu machen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten,“ so Christian Wenzl, Education Lead bei Microsoft Österreich. Neben der passenden Software, und der Schulung aller, die damit arbeiten, ist das digitale Endgerät das letzte wichtige Puzzelstück in der langfristigen Digitalisierung von Schule. Mit Windows-Geräten werden Schülerinnen und Schüler auf das vorbereitet, was sie in der späteren Arbeitswelt erwartet. Denn Windows wird in Büros und Firmen am häufigsten verwendet. Mit entsprechenden Geräten sammeln die Kinder daher Erfahrungen, die sie später praktisch anwenden können.
„Für uns besonders wertvoll ist, dass der digital unterstützte Unterricht mit Windows-Geräten die Schüler bestmöglich auf mittlere und höhere Schulen, sowie ihre spätere Arbeits- und Berufswelt vorbereitet“, sagt Peter Stöckelmaier, Lehrer an der Informatik-Mittelschule in Stockerau. An seiner Schule kommen Windows-Geräte bereits seit längerem zum Einsatz. „Unsere Schüler verwenden seit mehr als 10 Jahren Windows-Geräte, die ein produktives und kreatives Arbeiten im Unterricht und zu Hause ermöglichen. Neben Apps können wir auch alle Desktop-Anwendungen, also klassische Programme, auf den Geräten zum Lernen nutzen.“
Auch im Gymnasium in Zell am See hat man bereits sehr früh mit der Digitalisierung der Schule begonnen. „Wir haben schon lange Windows-Geräte und Office 365 im Einsatz – für Lehrende, Schüler und auch für die Administration“, sagt Direktorin Gabriele Jauck. Teams wird an ihrem Gymnasium nicht nur für den Unterricht mit den Schülern, sondern auch als digitales Konferenzzimmer genutzt. Klassenvorstände können sich in Chats mit den Klassenlehrern austauschen. „Für den Unterricht laufen alle Programme, die wir brauchen, reibungslos auf den Windows-Geräten und in unserer Infrastruktur“, so die Direktorin.
Sichere Verwaltung
Eine oftmals neue Aufgabe stellt für Schulen die Verwaltung mobiler, digitaler Endgeräte dar. Fragen wie „Wem gehört welches Gerät?“ oder „Haben alle das richtige Programm für den Unterricht installiert?“ halten Lehrende vom Wesentlichen ab: Vom Unterrichten. Dieses Problem adressiert die für Windows-Laptops und -Tablets verfügbare Geräteverwaltung Microsoft Intune. Diese ermöglicht es, dass Lern-Programme zentral auf allen Geräten der Schülerinnen und Schüler verfügbar sind. Weil es in der Schule keine Kompromisse bei der Sicherheit geben darf, können gemeinsame Sicherheitsstandards für alle Geräte definiert werden. Neben einem zeitgemäßen Anti-Viren- und Phishing-Schutz hat Microsoft auch als einer der ersten globalen Anbieter die EU-Datenschutzgrundverordnung als weltweiten Standard umgesetzt.
Digitale Tools bringen auch die Chance mit sich, den Unterricht für alle zugänglicher zu gestalten und niemanden zurückzulassen. Windows und Office 365 haben deshalb Barrierefreiheit eingebaut. Der plastische Reader hilft bei Leseschwäche, automatisch generierte Untertitel bei Teams-Meetings oder akustische Bildbeschreibungen unterstützen bei Hörschwäche, die Lupenfunktion bei eingeschränktem Sehen.
Große Community
In Österreich gibt es bereits eine große Community an Lehrerenden, die auf Windows-Geräte für den Unterricht setzt. Die Lehrenden geben ihr Wissen in Videos und Trainings weiter, um ihre Kolleginnen und Kollegen mit der Art und Weise des Unterrichtens vertraut zu machen. Von Microsoft gibt es für Lehrende kostenlose Train-The-Trainer-Kurse, Fortbildungen über das Microsoft Educator Center sowie ein lokal verfügbares Team, das Schulen bei ihrer Digitalisierung unterstützt. Online gibt es auch noch eine #MicrosoftSprechstunde sowie zahlreiche Erklärvideos.
Eine Wirksamkeitsstudie der Pädagogischen Hochschule (PH) Steiermark in Kooperation mit der PH Niederösterreich in Schulen, die Windows-Geräte und Microsoft Software testweise im Einsatz hatten, ergab zudem, dass Kollaboration und Eigenverantwortung bei den Kindern wächst, wenn sie mit digitalen Geräten und softwareunterstützt lernen dürfen. Es geht jetzt um unsere Kinder, und diese sollen für ihre Zukunft die bestmögliche Unterstützung bekommen.
Weitere Infos hierzu:
microsoft.com/education
DasneueLernen.at
8 Gründe den Einsatz von Windows Geräten in Schulen