EU legt mit Fit for 55 den Grundstein für eine CO2-neutrale Wirtschaft

Ryan Doran arbeitet an der Installationen von Solarpaneelen in der Kinsale Community School in Cork, Irland, im Zuge eines Projekts für erneuerbare Energien von Microsoft und SSE Airtricity. Bild: Naoise Culhane Fotografie

Mit der Veröffentlichung des Fit for 55-Pakets im Juli 2021 setzte die Europäische Kommission einen wichtigen Schritt für die EU, um die globalen Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, zu unterstützen.

Fit for 55 ist ein vielversprechendes Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent innerhalb der EU bis 2030. Die Richtlinien aus den verschiedenen Bereichen bilden eine Grundlage für eine grünere, nachhaltigere und inklusivere Zukunft. Zu den Vorschlägen gehören neben Investitionen in die Infrastruktur und Anreize für Unternehmen zur Förderung von Innovationen auch neue Regulierungen für Kohlenstoffpreise und den Markt für erneuerbare Energien, Ziele im Bereich Energieeffizienz sowie Ansätze, die sich auf Gerechtigkeit bei der Umsetzung von Umweltmaßnahmen konzentrieren. Mit diesen Vorschlägen ebnet Fit for 55 den Weg, bis 2050 CO2-neutral zu sein.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen und der Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftliche Chancen für die EU-Bürger. Diese gehen mit sämtlichen Maßnahmen Hand in Hand und treiben damit Europas Führungsrolle in den Schlüsselindustrien der Zukunft voran.

Microsofts Beitrag zu einer CO2-neutralen Zukunft

Bei Microsoft wollen wir Fit for 55 und die zukunftsträchtige Vision, die das Programm in Richtung einer Netto-Null-Wirtschaft verfolgt, fördern, bevor die Zeit dafür abläuft. Wir sind uns der Verantwortung der Technologiebranche bewusst, Maßnahmen zu ergreifen und einen Beitrag zu den Initiativen und Vorschlägen, die das Fit for 55-Paket vorlegt, zu leisten.

Deshalb haben wir uns ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Diese beinhalten einen detaillierten Plan, um bis 2030 als Unternehmen CO2-negativ zu arbeiten, die Emissionen um mindestens die Hälfte zu reduzieren, und bis 2050 sämtliches CO2, das wir seit Gründung des Unternehmens 1975 emittiert haben und in Zukunft emittieren werden, aus der Umwelt zu entfernen. Für genauso wichtig erachten wir die Rolle von neuen Technologien, um die Nachhaltigkeitsbemühungen voranzutreiben und neue Lösungen zu liefern, mit denen die EU in allen Bereichen die nötigen Maßnahmen setzen kann, um ihre Ziele zur CO2-Reduktion zu erreichen.

Im Moment liegt unser Fokus auf drei essenziellen Bereichen:

  1. Angebote und Märkte für die Reduzierung und Beseitigung von CO2 aus der Atmosphäre vorantreiben,
  2. neue Standards für die Kohlenstoffmessung setzen und
  1. für Gerechtigkeit bei der Umsetzung von Umweltmaßnahmen sorgen.

Effiziente und transparente Märkte für die Reduktion und Entfernung von CO2

Um unsere gemeinsamen Netto-Null-Ziele für 2030 und 2050 zu erreichen, müssen wir alle unseren Teil zur Reduzierung und Beseitigung von Emissionen beitragen. Politische Maßnahmen, die sowohl einen Rahmen für die beschleunigte Reduktion als auch die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre ermöglichen, sind unerlässlich, um schnelle Fortschritte zu erreichen. Wir begrüßen das Fit for 55-Paket, das genau diesen Gedanken in Europa verfolgt. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, Fortschritt in genau den Märkten zu beschleunigen, die eine schnellere Reduktion und Entfernung von CO2 anstreben.

Die Reduzierung der CO2-Emissionen in allen Bereichen der Wirtschaft ist in unser aller Interesse. Für die Verwirklichung dieses Ziels brauchen wir eine Wende hin zu 100 Prozent sauberer Energie, die über ein CO2-freies Energienetz geliefert wird. Dies ist eines der Hauptziele des Fit for 55-Pakets. Damit die EU ihre ehrgeizigen Ziele erfüllen und der Beitrag jedes Einzelnen maximiert werden kann, bedarf es offener und transparenter Märkte für erneuerbare Energien in Kombination mit einer Gesetzgebung, die den Einsatz sauberer Energien und Innovationen fördert.

Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, nicht nur die ehrgeizigen EU-Ziele für erneuerbare Energien, sondern auch ein CO2-freies Energienetz für alle zu unterstützen. Die Überarbeitung der Richtlinien für erneuerbare Energien (RED III) im Rahmen von Fit for 55 ermöglichen es, an den integrativen Energiemärkte von morgen zu arbeiten. Damit können Investitionen von Unternehmen erhöht und gleichzeitig die Subventionen im Laufe der Zeit abgebaut werden.

Mit vereinten Kräften zur grünen Wende

Zu unseren Verpflichtungen bei Microsoft zum Schutz des Klimas gehört, dass wir bis 2025 alle unsere Betriebe mit 100 Prozent erneuerbarer Energie versorgen werden. Aber unser größter Beitrag liegt in der Unterstützung, die wir unseren Lieferanten und Kunden auf ihrem eigenen Weg zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen anbieten.

Damit die grüne Wende leichter vonstattengeht, benötigen die Energiemärkte der Zukunft auch die entsprechende Netzinfrastruktur der Zukunft. Damit werden erneuerbare, saubere Energieressourcen miteinander verbunden und ein effizienter, zuverlässiger Betrieb sichergestellt. Eine neue, fortschrittliche Infrastruktur ist eine der Voraussetzungen für ein CO2-freies Energiesystem. Besonders erfreulich ist deswegen, dass einer der Fokusbereiche von Fit for 55 die Stärkung der Netzinfrastruktur in Europa beinhaltet.

Sammelbehälter bei „Orca“, der neuen Direktluftabscheidungs- und -speicheranlage von Climeworks in Island.
Sammelbehälter bei „Orca“, der neuen Direktluftabscheidungs- und -speicheranlage von Climeworks in Island.

Neben der Reduktion der CO2-Emissionen wird auch der Abbau von CO2 aus der Atmosphäre eine wichtige Rolle dabei spielen, die Ziele für 2030 zu verfolgen. Wie wir aus dem allerersten Projekt zur CO2-Entfernung, in das wir je investiert haben, gelernt haben, sind die Herausforderungen in diesem Bereich immens. Bis heute gibt es noch kein Ökosystem zur Entfernung von CO2. Die Welt muss also einen komplett neuen Markt in einem noch nie dagewesenen Ausmaß und Zeitrahmen aufbauen und dabei fast bei null anfangen.

Während natürliche Klimamaßnahmen Faktoren wie bessere Anbindung und festgelegte Standards erfordern, stecken die technologiebasierten Lösungen zum CO2-Abbau noch in den Kinderschuhen. Ein gutes Beispiel aus der Praxis ist das Projekt des Schweizer Unternehmens Climeworks. Unter ausschließlicher Verwendung erneuerbarer Energien sammelt die Technologie von Climeworks CO2 aus der Luft, das dann für die Produktion synthetischer Kraftstoffe, den Anbau in Gewächshäusern oder die Herstellung von kohlensäurehaltige Getränken verwendet wird oder in einem Mineralisierungsprozess in vulkanischem Gestein unterirdisch dauerhaft gespeichert werden kann.

Es ist eine umfangreiche Aufgabe, die notwendigen Änderungen herbeizuführen. Dies erfordert Integrität, eine Koordination zwischen öffentlichem und privatem Bereich und hohe Investitionen in natürliche und technologiebasierte Lösungen.

Die gute Nachricht ist, dass Europa in diesem Bereich bereits eine Vorreiterrolle einnimmt, indem es Standards festlegt und ein Zertifizierungssystem für die CO2-Entfernung schafft. Die Entwicklungen im Fit for 55-Paket machen uns Mut, denn sie zielen darauf ab, den Beitrag natürlicher Lösungen, wie aus dem Bereich Landnutzung, -umnutzung und Forstwirtschaft (LULUCF), zum 2030-Ziel zu erhöhen und spezifische Richtlinien für den Abbau von CO2 festzulegen.

Unsere eigenen Erfahrungen haben uns gelehrt, dass wir die Messlatte für die Bilanzierung des CO2-Abbaus bei Forstprojekten höher legen müssen, und dass der Markt neue Angebote im Bereich der Bodenbindung braucht. Fit for 55 kann hier die dringend benötigte Klarheit und Verantwortlichkeit schaffen. Wir sind bereit, diese Bemühungen zu unterstützen und unsere Erfahrungen zu teilen. Es müssen weitere Schritte folgen, um Vertrauen zu schaffen, Investitionen auszuweiten, die Forschung voranzutreiben und die digitalen Werkzeuge und Infrastrukturen zu entwickeln und einzusetzen, die für größere Genauigkeit und Effizienz bei der Messung des Fortschritts in Richtung der Ziele sorgen werden.

Verbesserte Messung von CO2 und stärkere Verantwortlichkeit

Alle oben skizzierten Schritte sind unerlässlich. Damit wir auf dem von Fit for 55 skizziertem Weg weiterkommen, brauchen wir gemeinsame Standards, die sicherstellen, dass CO2-Emissionen akkurat, konsistent und zuverlässig gemessen werden. Solange wir das nicht alle auf die gleiche Weise tun, werden wir nie mit Sicherheit wissen, ob wir tatsächlich Fortschritte machen. Und wir werden keine Möglichkeit haben, die nötige Transparenz und Verantwortlichkeit zu schaffen, um fundierte politische Entscheidungen darüber zu treffen, welche Maßnahmen als Nächstes zu ergreifen sind.

Die Herausforderung besteht darin, die notwendigen, allgemein gültigen Standards für die Messung, Bilanzierung und Dokumentation von CO2 zu setzen. In dieser Hinsicht nimmt die EU eine starke Vorreiterrolle ein, indem sie die Diskussion über die Messung des CO2-Bestands in der Wirtschaft vorantreibt – von der Reduktion über die Entfernung bis hin zum Handel.

Dies muss mit ähnlichen Bemühungen anderer großer Regierungen, einschließlich der Vereinigten Staaten, verbunden werden. Der bevorstehende globale Dialog, auch über den im Rahmen von Fit for 55 für Europa vorgeschlagenen Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM), hat das Potenzial, den globalen Fortschritt in Richtung einheitlicher Standards zu beschleunigen. Datenwissenschaft, künstliche Intelligenz und digitale Technologien werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, diese Messungen zu ermöglichen, und wir sind gespannt darauf, diese Diskussion fortzusetzen und unseren Teil dazu beizutragen.

Gerechtigkeit und Fairness in der Klimawende

Da die negativen Auswirkungen des Klimawandel auf manche Regionen und Gesellschaftsgruppen unverhältnismäßig stärker sind als auf andere, müssen die Probleme, die der Umweltgerechtigkeit zugrunde liegen, angesprochen werden, um eine gerechte Klima- und Energiewende zu gewährleisten. Die im Fit for 55-Paket skizzierten Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die EU tatsächlich Fortschritte macht, dieses Ziels zu erreichen.

Die fertig installierten Solarmodule an der Kinsale Community School, Cork, Irland, als Teil eines Projekts für erneuerbare Energien von Microsoft und SSE Airtricity. Bild: Naoise Culhane Photography
Die fertig installierten Solarmodule an der Kinsale Community School, Cork, Irland, als Teil eines Projekts für erneuerbare Energien von Microsoft und SSE Airtricity. Bild: Naoise Culhane Photography

Aber es gibt noch viel zu tun. Wir denken, dass die Kombination aus entsprechenden Marktregelungen, technologischen Innovationen und politischen Maßnahmen, um eine gerechte Wende voranzutreiben, durchaus spannend und interessant gestaltet sein kann. Werfen wir zum Beispiel einen Blick auf die Herkunftsgarantien (Guarantees of Origin, GOs) von Strom aus erneuerbaren Energien in Europa und wie sie anzuwenden sind.

Microsoft hat sich kürzlich mit SSE Airtricity, Irlands größtem Anbieter für erneuerbare Energie, zusammengeschlossen, um Solarpaneele, die mit dem Internet verbunden sind, auf den Dächern dutzender Schulen in Dublin zu installieren und zu verwalten. Durch diese Solarpaneele bekamen die Schulen Zugang zu einer erneuerbaren Energiequelle, was ihnen auch ermöglichte, ihre Stromkosten dauerhaft zu senken.

Dennoch qualifiziert sich dezentralisierter Solarstrom nach den aktuellen Richtlinien in den meisten Ländern der EU nicht für GOs. Die Weiterentwicklung der Regelungen für erneuerbare Energien kann sicherstellen, dass Solarprojekte wie das oben beschriebene für GOs oder andere Formen von Umweltgütesiegel zugelassen werden. Das eröffnet dem dezentralen Solarstromsektor neue Einnahmequellen und Märkte, die angesprochen werden können. Das wird auch den Zugang zu sauberer Energie in jenen Gemeinschaften verbessern, in denen erschwingliche Quellen für erneuerbare Elektrizität, wie Solarenergie, bisher nicht verfügbar waren. Die Anwendung von GOs in Europa im Rahmen der Überarbeitung der Regelungen für erneuerbare Energien zu überdenken, ist ein wichtiger Schritt, einen fairen Zugang zu sauberer Energie, insbesondere dezentralisierter Solarenergie, zu ermöglichen.

Wir begrüßen die Anpassungen von GOs unter den neuen Regeln und freuen uns auf die Fortsetzung des Dialogs über die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen, die zur Unterstützung einer gerechten Klimawende erforderlich sind. Mit dieser Art von Innovationen können Microsoft und andere Unternehmen, die saubere Energie kaufen, mehr dazu beitragen, Klimagerechtigkeit und Gleichberechtigung bei Umweltmaßnahmen zu erreichen. Gleichzeitig arbeiten wir weiterhin daran, unsere eigenen CO2-Ziele zu erfüllen.

Ziele werden zu Taten und Taten zu Fortschritt

Die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu reduzieren ist ein gewaltiges Unterfangen. Während es die volle Beteiligung von Organisationen in jedem Wirtschaftsbereich erfordert, nimmt der Technologiesektor eine Schlüsselrolle ein.

Bei Microsoft setzen wir sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern entsprechende Schritte, um den Fortschritt zu erzielen, der Europa bei der Erreichung der Ziele des Fit for 55-Pakets und des Netto-Null-Ziels bis 2050 nach vorne bringt.

Hier nur einige der Bereiche, in denen wir bereits damit begonnen haben:

1. Einsatz von digitalen Lösungen

Fortschritte bei der Reduzierung und Beseitigung von CO2 erfordern eine breite Palette innovativer digitaler Lösungen, um intelligente, auf erneuerbare Energien basierende Energienetze zu schaffen, die in der Lage sind, eine erschwingliche, zuverlässige und CO2-freie Stromversorgung zu bieten und aufrechtzuerhalten. Unternehmen jeder Größe und Branche müssen digitale Systeme implementieren, die ihre CO2-Emissionen überwachen, verwalten und dokumentieren. Durchbrüche bei künstlicher Intelligenz (AI) und anderen fortschrittlichen Technologien sind erforderlich, um die Energieeffizienz in der Fertigung, im Transportwesen, im Baugewerbe und in vielen anderen Sektoren zu steigern. Neue Technologien zur CO2-Entfernung sind dafür unerlässlich. Bei Microsoft besteht einer unserer wichtigsten Beiträge darin, unsere Kunden bei der Entwicklung und Implementierung digitaler Lösungen zu unterstützen, die ihre Anforderungen in all diesen Bereichen erfüllen.

2. Förderung der Nachhaltigkeit aller Arbeitsabläufe

Wir haben die Verantwortung, unsere eigenen Abläufe zu hinterfragen und auf dem Weg in Richtung Netto-Null bis 2050 vorne dabei zu sein. Vor mehr als einem Jahr gab Microsoft seine eigene ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie bekannt, um bis 2030 CO2-negativ, wasserpositiv und abfallfrei zu werden und Ökosysteme zu schützen, indem wir sie mithilfe eines Planetary Computers beobachten. Wir veröffentlichen regelmäßig Updates, wie weit wir bereits auf unserer Reise zur Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele gekommen sind.

Unsere kontinuierlichen Investitionen in die Energieeffizienz unserer Rechenzentren führen dazu, dass die Microsoft-Cloud heute bis zu 98 Prozent CO2-effizienter ist als unternehmenseigene Rechenzentren. Bis 2025 wollen wir unsere Cloud-Rechenzentren mit 100 Prozent erneuerbarer Energie versorgen. Mit Fit for 55 freuen wir uns darauf, die Diskussion um die Förderung einheitlicher Messgrößen von Energieeffizienz sowie den neuen Nachhaltigkeitsindikator für Rechenzentren als Teil der Überarbeitung der Regelungen im Bereich Energieeffizienz als Beitrag, klimaneutraler Rechenzentren bis 2030 zu erreichen, zu unterstützen.

3. Gemeinsame Anstrengungen

Um den Anteil der digitalen Technologie zu unseren gemeinsamen 2030-Zielen schneller zu erhöhen, müssen wir auch zusammenarbeiten, um die tatsächlichen, nachhaltigen Vorteile digitaler Lösungen besser zu verstehen. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Europäischen Kommission und anderen Unternehmen die European Green Digital Coalition gegründet. Sie hat sich als Ziel gesetzt, standardisierte, vertrauenswürdige und vergleichbare Methoden zur Berechnung der Auswirkungen grüner digitaler Lösungen in verschiedenen Sektoren zu entwickeln.

Eine einmalige Gelegenheit

Der Aufbau einer grünen Zukunft ist eine globale Herausforderung, für die wir alle einen Beitrag leisten müssen. Deshalb sind die Inhalte des EU-Programms Fit for 55 so wichtig – und so vielversprechend. Das Paket, das die Europäische Kommission vorgelegt hat, bietet uns allen eine einmalige Gelegenheit, unsere Ambitionen und Verpflichtungen in klare, messbare Maßnahmen in allen Wirtschaftssektoren umzusetzen.

Auch wenn noch viel Arbeit zu tun ist, um alle Aspekte dieser Herausforderung zu verstehen, glauben wir, dass das Fit for 55-Paket einen zukunftsträchtigen Rahmen für schnellere und tiefgreifendere Schritte zur Schaffung einer Netto-Null-Wirtschaft in Europa bietet. Damit kann das Programm zum Vorbild für den Rest der Welt werden. Es zielt darauf ab, Innovationen zu fördern, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen in bestehenden und zukünftigen grünen Industrien zu stärken und sicherzustellen, dass der Fortschritt inklusiv und fair ist. Um seinen Erfolg sicherzustellen, sind wir bei Microsoft entschlossen, Teil dieses Plans zu sein und aktiv an der Verwirklichung von Fit for 55 teilzunehmen.


Titelbild: Ryan Doran arbeitet an der Installationen von Solarpaneelen in der Kinsale Community School in Cork, Irland, im Zuge eines Projekts für erneuerbare Energien von Microsoft und SSE Airtricity. Bild: Naoise Culhane Fotografie

 

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