Wien, 14.04.2016
- Digitale Medien verändern auch in Österreich den Bildungsbereich nachhaltig. Die Private Neue Mittelschule Zwettl (PNMS) zeigt bereits heute wie die Schule von morgen aussieht.
- Wegen ihres zukunftsorientierten Lehrplans wurde die PNMS Zwettl als einzige Pflichtschule in Österreich als Microsoft Showcase School ausgezeichnet.
- Mit seinem Engagement im Bildungsbereich ist Microsoft bereits seit Jahren ein wichtiger Treiber der Digitalisierung des österreichischen Bildungssystems und präsentierte die Besonderheiten dieser Microsoft Showcase Schule bei der ePNMS 2016 in Zwettl, an dem auch Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin teilnahm.
Die Digitalisierung treibt auch im österreichischen Bildungsbereich Innovationen in rasantem Tempo voran. Kinder und Jugendliche müssen daher so früh wie möglich auf die IT-Jobs der Zukunft vorbereitet werden. Microsoft Österreich setzt in dieser Hinsicht bereits seit Jahren wichtige Impulse und fördert mit unterschiedlichen Maßnahmen wie zum Beispiel der „Citizen First Initiative“ den Einsatz von Informationstechnologien und neuen Medien im Bildungsbereich. Als einzige Pflichtschule in Österreich, die von Microsoft als Microsoft Showcase School ausgezeichnet wurde, ist die Private Neue Mittelschule Zwettl ein Beispiel dafür, wie der zukunftsweisende Umgang mit modernen Technologien aussehen kann. Die Schule geht neue Wege und zeigt, wie Lehrer digitale Medien sinnvoll in den Unterricht integrieren können. „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler mit unseren innovativen Lösungen im Bildungsbereich bestmöglich auf das Leben von morgen vorbereiten. Damit das gelingt und die Jugendlichen ‚fit‘ für ihren weiteren Berufsweg sind, braucht es engagierte und couragierte Partner, die die Digitalisierung vorantreiben. Mit der PNMS Zwettl hat Microsoft so einen Partner gefunden“, so Christiane Noll, Public Sector Director bei Microsoft Österreich.
ePNMS 2016: Auf dem Weg ins digitale Klassenzimmer
Anlässlich der Veranstaltung zur ePNMS 2016 gab die IT-Schule in Zwettl zahlreichen Besuchern, darunter Sophie Karmasin, Bundesministerin für Familie und Jugend, Einblicke in die moderne Arbeitsweise der Schülerinnen und Schüler. Die PNMS Zwettl ist einer der wenigen Vorreiter im Bereich digitales Lernen, denn im internationalen Vergleich hat Österreich noch großen Handlungsbedarf, um von den Vorteilen der Digitalisierung im Bildungsbereich in vollem Umfang profitieren zu können. Laut Erhebungen der EU-Kommission liegt Österreich bei digitalen Kompetenzen nur im Mittelfeld, während Länder wie Dänemark, Schweden und die Niederlande hier an der Spitze stehen. Für Ministerin Karmasin stehen die Relevanz und positive Aspekte der Digitalisierung außer Frage. „Digitale Medien eröffnen völlig neue Wege, auch im Bildungsbereich. Die PNMS Zwettl ist ein gelungens Beispiel für diesen Wandel. Man spürt die Begeisterung nicht nur bei den Schülerinnen und Schüler sondern auch beim gesamten Lehrkörper“, betonte Karmasin bei ihrem Besuch zur ePNMS 2016 in Zwettl.
Vorbereitung auf die Arbeitswelt von morgen
Eine gute Vorbereitung auf die Neue Welt der Arbeit ist daher für junge Leute unbedingt notwendig. Das hat auch die PNMS Zwettl erkannt. „Die neuen Medien bieten ein großes Potential, um den Unterricht individualisiert und abwechslungsreich zu gestalten. Richtig eingesetzt, können die Schülerinnen und Schüler damit in ihrem eigenen Tempo und passend zu ihrer individuellen Entwicklung lernen“, so Gerhard Uitz, Schulleiter der PNMS Zwettl. Bereits seit ein paar Jahren findet in der IT-Vorzeigeschule im Waldviertel e-learning in allen Unterrichtsfächern statt: Mit Minecraft wird im Religionsunterricht die Arche Noah nachgebaut, in Schwerpunktgruppen werden Roboter und Drohnen programmiert und in Bildnerischer Erziehung am PC oder Tablet gezeichnet. Die Schule, in der ausschließlich auf elektronischen Tafeln (sogenannten Smartboards) gearbeitet wird, zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie digitales und soziales Lernen gekonnt verbindet. Die Schülerinnen und Schüler der PNMS Zwettl lernen nicht nur täglich auf Tablets, PCs und Co, sondern auch darüber wie sie diese richtig verwenden und mit Internet und Sozialen Medien verantwortungsvoll umgehen. „In der Arbeitswelt von morgen wird immer stärker auf digitale Technologien gesetzt. Deshalb ist es besonders wichtig, dass den Jugendlichen bereits im Schulunterricht der richtige Umgang mit diesen Medien vermittelt wird“, so Prof. Mag. Johann Heuras, Amtsführender Präsidenten des Landesschulrates für Niederösterreich.
Digitales Lehren und Lernen mit Microsoft
Um die Digitalisierung des österreichischen Bildungssystems voranzutreiben, ist auch die Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer unerlässlich. Das Microsoft Showcase School Programm, in dem auch die PNMS Zwettl seit November 2015 als eine von nur 400 Schulen weltweit Mitglied ist, bietet die Möglichkeit zum internationalen Erfahrungsaustausch. Gemeinsam mit Schulen aus aller Welt will man so die Bildung transformieren, Lernen und Lehren ohne Grenzen ermöglichen und dabei die neueste Hard- und Software einsetzen. Die PNMS Zwettl bildet als Microsoft Schowcase School, Kinder und Jugendliche zum selbstbestimmten und sozialen Umgang mit IT aus, und stärkt so gleichzeitig die Wirtschafts- und Innovationskraft von Österreich.
Weitere Informationen:
- Website der PNMS Zwettl unter: pnmszwettl.ac.at
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