Microsoft Studie zum Start der Home & Mobile Office Day Initiative in Österreich: Mitarbeiter fordern Einsatz von Social Tools im Unternehmen

  • Österreichische Angestellte setzen nach wie vor hauptsächlich auf E-Mails in der Unternehmenskommunikation (93%)

  • Die Hälfte der heimischen Angestellten nützen Intranet oder Collaboration-Sites; ein Drittel arbeitet bereits mit Video-Konferenzen

  • Interne und externe Social Networks würden zwar von vielen Angestellten gerne genutzt werden, beinahe die Hälfte der Unternehmen (42%) schränkt deren Einsatz ein oder untersagt ihn gänzlich

Österreich ist in der Unternehmenskommunikation noch kein Land der Social Networks: Auch wenn mehr als 36% der Angestellten den Produktivitäts-Zuwachs durch den Einsatz von Social Networks betont, werden doch in vielen Unternehmen gerade diese Tools noch blockiert. Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten Studie im Auftrag von Microsoft zum Thema „Enterprise Social”. Diese wurde heute anlässlich des Starts der Home & Mobile Office Day Initiative in Österreich vorgestellt.

„Microsoft beschäftigt sich seit Jahren mit dem neuen Arbeiten – wir verstehen darunter mobiles, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten mit Hilfe modernster Technologien. Ein zentraler Bestandteil dieses neuen Arbeitens ist „Enterprise Social”: Dadurch schaffen wir im Unternehmen mehr Effizienz in der Zusammenarbeit. Das leben wir auch in unserem Büro in Wien vor“, erklärt Georg Obermeier, Geschäftsführer von Microsoft Österreich. „Um das neue Arbeiten weit über das Microsoft Partner Wirtschaftssystem in Österreich hinaus zu fördern, haben wir uns entschlossen mit dem Kompetenzzentrum Internetgesellschaft und der Internetoffensive Österreich sowie dem Bundesministerium für Finanzen eine Home & Mobile Office Day Initiative ins Leben zu rufen. Damit wollen wir dazu beitragen, Österreich zu einer der besten IT-Nationen der Welt zu machen.“

In Österreich noch viel zu tun: Mitarbeiter wollen mit Social Tools im Unternehmen produktiver arbeiten

Dass hier noch Einiges zu tun ist, unterstreicht eine aktuelle Studie: Rund ein Viertel der Befragten ist überzeugt, dass Social Tools (zum Beispiel Online Audio/Video Conferencing, Instant Messaging, virtuelle Dokumentenordner für Teamzusammenarbeit via SharePoint) sie bei ihrer Arbeit gezielt unterstützen und ihre Produktivität deutlich verbessern würden. Allerdings nur wenn ihr Unternehmen das auch ermöglichen würde. Aber fast die Hälfte der Unternehmen blockiert zurzeit zum Beispiel externe Soziale Netzwerke (42%) oder Blog Plattformen (28%). Damit liegt Österreich leider im Trend: Europaweit gaben 27 Prozent der Befragten an, dass ihre Unternehmen die Bedeutung von Social Tools noch unterschätzen und deren Nutzung stark einschränken.

Für die Studie hat das Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag von Microsoft 4.787 Arbeitnehmer in Europa befragt. Mehr als 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass in den Unternehmen nicht ausreichend Social Tools für Collaboration zur Verfügung stehen. 18 Prozent der Mitarbeiter sind sogar bereit, selbst in Social Tools zu investieren, um die Effizienz in der Zusammenarbeit mit den Kollegen zu verbessern.

Mobiles, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten ist nicht aufzuhalten

„Die jungen MitarbeiterInnen wissen heute bereits um den Nutzen von Social Tools im Arbeitsumfeld Bescheid. Aber in den Unternehmen ist hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten – das neue Arbeiten beginnt in Österreich gerade erst Einzug zu halten. Aber wir sind überzeugt, dass Enterprise Social genauso wenig aufzuhalten sind, wie mobiles, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten. Das geht mittlerweile Hand in Hand“, erklärt Georg Obermeier.

Einer der Hauptgründe, warum Unternehmen in Österreich Social Tools im Arbeitsumfeld skeptisch gegenüberstehen sind nach wie vor Sicherheitsbedenken (Einschätzung bei 70 Prozent der Befragten). Darüber hinaus befürchten nach Einschätzung der Befragten aber 60% der heimischen Unternehmer, dass die Produktivität der Mitarbeiter eher abnimmt als steigen wird.

Produktivität & Zufriedenheit der Mitarbeiter nimmt zu

Dass genau das Gegenteil der Fall ist, weiß Michael Bartz, Professor an der IMC FH Krems. „Durchschnittlich steigt durch moderne Technologien, wie zum Beispiel der Collaboration Software SharePoint, und damit einhergehende neue Arbeitsweisen die Produktivität im Unternehmen. Nach der Einführung von mobilen und virtuellen Arbeitsansätzen nimmt die Arbeitszeit um zehn bis 15 Prozent zu – einhergehend mit einer größeren Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.

Gerade in diesem Kontext unterstützt Microsoft seine Kunden, indem es mit Yammer und Office 365 professionelle Lösungen anbietet, die sich flexibel und konform an die jeweilige IT-Policy in Unternehmen anpassen lassen und dabei gleichzeitig auf hohe Akzeptanz beim Anwender stoßen.

Microsoft: Das Potential von Enterprise Social als integrierter Plattform

Microsoft eröffnet seinen Anwendern ein integriertes Konzept für Enterprise Social, durch das Unternehmen in hohem Maße für die Zusammenarbeit und die Kommunikation ihrer Mitarbeiter profitieren. Die Social-Networking-Plattform Yammer bietet eine enge Verbindung mit Office 365, Outlook, SharePoint oder Microsoft Dynamics. Unternehmen und Anwender erhalten damit eine Plattform, die die unterschiedlichen Anforderungen an die Kommunikation und den Austausch von Informationen adressiert und vereint.

Weiterführende Informationen zu der Studie finden Sie unter diesem Link: http://www.microsoft.com/news/presskits/enterprisesocial

Informationen zum Home & Mobile Office Day auf: www.homeofficeday.at

Über die Studie

Für die Studie befragte Ipsos im Zeitraum vom 25. März bis 24. April 2013 insgesamt 9.908 Unternehmensmitarbeiter weltweit, in 32 Ländern. Die Befragten waren sogenannte „Information Worker”, die in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern tätig sind und PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mindestens zu 75 Prozent in ihrem Arbeitsalltag nutzen.

Über Microsoft Österreich

Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Vexcel Imaging über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 5.500 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Weitere Informationen: www.microsoft.com/austria

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