Hacker-Attacken, Viren und Trojaner. Neben den bekannten Gefahren im Netz kommt es immer häufiger zu gefährlichen Situationen in Social Networks bis hin zu Cybermobbing. Gerade auf Facebook und Co. sind verantwortungsvolle Nutzung und hohe Medienkompetenz von größter Bedeutung. Besonders betroffen sind jugendliche „Digital Natives“, in deren Lebenswelt Web 2.0 bereits ein fixer Bestandteil ist. Im Rahmen des Aktionstags @ Safer Internet Day 2011 haben mehr als 800 Microsoft MitarbeiterInnen in 24 europäischen Ländern über 84.000 Kinder, LehrerInnen und Erziehungsberechtigte im verantwortungsvollen Umgang mit dem Web ausgebildet. Allein in Österreich unterstützte Microsoft diese Aktion an Wiener Schulen mit rund 1.000 SchülerInnen.
Jugendliche kennen sich im Internet aus, sie wissen wo sie welche Angebote finden und wie man sie nutzen kann, oftmals mehr als ihre Eltern oder LehrerInnen. Sie besitzen zwar eine hohe technische Anwenderkompetenz, benötigen aber Hilfe bei der Einschätzung der Auswirkung ihrer Online-Aktivitäten. Neben den Gefahren durch Viren oder anderen Schädlingen, stehen sie vor allem neuen Problemfeldern wie dem Schutz der Privatsphäre, Urheberrecht, Cybermobbing oder anderen negativen Erscheinungen bei der Nutzung von Social Networks und Web 2.0 Werkzeugen gegenüber.
24. Februar – Microsoft Aktionstag für mehr Sicherheit
Anlässlich des EU Safer Internet Days 2011 hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bmukk) den Februar als Safer Internet-Aktions-Monat ausgerufen. Mehr als 200 Schulen führen in diesem Monat Projekte rund um die Themen „Internetsicherheit“ und „Medienkompetenz“ durch. „Die Sicherheit am Computer und im Internet ist für Microsoft ein vordringliches Anliegen. Es ist Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Software Marktführer. Daher haben wir es auch zum Thema für das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiter gemacht“, sagt Thomas Lutz, Unternehmenssprecher bei Microsoft Österreich. „Mit dem Aktionstag an Schulen werden MitarbeiterInnen von Microsoft jugendlichen Nutzern direkt Vorort den verantwortungsvollen Umgang mit Social Media näher bringen und ihnen auch die möglichen Gefahren vor Augen führen“.
In Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat haben am 24. Februar in mehreren Wiener Schulen mit knapp 1.000 SchülerInnen Microsoft MitarbeiterInnen Trainings zum sicheren Umgang mit dem Internet durchgeführt. Rund 10 Prozent der MitarbeiterInnen von Microsoft in Österreich engagierten sich bei diesen Maßnahmen. „Der sichere Umgang mit dem Internet ist für SchülerInnen sowie für LehrerInnen ein zentrales Thema und gehört zum Unterricht wie das Lernen von Lesen und Schreiben. Ich freue mich über das ehrenamtliche Engagement von Microsoft in diesem wichtigen Bereich“, erklärt Landesschulinspektor Dr. Wolfgang Gröpel vom Wiener Stadtschulrat.
In ganz Europa werden in insgesamt 24 Ländern über den Aktionsmonat hinweg mehr als 800 Microsoft MitarbeiterInnen über 84.000 Kinder, LehrerInnen und Erziehungsberechtigte dabei schulen, wie junge Menschen das Internet sicher nutzen können. Der Safer Internet Day ist eine Initiative der EU Kommission, mit dem Ziel, den sicheren Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Netz und die Schulungskompetenz von LehrerInnen und Eltern in diesem Bereich zu steigern.
Zusätzlich unterstützt Microsoft Initiativen wie „Sicher im Internet“ (siehe u.a. Webadresse), die das Wissen der BenutzerInnen um das Gefahrenpotenzial im Netz steigern. Die Maßnahmen reichen dabei vom Kinderbuch bis hin zu Tipps und Tricks für Unternehmen und sind auch für wenig IT-affine NutzerInnen einfach verständlich aufgebaut.
Weiterführende Links:
Saferinternet.at: http://www.saferinternet.at/
Sicher im Internet: http://www.sicher-im-internet.at/
Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Vexcel Imaging über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 5.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Wien, Dienstag, 16. Juli 2013 (RG/AS)
