Microsofts globaler Diversity & Inclusion Report 2024: Unser bisher globalster und transparentester Bericht

Heute stellen wir Ihnen den Microsoft Diversity & Inclusion Report 2024 vor, unseren bisher globalsten und transparentesten Bericht über Diversität und Inklusion. Dies ist unser sechster Jahresbericht in Folge und das elfte Jahr, in dem wir unsere globalen Personaldaten veröffentlichen und unsere Fortschritte und Möglichkeiten hervorheben.

Unser anhaltender Fokus auf Vielfalt und Inklusion steht in direktem Zusammenhang mit unserer von Natur aus integrativen Mission – jeder Person und jeder Organisation auf der Welt zu befähigen, mehr zu erreichen und uns so Innovationen im Zeitalter der KI zu ermöglichen. Während wir uns dem 50-jährigen Jubiläum unseres Unternehmens nähern, bleiben wir D&I weiterhin zutiefst verpflichtet, denn so entstehen transformative Lösungen für die komplexesten Herausforderungen für Kunden, Partner und die Welt.

Schlüsseldaten

Wir erfassen eine Reihe von Daten, die im gesamten Bericht auf spezifische Weise dargestellt werden. Im folgenden Abschnitt ist es wichtig, den Unterschied zwischen unserem breiteren Microsoft-Geschäft (1) und unserem Microsoft-Kerngeschäft (2) zu verstehen.

Neue und erweiterte Daten

  • Rechenzentren: Da wir den Wandel der KI-Plattform anführen, wächst unsere Belegschaft weiter und umfasst Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen Hintergründen und Aufgaben. In diesem Jahr teilen wir neue Daten über wachsende Mitarbeitendenzahlen in Rechenzentrumsfunktionen, welche 2024 weltweit um 23,9 % anstiegt. In den USA steig sie sogar um 28,9 %, was mehr als einer Verdreifachung seit 2020 entspricht.
  • In unserem bisher globalsten Bericht haben wir neue globale Self-ID-Daten um Mitarbeiter*innen indigener Herkunft, Militärangehörige sowie Mitarbeiter*innen mit Behinderungen erweitert. So gaben beispielsweise 5,7 % der weltweiten Mitarbeiter*innen in unserem Microsoft-Kerngeschäft an, eine Behinderung zu haben. Das entspricht einem Anstieg von 0,2 % gegenüber dem Vorjahr.
  • Wir haben weiterhin Lohngleichheit. Die Daten zeigen, dass wir bei der Analyse des Medianwerts der unbereinigten Vergütung Fortschritte bei der Verringerung der Lücken erzielt haben. In diesem Jahr haben wir die Analyse der Lohngleichheit und des Medianwerts der unbereinigten Vergütung erweitert, um nicht nur Frauen innerhalb und außerhalb der USA, sondern auch eine kombinierte Sicht auf Frauen weltweit einzubeziehen. Durch die zunehmende Vertretung von Frauen und ethnischen Minderheiten auf höheren Ebenen in Kombination mit der Aufrechterhaltung der Lohngleichheit für alle wird sich das unbereinigte Lohngefälle im Medianwert weiter verringern.

Vertretung

  • Der Anteil an Frauen in unserer Kernbelegschaft bei Microsoft beträgt 31,6 %, was einem Anstieg von 0,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darüber hinaus beträgt der Anteil von Frauen in technischen Berufen 27,2 %, das entspricht einem Anstieg von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr.
  • Der Anteil an Frauen in unserer Kernbelegschaft bei Microsoft stieg im Vergleich zum Vorjahr auf allen Führungsebenen, mit Ausnahme der Geschäftsführung.
  • Der Anteil von schwarzen Personen in Führungspositionen in unserer Kernbelegschaft von Microsoft auf der Ebene Partner + Executive stieg auf 4,3 %, ein Anstieg von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil von Hispanics und Latinx in Führungspositionen auf der Ebene Executive stieg auf 4,6 %, das bedeutet ein Anstieg von 0,8 % gegenüber dem Vorjahr.
  • In unserer breiteren Microsoft-Belegschaft beträgt der Anteil von Angehörigen ethnischer Minderheiten 53,9 %, entspricht einem Anstieg von 0,6 % gegenüber dem Vorjahr.

Kultur und Inklusion im Fokus

Mitarbeiterstimmung und -engagement

  • Unsere halbjährliche Umfrage „Employee Signals“ konzentriert sich auf die Erfahrungen der Mitarbeiter*innen und hilft uns, unser Verständnis zu vertiefen, damit wir unsere Bemühungen bei Bedarf anpassen können. Diese Erkenntnisse zeigen, dass die Mitarbeiter*innen weiterhin das Gefühl haben, erfolgreich zu sein und dies mit einem globalen und US-amerikanischen Wert von 76. Im Rahmen von „Employee Signals“ konzentrieren wir uns auf das Thema „Erfolg“, welches wir als „motiviert und befähigt sein, sinnvolle Arbeit zu leisten“ definieren. Damit soll das Gefühl der Mitarbeiter*innen für Sinnhaftigkeit gemessen werden, das für die persönliche und berufliche Erfüllung wichtig ist. Wir befragen Mitarbeiter*innen zu drei Dimensionen des Gedeihens: sich energetisiert fühlen, sich befähigt fühlen und sinnvolle Arbeit leisten.
  • Die Ergebnisse unserer Umfrage „Daily Signals“ zeigen, dass die Wahrnehmung der Mitarbeiter*innen in Bezug auf das Engagement von Microsoft für die Schaffung eines vielfältigeren und integrativeren Arbeitsplatzes im Vergleich zum Vorjahr um zwei Punkte auf einen Durchschnittswert von 79 gestiegen ist.
  • Seit wir unseren Mitarbeiter*innen 2018 das Konzept der Verbündeten vorgestellt haben, haben wir unsere Unternehmenskultur inspiriert und positiv beeinflusst. Im Juni 2024 gaben 95,6 % der Mitarbeiter*innen an, das Konzept der Verbündeten in gewissem Umfang zu kennen, gegenüber 65,0 % im Jahr 2019, als wir die Mitarbeiter*innen erstmals nach ihrem Kenntnisstand befragten.

Ein Engagement, das Jahrzehnte umfasst

Unser jährlicher D&I-Bericht überprüft nicht nur unsere Daten, sondern beleuchtet auch die bewusste Strategie und die Maßnahmen, die uns auf unserem Weg zum Fortschritt verholfen haben.

Beispiele hierfür sind:

  • Als eines der ersten Fortune-500-Unternehmen haben wir 1989 Antidiskriminierungsrichtlinien und -leistungen auf LGBTQIA+-Mitarbeiter*innen ausgeweitet.
  • Ankündigung unserer Racial Equity Initiative im Juni 2020, in der wir Maßnahmen und Fortschritte darlegen, die wir bis 2025 erwarten, um rassistische Ungerechtigkeit und Ungleichheit in den USA für schwarze Personen und afroamerikanische Gemeinschaften zu bekämpfen.
  • Einführung von immersiven D&I-Lernsimulationen im Jahr 2021, die es den Mitarbeiter*innen ermöglichen, wichtige D&I-Fähigkeiten zu üben, wie z. B. das Erkennen und Ansprechen von Vorurteilen, das Reagieren auf Mikroaggressionen und das Demonstrieren effektiver Verbündeter.
  • Aufbauend auf mehr als einem Jahrzehnt der Unterstützung bei der Umschulung von Mitgliedern des Militärdienstes durch unsere Microsoft Software and Systems Academy (MSSA) und der Ausweitung dieser Qualifizierungsmöglichkeit in diesem Jahr, um Ehepartner von Militärangehörigen für tragbare, gefragte IT-Funktionen auszubilden.
  • Einführung von Pronomen und Selbstdarstellungsfunktionen in Microsoft 365, eine Innovation, die direkt umgesetzt wurde, weil wir auf Kunden, Partner und Mitarbeiter*innen gehört und mit ihnen zusammengearbeitet haben, die diese Funktionen gefordert haben.

Eine Mission, die so kühn ist wie unsere

Bei Microsoft lassen wir uns von unserer Mission, unserer Weltanschauung und unserer Kultur leiten. Unsere Mission ist das Warum; sie bestimmt unser Handeln. Unsere Weltanschauung ist das Was, sie prägt unsere Strategie und unsere Produkte. Die Kultur ist das Wie, sie beeinflusst alles mit einem Fokus auf Wachstum und Innovation. Die Kultur ist auch das Wer: Wer gehört zur Belegschaft, wer betreut unsere Kunden, wer gestaltet die Zukunft der Technologie. Die Vielfalt der Belegschaft, kombiniert mit Inklusion, setzt individuelles und kollektives Potenzial frei. Das ist notwendig, um relevant zu bleiben, im großen Stil zu konkurrieren und zu gewinnen.

Jeder Mensch. Jede Organisation. Jeden Tag. Überall.

Auf weitere Fortschritte in den nächsten 50 Jahren.

 

Lindsay-Rae

Anmerkungen

(1) Breiteres Microsoft-Geschäft: Umfasst das Kerngeschäft von Microsoft sowie minimal integrierte Unternehmen. Mitarbeiter von Joint Ventures und neu erworbenen Unternehmen sind in den Daten nicht enthalten, darunter Activision, Blizzard und King. LinkedIn wurde im Dezember 2016 übernommen, GitHub im Juni 2018 und Activision, Blizzard und King im Oktober 2023. Wir stellen eigenständige Daten für diese drei Übernahmen zur Verfügung. Nuance Communications wurde im März 2022 übernommen und im August 2023 vollständig integriert.

(2) Kerngeschäft von Microsoft: Entspricht 88,4 % der weltweiten Belegschaft von Microsoft. 

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