Persönlicher, kollaborativer und mehr Spaß: Microsoft bringt mit Mesh for Teams die Zusammenarbeit ins „Metaverse“

Wirklich kooperieren und nicht nur am selben Projekt arbeiten – um dieses Gefühl trotz der räumlichen Trennung in hybriden Arbeitswelten zu fördern, stellt Microsoft auf der Ignite 2021 „Mesh for Teams“ vor. Das Feature erweitert Teams um Mixed-Reality-Funktionen und repräsentiert virtuelle Meeting-Teilnehmer*innen durch Avatare.

Durch die Erfahrungen während der Pandemie haben sich in der Büroarbeit zwei Dinge herauskristallisiert: Remotearbeit im Homeoffice funktioniert, aber vielen Beschäftigten fehlt der persönliche Kontakt zu ihren Kolleg*innen. Tools für Online-Meetings sind ein wichtiges Element für den Austausch, allerdings sind viele der Teilnehmer*innen nur als statisches Bild oder Kreis mit Initialen repräsentiert.

Microsoft hat nun eine Lösung für diese Herausforderung vorgestellt, die als Preview in der ersten Jahreshälfte 2022 verfügbar wird: Mesh for Teams integriert die Mixed-Reality-Funktionen von Microsoft Mesh mit den Produktivitäts-Tools von Microsoft Teams. So ermöglicht Mesh for Teams es Mitarbeiter*innen an verschiedenen Standorten gemeinsam an holografischen Erlebnissen, zum Beispiel an virtuellen Meetings und Chats teilzunehmen, an Dokumenten oder Projekten zu arbeiten.

Persönlichere Zusammenarbeit über verschiedene Geräte hinweg

Mesh for Teams lässt sich mit Smartphones und Laptops ebenso nutzen wie mit Mixed-Reality-Headsets wie Microsoft HoloLens 2. Statt mit einem kleinen Porträtbild oder per Video in einem Teams-Meeting vertreten zu sein, können die Teilnehmer*innen personalisierte Avatare von sich erstellen und mit diesen virtuellen Stellvertreter*innen an Meetings teilnehmen. Organisationen erhalten die Möglichkeit, innerhalb von Teams immersive Räume, sogenannte Metaverses, einzurichten. Nutzer*innen von Mesh for Teams können mit ihren Avataren in diese Räume eintreten, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, sich mit anderen zu treffen und genau die zufälligen Begegnungen zu erleben, die Innovation fördern.

Mixed Reality und Avatare vermitteln den Teilnehmer*innen nicht nur ein Gefühl bloßer Präsenz in Online-Meetings. Teilnehmer*innen können künftig sogar dann über ihre Mimik kommunizieren, wenn sie nicht im Live-Video zu sehen sind: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz und verbesserte Sensortechnik werden im Laufe der weiteren Entwicklung auch Kopfbewegungen und Gesichtsausdrücke widerspiegeln können.

Auf diese Weise wird Mesh for Teams Online- und hybride Meetings persönlicher, unterhaltsamer und produktiver machen. Die neuen Funktionen öffnen auch das Tor zu dauerhaft verfügbaren digitalen Welten, in denen Menschen zusammenkommen, um persönlich zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten.

Weitere Informationen:

  • Den ganzen Beitrag von John Roach, Executive Architect, Digital Transformation Services, auf Englisch gibt es hier.
  • Detaillierte Infos zu Mesh for Teams finden sich hier.
  • Weiterführende Infos zu Microsoft Mesh sind hier zu finden.

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