Qualifizierungsprogramm im Schulterschluss mit starken Partnern: Wie Microsoft Österreich fit für die digitale Zukunft macht

Die beschleunigte Digitalisierung im vergangenen Jahr sorgte maßgeblich für einen verstärkten Bedarf an Weiterbildung und Qualifizierung. Um in die digitale Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu investieren, kündigte Microsoft im Oktober 2020 eine neue Rechenzentrumsregion in Österreich an. Im Zuge dessen startete das Unternehmen auch sein bisher größtes Qualifizierungsprogramm für den österreichischen Markt. Von Beginn weg wurde die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) intensiviert, die Partnerschaft mit dem vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort initiierten Verein fit4internet verstärkt sowie der weitere Ausbau des Microsoft Skills Campus gegen den Fachkräftemangel in Österreich in Angriff genommen. Das Angebot reicht von digitalen Grundkursen, die bequem online über Kurzvideos konsumiert werden können, über strukturierte Lernpfade zu aktuell stark nachgefragten Berufsbildern bis hin zu technischen Zertifizierungen über die modernsten Cloudtechnologien am Markt.

Mit großen Schritten in eine qualifizierte Zukunft

Gemeinsam mit seinen Bildungspartnern und dem AMS plant Microsoft bis Ende 2024 bis zu 120.000 Personen in Österreich aus- und weiterzubilden. Ein Ziel, das nicht nur mit Hilfe von starken Partnerschaften, sondern auch im regen Austausch mit Kunden angestrebt wird. Die Zahl der Personen, die das breitgefächerte Angebot bereits in Anspruch genommen haben, zeigt das große Interesse der ÖsterreicherInnen an neuen Qualifizierungen. In den wenigen Monaten seit der Ankündigung der Initiative haben bereits 15.000 Personen von den Weiterbildungsmaßnahmen profitiert.

Leadership Summit: Was sind die Skills der Zukunft?

Weiterbildung ist ausschlaggebend im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Sie ist aber auch wichtig, um als Gesellschaft mit der Digitalisierung Schritt halten zu können. Je mehr Unternehmen Digitalisierungsmaßnahmen umsetzen, desto notwendiger werden auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für MitarbeiterInnen – von CEO bis Lehrling. Wie diese umgesetzt werden können und welche Chancen dadurch entstehen, wurde am 25. Februar 2021 beim Microsoft Leadership Summit: Skilling Initiative – Digital Future Austria ausführlich diskutiert.

Zu den SprecherInnen bei dem digitalen Event zählten unter anderem Dr. Johannes Kopf LL.M., Vorstand Arbeitsmarktservice Österreich, und Mag. Barbara Wittmann MBA, Country Manager LinkedIn DACH Region. Sie teilten ihre Erfahrungen, wie sie ihren MitarbeiterInnen eine berufliche Zukunft bieten und welche Hebel sie in Bewegung setzen, um die Unternehmenskultur und Innovation im Unternehmen zu fördern. Mag. Isabell Hametner, Senior Vice President Human Resources OMV, gab in ihrer Keynote Einblick in den Aufbau der digitalen Lernplattform OMV Digital Academy – ein herausragendes Beispiel für die Umsetzung einer modernen unternehmensinternen Weiterbildungsstrategie gemeinsam mit LinkedIn Learning. Die OMV definiert Lernen als Teil der Arbeit und lebt eine unternehmensweite, digitale Lernkultur mit Zugang zu einer breiten Auswahl an Lernoptionen – unabhängig von Aufenthaltsort und Zeitzonen. Bereits im ersten Jahr haben über 3.000 TeilnehmerInnen an der Digital Academy teilgenommen. Die Nutzung von LinkedIn Learning nahm im selben Zeitraum um 73% zu.

„Digital Skilling ist für jedes Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil, um am Markt besser bestehen zu können. Die Vorbildfunktion der Managementebene muss jedoch gegeben sein, um nicht nur eine positive Stimmung fürs Lernen zu kreieren, sondern die eigene Weiterbildungsstrategie auch erfolgreich umsetzen zu können. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um auf langfristige Sicht noch mehr aus den vorhandenen Lernpfaden, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schöpfen. So können wir die Neugier der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder mehr wecken und sie motivieren für sich und das Unternehmen einen wertvollen Beitrag zu leisten. Denn wenn Menschen erfolgreich sind, ist auch die Organisation dahinter erfolgreich“, so Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich.

Mit breiten Inhalten und starken Partnerschaften zum Erfolg

Mit der ersten Rechenzentrumsregion in Österreich werden Unternehmen jeder Größe sowie dem öffentlichen Sektor die Leistungsfähigkeit von weltweit hochverfügbaren, zuverlässigen und vertrauenswürdigen Microsoft Cloud-Lösungen zur Verfügung gestellt. Um diese Technologien effizient nutzen zu können, sind Menschen mit dem nötigen Know-How und den richtigen Fähigkeiten gefragter denn je. Mit seinem Qualifizierungsprogramm richtet sich Microsoft an alle ÖsterreicherInnen, die sich diese gefragten Skills aneignen wollen. Konkrete Maßnahmen umfassen beispielsweise Kurzvideos zu grundlegenden digitalen Kenntnissen und frei verfügbare LinkedIn Lernpfade zu akut gefragten Berufsprofilen, wie etwa SoftwareentwicklerIn, DatenanalystIn oder GrafikdesignerIn. Aber auch viele weiterführende technische Zertifizierungen zu modernsten Technologien der Cloud werden über die Lernplattform Microsoft Learn angeboten.

Darüber hinaus sind die gefragten Berufsprofile und viele der Zertifizierungen nun Teil des umfangreichen Angebots, welches mit dem Enterprise Training Center (ETC) über den Skills Campus angeboten wird. Gemeinsam mit epunkt, dem marktführenden Recruiter im IT-Bereich, als weiteren Partner wird der Skills Campus stetig ausgebaut und eröffnet vielen Fachkräften neue Berufsaussichten.

Doch nicht nur Fachkräfte, sondern alle Menschen werden zukünftig mehr digitale Skills benötigen. Auf der Website des Vereins fit4internet wurden daher wesentliche Lernangebote zum Aufbau digitaler Basiskompetenzen zur Verfügung gestellt und in das “Digitale Kompetenzmodell für Österreich – DigComp 2.2 AT” integriert. Das erleichtert die Standardisierung und Vergleichbarkeit der Angebote für die Nutzer. So ist auf einem Blick ersichtlich, welche Kompetenzbereiche die Lerninhalte von Microsoft abdecken und welche Kompetenzstufe nach Absolvierung erreicht werden kann. Alle Lernangebote stehen derzeit kostenfrei zur Verfügung, lediglich für die Ablegung der Zertifizierungsprüfung entfällt ein regulärer Kostenbeitrag des Anbieters.

Unternehmenskultur als Fundament

Neben der Bedeutung von neuen Fähigkeiten, wie analytische Skills oder ein Verständnis von Daten, ist es vor allem die strukturelle und kulturelle Veränderung, die erfolgreiche Weiterbildung ermöglichen kann. Es braucht eine moderne Unternehmenskultur, die die Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen fördert.

Aus den Gesprächen mit Kunden und Partnern haben wir erkannt, dass Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen müssen, um den Aufbau einer Kultur des Lernens zu unterstützen“, teilt Dorothee Ritz ihre Erfahrungen aus der Praxis und führt fort: „Holt man sich dazu noch die Hilfe des mittleren Managements, wird die Verbindung zum Team zusätzlich gestärkt, was die Lernkultur noch weiter nach vorne bringt.“

Gepaart mit Diversität in den Teams, entsteht so eine gemeinsame Innovationskraft zum Fortschritt und effektiven Erfolg des Unternehmens.

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