Software um 60.000 Euro für EXIT-sozial

Linz, 23.09.2015 Die IT-Infrastrukturkosten senken, damit mehr Ressourcen für den guten Zweck übrig bleiben  – das ist die Philosophie hinter dem IT-Spendenportal Stifter-helfen.at. Davon profitierte kürzlich auch der Verein EXIT-sozial aus Linz, der von Microsoft über das Portal Softwareprodukte im Gegenwert von mehr als 60.000 Euro erhielt. Damit konnte der Verein  Computer und Server auf den neusten Stand der Technik bringen und kann so sein umfassendes Angebot für Menschen mit psychischen und sozialen Problemen zukünftig noch effizienter gestalten.

(v.l.n.r.): Christian Cakl, kaufmännischer Geschäftsführer EXIT-sozial und Claudia Scherb, IT-Beauftragte EXIT-sozial, erhalten von Stephan Kropf, Stifter helfen, ein Software-Paket von Microsoft im Wert von 60.000 Euro © Microsoft/Stifter helfen
(v.l.n.r.): Christian Cakl, kaufmännischer Geschäftsführer EXIT-sozial und Claudia Scherb, IT-Beauftragte EXIT-sozial, erhalten von Stephan Kropf, Stifter helfen, ein Software-Paket von Microsoft im Wert von 60.000 Euro © Microsoft/Stifter helfen

Die achtsame Begleitung von Menschen mit seelischen Leiden, die rasche Koordination der Hilfe in psychischen Krisen sowie das Management eines möglichst selbständigen Wohn- und Arbeitsalltages trotz persönlicher Besonderheiten: Bei EXIT-sozial, dem Verein für psychosoziale Dienste, fällt allerhand Planungsaufwand an. All diese Aufgaben können durch den Einsatz von moderner Technologie effizienter und koordinierter durchgeführt werden. „Technologie spielt eine immer wichtigere Rolle und NPOs profitieren in großem Ausmaß von Innovationen – sei es in der Kommunikation und Dokumentation, im Fundraising, beim Online-Marketing oder im Organisationsalltag“, so Stephan Kropf, Projektleiter für Stifter-helfen.at beim Fundraising Verband Austria. „Gleichzeitig stellt der Erwerb von Software für viele Non-Profit-Organisationen eine hohe finanzielle Hürde dar.“

Geld wird frei für den guten Zweck

Das IT-Spendenportal Stifter-helfen.at, das unter anderem von Microsoft Österreich, der deutschen Haus des Stiftens GmbH, der amerikanischen TechSoup Global und dem Fundraising Verband Austria initiiert wurde, verschafft Abhilfe: Unternehmen spenden Software, die von NPOs zu einem geringen Verwaltungsbeitrag bezogen werden kann. Gespart werden dabei im Schnitt rund 90 Prozent des Marktpreises. Neben dem Mitinitiator Microsoft beteiligen sich aktuell 18 weitere Unternehmen mit ihren Produktspenden am Online-Portal und weitere IT-Partner werden folgen. Mag. Christian Cakl, kfm. Geschäftsführer EXIT-sozial, freut sich über die Unterstützung: „Unser Dank gilt Stifter-helfen.at und Microsoft Österreich. 60.000 Euro sind eine stolze Summe, die wir direkt einer innovativen Aufgabe widmen konnten: der zukunftsorientierten Betreuung von psychisch erkrankten Frauen im Maßnahmenvollzug.“

Softwarespenden im Wert von 3,2 Mio. Euro

„Heimische Non-Profit-Organisationen leisten unverzichtbare Arbeit. Es freut uns sehr, dass wir mit unseren Technologieprodukten einen nachhaltigen Beitrag zur Unterstützung ihres Engagements leisten können“, so Thomas Lutz, Unternehmenssprecher von Microsoft Österreich. Allein in den vergangenen zwölf Monaten konnten Softwarespenden im Gegenwert von 3,2 Mio. Euro an fast 450 gemeinnützige Organisationen verteilt werden. Das Spendenangebot erstreckt sich dabei über große Teile der Microsoft Produktpalette: Von der Produktivitätslösung Office, über das Betriebssystem Windows bis hin zu Produkten aus dem Server-Bereich. Auch für Cloud-Lösungen, die orts- und zeitunabhängige Zusammenarbeit ermöglichen, gibt es kostenlose Angebote.

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