Support-Ende von Windows Server 2003 am 14. Juli 2015

Wien, 26. Juni 2015

  • Am 14. Juli 2015 endet der weltweite Support von Windows Server 2003, Windows Server 2003 R2 und Microsoft Small Business Server 2003.
  • Microsoft stellt ab diesem Zeitpunkt keine neuen Updates, Hotfixe oder Security-Patches mehr für die mehr als 12 Jahre alte Plattform zur Verfügung.
  • IT-Sicherheitsexperten warnen vor drohenden Sicherheitsgefahren und raten zum Umstieg auf aktuelle Systeme.
Moderne Infrastruktur bringt viele Vorteile für Anwender  © Microsoft
Moderne Infrastruktur bringt viele Vorteile für Anwender
© Microsoft

Das Support-Ende von Windows Server 2003 steht mit dem 14. Juli 2015 unmittelbar bevor. Unternehmen, die noch immer auf den Oldtimer unter den Servern setzen, sollten sich rasch mit dem Thema der Migration und sonst drohenden Sicherheitsrisiken auseinandersetzen. Moderne IT-Infrastrukturen bringen viele Vorteile: Sie helfen Unternehmen dabei, in der digitalen Transformation wettbewerbsfähig zu bleiben und sind die Voraussetzung für sicheres und produktives Arbeiten. Vor allem aber auch im Hinblick auf aktuelle Compliance-Anforderungen ist es für Unternehmen unerlässlich, veralteten IT-Systemen abzuschwören und stattdessen auf moderne, zeitgemäße Lösungen zu setzen.

Sicherheitsexperten warnen

Die IT-Sicherheitsexperten von SBA Research gehen davon aus, dass derzeit noch rund ein Drittel aller Server auf dem veralteten System laufen – und sehen daher entsprechenden Handlungsbedarf. „E-Mail-Server, Web-Server oder gar Netzwerk-Server können nicht mehr sicher gegen Bedrohungen abgeschirmt werden, wenn es keinen aktuellen Support dafür gibt. Das stellt eine enorme Gefahrenquelle für Unternehmen dar, da sie dadurch angreifbar von außen sind. Ein IT-Sicherheitsrisiko, das sich durch den Umstieg auf aktuelle Systeme jedoch leicht vermeiden lässt“, so Andreas Tomek, Geschäftsführer von SBA Research.

Produktivitätsschub durch die Cloud statt veraltete IT

Georg Droschl, Leiter des Geschäftsbereichs Cloud & Enterprise bei Microsoft Österreich, erklärt die Hintergründe des Support-Endes für den Windows Server 2003 © Microsoft
Georg Droschl, Leiter des Geschäftsbereichs Cloud & Enterprise bei Microsoft Österreich, erklärt die Hintergründe des Support-Endes für den Windows Server 2003 © Microsoft

„Als Microsoft im April des Jahres 2003 die Windows Server Generation auf den Markt brachte, war die IT-Welt noch eine ganz andere als heute. Smartphones und Tablets sowie mobile Anwendungen aus der Cloud gab es damals so gut wie nicht“, erklärt Georg Droschl, Leiter des Geschäftsbereichs Cloud & Enterprise bei Microsoft Österreich die Hintergründe des Support-Endes. Seitdem hat sich die Welt und mit ihr die IT entscheidend verändert. Mit Cloud Computing und Virtualisierung, einer Vielzahl mobiler Endgeräte, den für das mobile Arbeiten passenden Produktivitätsanwendungen sowie nahezu unbegrenztem Speicherplatz kann heute jedes Unternehmen die beste IT nutzen.„Microsoft steht dafür, seinen Kunden maximale Sicherheit zu gewährleisten. Bei einem über 12 Jahre alten System wie dem Windows Server 2003 ist es aber nicht mehr möglich, aktuelle Sicherheitsfeatures zu implementieren. Von einem Umstieg auf die aktuelle Windows Server 2012 Produktfamilie oder die Cloud-Plattform Azure profitiert daher nicht nur die IT-Sicherheit, sondern die gesamte Organisation“, ergänzt Droschl. Office 365, Skype for Business oder Power BI sind dabei nur einige Beispiele für innovative Produktivitäts- und Kommunikationslösungen von Microsoft, die Unternehmen im Wachstum unterstützen. Microsoft und seine Partner unterstützen Unternehmen bei der Migration auf moderne Server-Betriebssysteme oder in die Cloud.

Weitere Informationen

  • Nähere Informationen und Angebote unter www.microsoft.at/ws2003eol

Fotos:

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  • Fotocredit: © Microsoft
  • Abdruck für die Presse honorarfrei

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