Microsoft AI Tool Updates helfen Unternehmen bei der Umsetzung von Projekten

Mann der an einem Surface Studio arbeitet und mit AI kommuniziert

Microsoft hat in dieser Woche mehrere Updates angekündigt, die Kunden bei der Entwicklung von Lösungen mit Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) unterstützen. Kunden können künftig beispielsweise AI-Tools flexibel nutzen, zum Beispiel via Intelligent Edge, in Remote-Umgebungen oder in Unternehmensnetzwerken vor Ort.

Vorkonfigurierte Cognitive Services als Container-Lösung

Als weltweit erstes Unternehmen bietet Microsoft künftig die Nutzung der Azure Cognitive Services in vorkonfigurierten Containern an. Auf diese Weise können Unternehmen Cognitive Services auch dann nutzen, wenn keine direkte Verbindung in die Cloud besteht. Die ersten, in der neuen Container-Lösung (ab sofort in der Preview) enthaltenen Cognitive Services  sind Programmierschnittstellen (APIs) für die optische Zeichenerkennung, die Bilder nach Schlüsselwörtern, Sprache und Gefühlsausdrücken durchsuchen sowie Gesichter und Sprache erkennen können. Weitere Dienste werden folgen.

Mehr Power für Power BI

Eines der von Experten identifizierten Hindernisse für die produktive Nutzung von Daten ist der Mangel an Fach- und Programmierwissen. Um auch hier den Einstieg zu erleichtern, integriert Microsoft künstliche Intelligenz in Power BI (als Preview verfügbar). Der Vorteil: Für die Integration von AI in Datenanalysen und -Visualisierungen muss nicht eine einzige Zeile Code geschrieben werden.

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Verbesserung bei Sprachanalysen und Mensch-Maschine-Interaktionen

Einer der Schwerpunkte bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz liegt in der Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten von Anwendungssystemen – speziell beim Erkennen von geschriebener und gesprochener Sprache und von Bildinhalten sowie bei konversationsbasierten Interaktionen zwischen Mensch und Maschine.

Um die Nutzung der sogenannten „Conversational AI Services“ zu beschleunigen, soll ein Open-Source-System (Preview) dabei helfen, innerhalb weniger Minuten einen virtuellen Assistenten auf Unternehmensebene aufbauen zu können.

Zudem als Preview in Azure Cognitive Services verfügbar ist ein neuronales Text-to-Speech-Synthesesystem. Das System erzeugt digitale Stimmen, die sich kaum noch von echten Personen unterscheiden lassen und kann so die Interaktion mit Chatbots und virtuellen Assistenten verbessern, digitale Texte in Hörbücher verwandeln und zum Beispiel die Navigation im Auto optimieren.

Weiterhin können Entwickler künftig die Videospiel-Entwicklerplattform von Unity Technologies als Rendering-Engine für AirSim nutzen. Über die auf GitHub verfügbare Microsoft-Open-Source-Plattform lässt sich der Betrieb intelligenter Lösungen etwa im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren simulieren.

Microsoft veröffentlicht Richtlinien für die Entwicklung von Bots

Microsoft Partner und Kunden sollen ab sofort durch neue Richtlinien bei der verantwortungsvollen Entwicklung von Bots und dialogorientierten AI-Tools unterstützt werden. Dazu gehören Hinweise auf die Folgen der Entwicklung zum Beispiel für die Mitarbeiter eines Unternehmens, das physische und psychische Wohlbefinden der Nutzer und weitere sensible Implikationen. Abgeleitet hat Microsoft die Richtlinien aus den Erfahrungen bei der Entwicklung von Tools wie Cortana und dem Chatbot Zo.

Zudem hat Microsoft verschiedene Updates für den Azure Bot Service angekündigt, darunter die allgemeine Verfügbarkeit des Bot Framework SDK in der Version 4.1, mit denen Bots effizienter entwickelt werden können.

Weitere Informationen und Blog-Beiträge:

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