Die KSD, das Informatikunternehmen von Kanton und Stadt Schaffhausen, setzt auf Microsoft 365 und Teams als cloudbasierte Kollaborationslösung in der öffentlichen Verwaltung aus den Schweizer Rechenzentren von Microsoft. Auch die Schulinformatik der Stadt Schaffhausen vertraut auf Microsoft 365 – und setzt rund 2’600 Surface-Geräte im Unterricht ein.
Im Januar 2022 hat der Regierungsrat der KSD Schaffhausen grünes Licht gegeben: Nach Erstellen einer Roadmap und vertieften Datenschutzfolgeabklärungen darf die öffentliche Verwaltung des Kantons und der Stadt Schaffhausen künftig Microsoft 365 und Teams als Produktivitäts- und Kollaborationslösung einführen. «Wir freuen uns sehr, der Verwaltung in ihrer digitalen Transformation und ihrem Weg in die Cloud als Business Partner zur Seite zu stehen», sagt Waldemar Eberling, Leiter Infrastruktur, Client Engineering & Security und Geschäftsleitungsmitglied der KSD Schaffhausen. Den Einsatz von Microsoft 365 haben Microsofts lokale Rechenzentren in der Schweiz möglich gemacht. Eberling unterstreicht: «Die Datenhaltung in der Schweiz war eine der wichtigsten Voraussetzungen für unsere Entscheidung.»
Microsoft 365 für Prozessoptimierung und Kostensenkung
Derzeit arbeitet die KSD an einem Proof of Concept und Pilotprojekt, um die Software zu testen. Im Jahr 2023 soll dann die produktive Einführung in der Verwaltung des Kantons und der Stadt Schaffhausen folgen. Damit verfolgt die KSD klare Ziele: «Mit den Produktivitätslösungen von Microsoft 365 wie SharePoint wollen wir unter anderem Prozesse optimieren und Zusammenarbeit effizienter machen. Wir erfüllen hier zudem den Wunsch der Mitarbeitenden nach einer modernen Lösung», so Eberling. «Das ist mit Teams als Kollaborationslösung ebenso der Fall. Zudem können wir Teams auch für die Telefonie nutzen und so Kosten senken.»
Das Team wird daran arbeiten, die neue Technologie ihren Kund*innen näher zu bringen. So steht für die KSD die Aus- und Weiterbildung der Belegschaft der Verwaltung im Vordergrund. Die KSD plant zukünftig User Adaption Workshops durchzuführen. «Dabei ist uns wichtig, die Mitarbeitenden auf die Reise mitzunehmen und mit der Nutzung von Microsoft 365 vertrauter zu machen. Denn die Menschen werden nur Technologie nutzen, der sie auch vertrauen», sagt Eberling.
Surface-Geräte und Microsoft 365 in Stadtschaffhauser Schulzimmern
Wo Microsoft 365 bereits seit 2016 zum Einsatz kommt, sind die Schulen in der Stadt Schaffhausen. Vergangenes Jahr wurden zudem alte Geräte komplett mit rund 2’600 neuen Surface-Devices ersetzt: «Wir haben rund 3’500 Schülerinnen und Schüler mit knapp 500 Lehrpersonen. Im Einsatz an der vierten bis sechsten Primar- sowie in der ersten bis dritten Oberstufe befinden sich etwas mehr als 2’000 Surface Go 2», sagt Mario Hartmann, Schulinformatik-Koordinator der Stadt Schaffhausen.
Den Lehrpersonen dient das Surface Pro 7 als Arbeitsgerät. «Alle Geräte werden mit Stift ausgeteilt, was im schulischen Bereich sehr geschätzt wird», so Hartmann. «Zudem wurden alle Schulzimmer mit Wireless-Displayadaptern nachgerüstet, was eine zweckmässige, zuverlässige und kostengünstige Lösung darstellt.» Somit befähigen die neuen Surface-Geräte die Schüler*innen und Lehrpersonen, auf einem modernen Weg zu lernen und zu unterrichten.