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Neues Microsoft-Klimaziel: Bis 2030 positive Wasserbilanz

Wasser ist Leben – und der Schutz unserer Wasser-Ressourcen eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Der Klimawandel verändert Wasserkreisläufe und verschärft Versorgungsprobleme. Bis 2050 drohen laut Weltbank dramatische Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Wasser, besonders in den Städten.

Deshalb hat Microsoft ein neues Programm zum Schutz der weltweiten Trinkwasserressourcen aufgesetzt, mit dem Ziel bis 2030 eine positive Wasserbilanz im Rahmen seiner direkten Arbeitsprozesse zu erreichen – also mehr Trinkwasser aufzubereiten, als zu verbrauchen. Dafür setzt das Unternehmen auf ein umfangreiches Maßnahmen-Paket:

  • In der neuen Rechenzentrumsregion Arizona entwickelt Microsoft Innovationen, um den Wasserverbrauch aller Rechenzentren deutlich zu senken.
  •  Gemeinsam mit TeilnehmerInnen des Programms „AI for Earth“ arbeitet Microsoft an KI-basierten Lösungen, um Wasserkreisläufe weltweit besser zu verstehen.
  • Microsoft investiert zehn Millionen Dollar in den „Emerald Technology Ventures Global Water Impact Fund“, der sich an innovativen Unternehmen zur Lösung von Wasserproblemen beteiligt.
  •  In Partnerschaft mit water.org will Microsoft dazu beitragen, 1,5 Millionen Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu sichern.
  • Außerdem tritt Microsoft der „The Water Resilience Coalition“ bei.

Eine Übersicht über unsere Maßnahmen finden Sie im original Blogpost von Brad Smith auf Englisch hier.

Das neue Wasser-Programm ist die vierte Säule der ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie von Microsoft. Zum Schutz des Klimas wird Microsoft bis 2030 CO2-negativ sein, also mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen als verursachen. Zum Schutz von Lebensräumen baut Microsoft als zweite Säule eine globale Umweltdaten-Plattform auf. Dieser „Planetary Computer“ soll einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. Die Vermeidung und Wiederverwertung von Abfall sowie die Abschaffung aller Einweg-Kunststoffverpackungen sind zentrale Elemente der „Null Abfall“-Kampagne als dritter Säule.