ETH, EPFL und Microsoft verlängern ihre Forschungszusammenarbeit

Swiss Joint Research

Read this article in English

ETH, EPFL und Microsoft bauen ihre äusserst erfolgreiche Forschungszusammenarbeit aus, die seit ihrer Gründung im Jahr 2013 unter dem Namen Swiss Joint Research Center bekannt ist. Die für die kommende dritte Forschungsphase ausgewählten Projekte werden Anfang 2019 bekannt gegeben. Die Forschungsgruppen arbeiten an der ETH in Zürich und an der EPF in Lausanne.

Das Swiss Joint Research Center (Swiss JRC) ist eine Forschungskooperation zwischen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und Microsoft Research, der Forschungsabteilung von Microsoft. Das Swiss JRC wurde 2013 als Weiterführung eines kollaborativen Engagements gegründet, das 2008 von Steve Ballmer initiiert wurde.

Langjährige erfolgreiche Forschungszusammenarbeit

Im Laufe der Jahre hat das Swiss JRC Projekte in hochmodernen Forschungsbereichen wie Artificial Intelligence (AI), Mixed Reality (MR), anwendungsspezifische Hardware für Rechenzentren, Systeme und Sicherheit unterstützt. In der ersten Phase, 2014 – 2016, wurden 7 Projekte unterstützt (4 an der ETH und 3 an der EPFL); in der zweiten Phase, 2017 – 2018, 10 (4 an der ETH und 6 an der EPFL). Zu Beginn jeder Phase gibt das Swiss JRC eine öffentliche und wettbewerbsorientierte Ausschreibung bekannt, bei der sich ETH- und EPFL-Fakultäten mit «kollaborativen» Forschungsanträgen bewerben können. «Kollaborativ» bedeutet, dass Forschungsanträge einen Microsoft-Mitautor benennen müssen, der wesentlich zu dem Forschungsvorhaben beiträgt.

Dritte Runde der Forschungsprojekte mit grosser Resonanz und vielen Einreichungen

Die drei Gründungsparteien erneuern jetzt das Swiss JRC um weitere fünf Jahre, um ihr Engagement zu erweitern und zu vertiefen. Die jüngste Ausschreibung wurde Anfang August veröffentlicht, und bis zum Einsendeschluss am 8. Oktober wurden 29 Projektanträge eingereicht, die sich auf die Themen Machine Learning und Artificial Intelligence, Mixed Reality, Robotik, Systeme, Rechenzentrums-Technologien, Gesundheit und Quantencomputer erstrecken. Die genaue Anzahl und die Forschungsschwerpunkte der in der dritten Phase geförderten Projekte werden Ende Januar 2019 bekannt gegeben.

Anerkannte Persönlichkeiten im Führungskomitee sorgen für Kontinuität und Qualität

Das Swiss JRC wird von einem Führungskomitee geleitet, das sich aus Vertretern der ETH, EPFL, Microsoft Schweiz und Microsoft Research zusammensetzt. Das Gremium gewährleistet den reibungslosen Ablauf des Engagements für alle drei Partner und entscheidet über die strategische Ausrichtung. Das Komitee prüft, ordnet und wählt Projekte auf der Grundlage des potenziellen wissenschaftlichen Fortschritts, der Auswirkungen und der Ausrichtung an den Forschungsprioritäten von Microsoft aus.

Dem Führungskomitee des Swiss JRC gehören derzeit die folgenden Delegierten an:

  • Prof. James Larus, Dekan der School of Computer and Communications Sciences, EPFL
  • Prof. Markus Püschel, Professor für Computer Science, ETH
  • Dr. Donald Kossmann, Distinguished Scientist und Managing Director, Microsoft Research Redmond
  • Dr. Scarlet Schwiderski-Grosche, Principal Research PM, Microsoft Research Cambridge
  • Marc Weder, Business Unit Manager Education, Microsoft Switzerland

Medienkontakte

Dr. Scarlet Schwiderski-Grosche, Principal Research PM
Microsoft Research
Tel.: +44 1223 479822
E-Mail: [email protected]

Tobias Steger, PR & Communications Lead
Microsoft Switzerland
Mobile: +41 (0) 79 744 03 14
E-Mail: [email protected]

Related Posts

Lucerne Cantonal Hospital (LUKS) Revolutionizes Staff Scheduling with AI 

Lucerne Cantonal Hospital (LUKS), a leader in Swiss healthcare, sets a new standard in healthcare operations by pioneering an innovative AI-driven scheduling system developed in partnership with Microsoft Switzerland and Polypoint. This positions LUKS as one of the first hospitals in Switzerland to leverage AI for optimized scheduling.