Rechenpower fürs Klima: Microsoft zeigt Cloud for Sustainability

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Microsoft setzt die nächsten Bausteine seines ambitionierten Nachhaltigkeitsplans um. Mit der Cloud for Sustainability ist nun ein neues digitales Werkzeug zur Analyse von CO2-Emissionen für Kunden und Partner als Public Preview verfügbar. Zudem hat Microsoft eine Reihe von Innovationen vorgestellt, um Rechenzentren klimafreundlich zu machen.

Die Welt steht vor einer Herausforderung völlig neuen Ausmaßes – der Stabilisierung unseres Klimas durch den Umbau zu einer CO2-neutralen Wirtschaft. Dies kann nur gelingen, wenn jede Organisation einen Beitrag dazu leistet. Auf unserem What’s Next for Sustainability-Event hat Microsoft President Brad Smith heute die nächsten Schritte von Microsoft in unserem ambitionierten Klimaschutz-Plan vorgestellt.

Mit der Cloud for Sustainability ist seit heute Nachmittag ein digitales Werkzeug für unsere Kunden und Partner verfügbar, das sie dabei unterstützt, ihren CO2-Abdruck besser zu verstehen. Sie können damit über ihre gesamte Wertschöpfungskette hinweg Daten erfassen, analysieren, CO2-Einsparpotenziale identifizieren – und Erkenntnisse in Verbesserungen umsetzen. Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Klimaziele zu erreichen. Zudem haben wir heute eine Reihe von Innovationen vorgestellt, mit denen wir unsere Rechenzentren klimafreundlich gestalten. Denn unser Ziel ist klar: Bis 2030 wollen wir eine negative CO2-Bilanz haben – also mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernen, als wir verursachen. Und unseren Kunden nachhaltige Cloud-Lösungen zur Verfügung stellen.

Das sind die wichtigsten Ankündigungen im Überblick:

  • Die Cloud for Sustainability ist ab heute für unsere Kunden und Partner als sogenannte Public Preview verfügbar. Sie können sie also zunächst mit Demo-Daten ausprobieren. Diese Version wird kontinuierlich erweitert und verbessert, so dass Kunden eigene Daten einbinden können. Die Cloud for Sustainability bietet Organisationen eine digitale Lösung, um ihren ökologischen Abdruck umfassend zu ermitteln, darüber zu berichten und Emissionen zu verringern.
  • Anknüpfend an unser Programm zum Schutz der Trinkwasservorkommen haben wir unseren Plan vorgestellt, wie wir den Wasserverbrauch in unseren Rechenzentren mit Verdunstungskühlung bis 2024 um 95 Prozent reduzieren. Zusätzlich zeigen wir, wie in Rechenzentren mit Flüssigkeitskühlung die Übertaktung von Prozessoren zu leistungsstärkeren und nachhaltigeren Chips führt, die eine längere Lebensdauer haben, bei wärmeren Wassertemperaturen arbeiten können und weniger Kühlwasser benötigen.
  • Wir haben unsere Forschung vorangetrieben, wie Rechenzentren mit klügerem Design besser an Ökosysteme angepasst werden können. So bekommen wir ein besseres Verständnis, wie Rechenzentren sich auf die direkte Umwelt auswirken und wie die umliegenden Ökosysteme revitalisiert werden können. Darüber hinaus erproben wir neue, CO2-arme Materialien für den Bau von Rechenzentren. Gemeinsam mit dem Carbon Leadership Forum veröffentlichen wir eine Studie über Möglichkeiten wie den Einsatz von Pilzmyzel zur Verringerung von CO2-Emissionen und zur Verbesserung des Klimaprofils von Gebäuden.
  • Unser internes Project Zerix bringt die Forschung zu biologisch abbaubaren Kunststoffen, nachhaltigen Leiterplatten und Biobeton voran, um die Nachhaltigkeit von Rechenzentren zu verbessern.
  • Nutzung der Zulieferkette für unsere Cloud zur Verringerung indirekter Emissionen: Um unsere Scope-3-Emissionen zu reduzieren – also sämtliche Emissionen, die wir mit unserer Unternehmenstätigkeit indirekt verursachen – haben unsere wichtigsten Zulieferer ihren gemeinsamen CO2-Abdruck um 21 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent gesenkt. Das zeigt der Bericht des Carbon Disclosure Project für 2020. Im Fiskaljahr 2021 haben wir die Zahl unserer Zulieferer im Programm erhöht und unsere Zusammenarbeit mit ihnen vertieft, um die Ziele zur Senkung der Emissionen zu erreichen.

Alle Details zu unseren heutigen Veröffentlichungen finden Sie hier:

 

 

 

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