Alles aus einer Hand

Mobile Technologien ermöglichen „New World of Work”
Die Arbeitswelt befindet sich in Bewegung wie nie zuvor. Unternehmen stehen heute einer Vielzahl von Veränderungen gegenüber: Mobiles und flexibles Arbeiten, die Auflösung traditioneller Organisationsstrukturen sowie daraus resultierende, völlig neue Beschäftigungsformen. Mobile Technologien sind längst Teil unseres privaten und beruflichen Lebens, moderne Arbeitstrends wie „Bring Your Own Device” (BYOD) sind die Folge eben dieser Entwicklung und führen dazu, dass die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben immer mehr verschwimmen. Arbeitnehmer wünschen sich vermehrt flexible Arbeitsmodelle, die durch den mobilen Zugriff auf Daten und Applikationen erst möglich werden. Das führt zu einem spürbaren Handlungsdruck bei größeren wie auch kleineren Unternehmen.

Herausforderungen auf dem Weg zur „dritten Plattform”
Aktuelle Studien von Analysten bestätigen die Entwicklung, dass mobile Geräte in Unternehmen signifikant an Bedeutung gewinnen. So rechnet Gartner damit, dass der Absatz von Tablets im kommenden Jahr erstmals die PC-Verkäufe überholt und dass sich die Anzahl mobiler Arbeitskräfte durch BYOD annähernd verdreifachen wird.[1] Damit stehen Firmen verstärkt vor der Herausforderung, mobile Endgeräte sowie integrierte Apps sicher in die eigene IT-Infrastruktur zu integrieren und gleichzeitig eine entsprechende Verwaltbarkeit zu gewährleisten. Doch bei der Professionalisierung der Mobilisierung besteht Handlungsbedarf: Laut Gartner müssen Unternehmen die Richtlinien zur Nutzung mitarbeitereigener Geräte am Arbeitsplatz gründlich überarbeiten und erweitern, wodurch eine enorme Belastung sowohl für IT- als auch Finanzabteilungen entsteht.[2]

Unternehmen mangelt es oft an passenden Mobilisierungs-Strategien, vorhandene Potentiale werden nur selten ausgeschöpft: So geben laut einer IDC-Studie nur ein Drittel der Unternehmen an, aktuell Strategien für den Einsatz mobiler Geräte zu haben.[3] Mobile Geräte werden viel zu häufig verstärkt als Insellösungen und unabhängig von bestehenden Geschäftsprozessen und IT-Systemen eingesetzt. In der Folge werden große Potentiale der Business Mobility verschenkt, auch die Sicherheit der Firmendaten wird leichtfertig riskiert. Somit wird deutlich: Viele Unternehmen befinden sich aktuell noch in einer Art Übergangsphase, hin zu neuen und mobilen Arbeitsweisen mit unterschiedlichsten Anwendungsszenarien, ermöglicht durch neue Geräteklassen und Cloud-Technologien, auf dem Weg zur „dritten Plattform”[4].

Enterprise Mobility aus einer Hand mit „Mobile first, Cloud first”
Als eines der weltweit führenden IT-Unternehmen hat Microsoft diese Entwicklung frühzeitig erkannt und bei der Entwicklung von Windows 8 einen wesentlichen Augenmerk auf die modernen Arbeitsanforderungen von Firmen gelegt. Neben der Unterstützung und sicheren Verwaltung mobiler Geräte ermöglichte das OS erstmalig auch die Erstellung von Touch-optimierten LOB-Apps auf Windows-Basis. Dieser Weg wurde mit den Updates zu Windows 8.1 sowie Windows Phone 8.1 konsequent weiter verfolgt und führte zu der Etablierung neuer Geräteklassen mit unterschiedlichsten Formfaktoren. Microsofts neue Leitstrategie „Mobile first, Cloud first” bringt dieses Selbstverständnis auf den Punkt, Anwendern zu jeder Zeit und an jedem Ort sowie über alle Devices die Inhalte verfügbar zu machen, die sie für ihr privates oder berufliches Leben benötigen. Unterstützt von sicheren Cloud-Technologien sowie in Kombination mit einer noch nie dagewesenen Hardwarevielfalt hat Microsoft so ein Ökosystem und damit eine einheitliche Plattform für Unternehmen geschaffen, die ein produktives Arbeiten über alle Geräte hinweg ermöglicht – ob auf Tablet, Smartphone, Notebook, Desktop-PC oder auch TV. Diese einheitliche Plattform erlaubt Unternehmen „Mehr-Device-Szenarios”, bei denen Inhalte zu jeder Zeit und auf jedem Device synchron sind und Enterprise Mobility erst effektiv machen.

Effektive Mobilität durch passende Hardware und (Universal) Apps
Neben einer einheitlichen Plattform ist auch die Auswahl der richtigen Hardware entscheidend für die Effektivität beim mobilen Arbeiten. Denn Tablet ist nicht gleich Tablet: Während eine Krankenschwester oder ein Lagerarbeiter vielleicht nur ein kleines, portables Gerät benötigt, ist für einen Vertriebler möglicherweise ein größeres, Notebook ähnliches 2-in-1 Device geeigneter. Zudem muss die genutzte Plattform auch den Zugang bzw. die Erstellung von relevanten LOB-Apps ermöglichen.

Um Unternehmen für eine zielgerichtete Enterprise Mobility zu unterstützen, bietet Microsoft in Kombination mit seinen Hardware-Partnern eine große Vielfalt an Business-Hardware für den mobilen Einsatz: Von kleinen 9-Zoll Geräten über flexible 2-in-1 Devices mit andockbaren Tastaturen bis hin zu Smartphones sowie Touch-optimierten Desktop-Lösungen. Innerhalb dieses Ökosystems erstellen Unternehmenskunden einfach individuelle Apps und greifen auf ein großes Angebot an bestehenden Applikationen zu. Microsoft bietet Entwicklern zudem die Möglichkeit, universelle Windows Apps zu programmieren, die auf allen Windows Geräten laufen und eine einheitliche Nutzererfahrung über alle Devices ermöglichen. Dieses führt nicht zuletzt auch zu einer Zeit- und Kostenersparnis für Entwickler und Unternehmen bei der Erstellung von passenden Anwendungen.

Durchgängige Sicherheit und einfache Verwaltung
Bei der Nutzung mobiler Devices unterschätzen Unternehmen oftmals die Gefahren, die vorhandene Sicherheit dagegen wird überschätzt. Vor der Implementierung von mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones empfiehlt es sich daher, die Risiken und die vorhandenen Sicherheitsfunktionen jeweils genau zu ermitteln. Der effektivste und kostengünstigste Weg zur Gewährleistung von Verwaltbarkeit und Datenschutz ist die Andockung der mobilen Strategie an ein bereits bestehendes System. Ein integrierter Ansatz gewährleistet somit nicht nur Sicherheitslösungen aus einer Hand, auch die IT-Verwaltung wird deutlich erleichtert. Eine solche Plattform muss jedoch relevante Sicherheitsfunktionen zur Verfügung stellen können, um Nutzer, Apps und Daten zu trennen und im Fall von Geräteverlust oder Ausscheiden des Tablet-Besitzers aus dem Unternehmen die betrieblichen Daten ohne Compliance-Probleme zu löschen.

Laut einer Studie[5] der Experton Group bietet Windows 8.1 Tablet-Nutzern im Unternehmenseinsatz höchste Sicherheitsstandards aus einer Hand, während vergleichbare Betriebssysteme oft zusätzliche Sicherheitslösungen benötigen würden. Hervorzuheben sei auch der bereits im Standardumfang vorhandene Schutz vor Schadsoftware. Auch bei der IT-Verwaltung hat Windows 8.1 für Unternehmen deutliche Vorteile gegenüber vergleichbaren Systeme: Insbesondere in den Bereichen Datentrennung bzw. Datenfernlöschung erzielt das Betriebssystem von Microsoft sehr gute Ergebnisse. So gibt es unter anderem die Möglichkeit, mit der Funktion Remote Data Removal gezielt betriebliche Daten zu löschen.

Mit Windows Phone 8.1 sind Smartphones „Enterprise ready”
Eine solche Konfigurierbarkeit muss auch für Smartphones zu gewährleisten sein, denn die mobilen Begleiter sind heute im Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. Microsoft stellt Unternehmen mit Windows Phone 8.1 – vor allem in Kombination mit Windows 8.1 – auch im Smartphone-Bereich eine integrierte, sichere und leicht zu verwaltende Plattform zur Verfügung. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn gerade Smartphones gehen aufgrund ihrer durchgängigen Benutzung und geringen Größe leicht verloren, wodurch auch vertrauliche Kundendaten sowie Dokumente leicht in Hände von dritten gelangen können. Um solchen Risiken entgegenzuwirken, bietet Microsoft umfassende Funktionen im Bereich Mobile Device Management (MDM) für Windows Phone 8.1 Geräte an, mit denen IT-Verwaltungen die mobilen Devices passgenau in den Gerätepool integrieren, die Devices konfigurieren und Apps verwalten. Zudem wird eine breite Auswahl an Remote-Werkzeugen unterstützt. Mehr noch, Windows Phone 8.1 ermöglicht sowohl lokale, ausgelagerte als auch hybride MDM-Lösungen. In Kombination mit Exchange Server sind nicht nur die Geräte und Einstellungen konfigurierbar, auch gesendete und empfangene Emails auf dem Smartphone werden geschützt. Windows Phone 8.1 unterstützt außerdem die Einrichtung von VPN-Verbindungen (Virtual Private Network), mit denen Nutzer eine sichere Verbindung zum Netzwerk ihres Unternehmens herstellen, um sensible Daten über eine WLAN- oder Mobilfunkdatenverbindung zu senden oder zu empfangen.

Einheitliche Verwaltbarkeit auch bei Endgeräte- und Service-Vielfalt
Die durch den BYOD-Trend verursachte Endgeräte-Vielfalt in Unternehmen stellt IT-Verwaltungen vor große Herausforderungen, die Plattformen unterschiedlicher Hersteller richtlinienkonform und einheitlich zu managen sowie für eine ausreichende Sicherheit zu sorgen. IT-Abteilungen benötigen daher eine integrierte und ökonomisch sinnvolle Möglichkeit, die vielen unterschiedlichen Geräte zu verwalten. Microsoft gibt Unternehmenskunden mit der Enterprise Mobility Suite (EMS) ein Werkzeug an die Hand, das die Produkte Windows Intune, Windows Azure Active Directory Premium sowie die Windows Azure Rights Management Services umfasst und Geräte-, Identity- und Access-Management mit dem notwendigen Datenschutz verbindet. So wird es Mitarbeitern ermöglicht, mit den Geräten ihrer Wahl zu arbeiten – egal, wo sie sich gerade befinden.

Die Zukunft liegt in einer ganzheitlichen Plattform-Strategie
Eine wettbewerbsfähige Enterprise Mobility entfaltet ihr volles Potential, wenn sie in ein ganzheitliches Angebot eingebettet ist.  Dieses ist der Fall, wenn das Betriebssystem sowohl für die mobile Plattform als auch für die Desktop- und Server-Variante zu einem plattformübergreifenden Ökosystem verschmilzt und relevante Dienste zur Verfügung stellt. Präsentiert sich die mobile Lösung in einer einheitlich-gewohnten Benutzeroberfläche, findet diese auch schnell Akzeptanz bei den Mitarbeitern und führt auf direktem Wege zu mehr Produktivität und Effizienz. Ein solch integrierter Ansatz gewährleistet zudem Sicherheitslösungen aus einer Hand, um Nutzer, Apps und Daten zu trennen und im Fall von Geräteverlust oder Ausscheiden des Tablet-Besitzers aus dem Unternehmen die betrieblichen Daten ohne Compliance-Probleme zu löschen. Auch die IT-Verwaltbarkeit wird dadurch erleichtert. Ist eine solche Lösung fest in den Geschäftsprozessen verankert, kann Business Mobility auch ihre volle Power entfalten.


[1] Vgl. Gartner, Top 10 Technologie-Trends 2014
[2] Vgl. ebd.
[3] IDC-Studie im Auftrag von Microsoft
[4] Vgl. IDC-Studie bei CIO, 5 IT-Trends im Mittelstand 2014
[5] Vgl. Experton Group Whitepaper: Risiken der Tablet-Nutzung &Vergleich der Sicherheitsfunktionen Von Android OS 4.3, Apple iOS 7 sowie Windows 8.1

Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 77,85 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2013; 30. Juni 2013). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2013 betrug 26,76 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 36.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in München hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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