Microsoft hat Azure Draft veröffentlicht, das die Nutzung von Kubernetes radikal vereinfacht: Anhand von zwei Kommandos können Entwickler an containerbasierten Anwendungen arbeiten – ohne tiefes Wissen über Docker oder Kubernetes zu benötigen. Beide Technologien müssen dafür nicht installiert sein.
Mit Kubernetes lassen sich Anwendungscontainer innerhalb einer hybriden IT-Infrastruktur ausrollen, orchestrieren und skalieren. „Viele schätzen Kubernetes wegen seiner erweiterbaren Architektur und der lebendigen Open-Source-Community, andere finden das Tool noch immer zu kompliziert“, so Andreas Urban, Leiter Open Source Business bei Microsoft Deutschland. Azure Draft unterstützt unterschiedliche Sprachen, darunter Python, Node.js, Java, Ruby, PHP und Go. Inspiriert wurde das neue Tool von Platform-as-a-Service-Diensten wie Deis und Cloud Foundry. Einen Einblick über die Bedienung von Azure Draft gibt der Blogpost von Gabe Monroy, PM Lead Containers, Microsoft Azure bei Microsoft.
Azure Draft ist Open Source und ab sofort im Rahmen der Azure Container Service über GitHub verfügbar.
Seit Februar 2017 ist Kubernetes (griechisch: „Steuermann“) über den Azure Container Service verfügbar. Der Azure Container Service basiert auf Open-Source-Orchestrierungstools, um die Konfiguration und das Management von Unternehmenssoftware über Templates zu vereinfachen.
Zum Weiterlesen:
- Blogpost: Streamlined Kubernetes Development with Draft
- Microsoft Deutschland Pressemappe Microsoft Open Source Engagements
- Blogpost: Kubernetes now Generally Available on Azure Container Service
- GitHub Azure Draft
- Website Microsoft Azure Container Services
- Video: Running reliable scalable Cloud-native Apps with Kubernetes
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