Microsoft veröffentlicht Azure Draft für Kubernetes

Microsoft hat Azure Draft veröffentlicht, das die Nutzung von Kubernetes radikal vereinfacht: Anhand von zwei Kommandos können Entwickler an containerbasierten Anwendungen arbeiten – ohne tiefes Wissen über Docker oder Kubernetes zu benötigen. Beide Technologien müssen dafür nicht installiert sein.

Mit Kubernetes lassen sich Anwendungscontainer innerhalb einer hybriden IT-Infrastruktur ausrollen, orchestrieren und skalieren. „Viele schätzen Kubernetes wegen seiner erweiterbaren Architektur und der lebendigen Open-Source-Community, andere finden das Tool noch immer zu kompliziert“, so Andreas Urban, Leiter Open Source Business bei Microsoft Deutschland. Azure Draft unterstützt unterschiedliche Sprachen, darunter Python, Node.js, Java, Ruby, PHP und Go. Inspiriert wurde das neue Tool von Platform-as-a-Service-Diensten wie Deis und Cloud Foundry. Einen Einblick über die Bedienung von Azure Draft gibt der Blogpost von Gabe Monroy, PM Lead Containers, Microsoft Azure bei Microsoft.

 Azure Draft ist Open Source und ab sofort im Rahmen der Azure Container Service über GitHub verfügbar.

Seit Februar 2017 ist Kubernetes (griechisch: „Steuermann“) über den Azure Container Service verfügbar. Der Azure Container Service basiert auf Open-Source-Orchestrierungstools, um die Konfiguration und das Management von Unternehmenssoftware über Templates zu vereinfachen.

Zum Weiterlesen:

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Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 85,32 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2016; 19. Juni 2016). Der Netto-Gewinn im Fiskaljahr 2016 betrug 20,18 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in München hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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