„Bei unserer Recherche nach einer geeigneten Entwickler-Plattform waren wir überrascht, ausgerechnet bei Microsoft eine offene sowie interoperable Plattform zu finden”, erzählt Alexander Oelling, Leiter New Business Development und Mitgründer von sones. „Die Interoperabilität von Windows Azure macht sie gerade für Open Source-Developer interessant, denn auf der Plattform entwickeln sie mit quelloffenen und Closed-Source-Werkzeugen in gleicher Weise”, führt der sones-Mitgründer weiter aus.
Die sones GraphDB steht als Community Edition auf Microsofts Cloud Computing-Plattform bereit und ist auch als Enterprise Edition erhältlich. Bereits mehrere Partner und Kunden des Open Source-Anbieters entwickeln auf Basis der Datenbank-Technologie ihre eigenen Lösungen weiter. Zu ihnen zählt beispielsweise das Unternehmen B-S-S, Spezialist im Bereich Enterprise Search. Sie nutzen die GraphDB für die Entwicklung skalierbarer Lösungen im Semantic Web-Bereich. Im Bereich der Forschung kommt die sones-Lösung an der TU Dresden zum Einsatz. Hier nutzt die Juniorprofessur für Software Engineering ubiquitärer Systeme die Anwendung. An der FH Erfurt wird die sones GraphDB vom Lehrstuhl Datenbanken und Informationssysteme in die Lehre integriert.
„Die sones GmbH ist ein sehr erfolgreiches Startup-Unternehmen, das eine Open Source-Anwendung auf unserer Plattform entwickelt und bereitstellt”, sagt Andreas Urban, Leiter Open Source Strategie bei Microsoft. „sones zeigt, wie Open Source-Tools und kommerzielle Werkzeuge nebeneinander genutzt werden können.” Gleichzeitig ist durch Microsofts offene Strategie in der Cloud die Interoperabilität mit anderen Systemen gewährleistet.
Datenbank-Anfragesprache GraphQL an SQL angelehnt
Die Anfragesprache GraphQL der GraphDB ist an die bekannte SQL-Anfragesprache angelehnt und wurde von sones erweitert, um graphenorientierte Anfragen zu lösen. „Die Graph Query Language haben wir bewusst an bekannte Sprachen angelehnt, damit Entwickler nahtlos und schnell einsteigen können. Die GraphQL ist intuitiv bedienbar, die Art der Abfrage ist durch SQL bekannt“, sagt Alexander Oelling.
Microsoft – Offenheit & Interoperabiltät
Microsoft fördert Open Source in der Cloud und engagiert sich mit der Interoperabilität von Windows Azure für die Koexistenz offener und geschlossener Systeme. Mit dem Wechsel zu einer offeneren Strategie stellt Microsoft die Weichen, um die Potenziale von Cloud Computing auszuschöpfen und Verantwortung für Innovationen im Sinne der Corporate Technical Responsibility zu übernehmen.
Ein im Auftrag von Microsoft erstelltes Video veranschaulicht Microsofts Engagement im Bereich Interoperabilität und Standards sowie die Zusammenarbeit mit Open Source Communities. Vergleichbar mit der sones GmbH entwickeln in dem Video drei Studenten eine Social Networking-Lösung auf Open Source-Basis, die auf Windows Azure betrieben wird. Das Video kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/videodetail.mspx?id=335830.
Im Microsoft Newsroom erhalten Sie weitere Informationen zum Thema Microsoft und Offenheit im Top Thema unter: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/topthemendetail.mspx?id=55.
Der Community-Blog interoperability@microsoft informiert über aktuelle Entwicklungen von Microsoft-Technologien unter: http://blogs.msdn.com/b/interoperability/.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 62,48 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2010; 30. Juni 2010). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2010 betrug 24,10 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das European Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Über die sones GmbH
Die sones GmbH, mit Sitz in Leipzig, wurde 2007 in Erfurt gegründet. Sie konnte 2009 die T-Venture, das Venture Capital Unternehmen der Deutschen Telekom, als Investor gewinnen. Die sones GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung von Graph-Datenbanken. Dabei stützt sie sich auf ein eigenes Dateisystem. Die sones GraphDB-Datenbanktechnologie arbeitet ähnlich wie das menschliche Gehirn: Sie verbindet Informationen, indem sie komplexe, semistrukturierte Datenmengen miteinander verknüpft. Damit wird die Skalierbarkeit erleichtert und die Performance bei Speicherung und Analyse von Daten erhöht sich. Die Datenbanktechnologie von sones legt den Grundstein für viele neue Anwendungen etwa in den Bereichen Internet, Dokumentenmanagement und Information Lifecycle Management. 2011 konnte die sones GmbH eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich abschließen. Am Investment beteiligen sich der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) als Hauptinvestor sowie T-Venture und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Weitere Informationen und Download der Open Source Edition unter www.sones.com.
Ein Bild von Alexander Oelling, Leiter Business Development und Mitgründer der sones GmbH, finden Sie unter: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/bilddatenbank.mspx?id=4023.
Ein Bild von Andreas Urban, Leiter Open Source Strategie, Microsoft Deutschland GmbH, finden Sie unter: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/bilddatenbank.mspx?id=1790.
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