Chancenrepublik Deutschland – Microsoft startet Innovationsinitiative

Deutschland galt lange Zeit als Land der Erfinder und Ingenieure. Doch dieses Bild hat sich gewandelt: Laut einer aktuellen Umfrage von Microsoft und TNS Infratest sehen über 60 Prozent der Deutschen bei Innovationen einen dringenden Nachholbedarf und sind der Meinung, dass Innovationen in anderen Ländern mehr Unterstützung erfahren als in Deutschland. Zu sehr hat sich die ehemalige Innovationsrepublik auf den Lorbeeren der industriellen Entwicklung ausgeruht und droht nun die entscheidenden Zukunftsentwicklungen zu verpassen.

„Der Wandel durch IT ist ein Startsignal für mehr Innovationen in Deutschland – nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftlich, getrieben durch Cloud Computing”, erklärt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. „Mit der `Chancenrepublik Deutschland´ wollen wir anhand konkreter Pilotprojekte die Chancen dieser Technologie aufzeigen. IT-Innovationen bieten Lösungen für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen. Wir sollten endlich starten und diese Chancen nutzen”, so Haupter weiter.

30 Pilotprojekte als Vorbilder für gesellschaftliche Veränderungen

Die Innovationsinitiative von Microsoft wird in den kommenden drei Jahren mindestens 30 Pilotprojekte unterstützen und initiieren. Diese Piloten zeigen konkret, wie IT gesellschaftliche Veränderungen beschleunigen und vorantreiben kann. In ihrer Relevanz, Multiplizierbarkeit, Nachhaltigkeit und Umsetzung sind sie Beweis für Innovation und Inspiration sowie Vorbilder für weitere gesellschaftliche Entwicklungen. Laut TNS Infratest sehen mehr als die Hälfte der Deutschen in IT-Innovationen vor allem eine große Chance für Innovationen in den zentralen gesellschaftlichen Bereichen Arbeit, Bildung und Gesundheit.

„Rund zwei Drittel der Deutschen sind laut unserer Umfrage der Meinung, dass Innovationen und Forschung zu wenig der Allgemeinheit zugutekommen. Mit der Chancenrepublik beweisen wir, dass Innovationen, getrieben durch IT, gesellschaftlichen Fortschritt für alle bedeuten”, sagt Haupter. „Dafür braucht es aber ein Umdenken in unserer Gesellschaft und Mut für Neues. Ich fordere daher eine neue Innovationskultur, die uns in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wieder voranbringt und den Standort Deutschland stärkt. Die Chancenrepublik Deutschland kann der Anfang dafür sein”, so Haupter weiter.

„Man muss Projekte nicht nur nach ökonomischen Werten beurteilen, sondern sich die Frage stellen, wie sie den sozialen Zusammenhalt verbessern können. Hier macht Microsoft aus meiner Sicht genau das Richtige. Technologische Entwicklungen bieten den Menschen neue Chancen für gesellschaftliche Innovationen – also für eine Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. IT-Innovationen lassen zum Beispiel neue Vernetzungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder Arbeit zu. Das Innovationsprojekt von Microsoft ist dabei ein guter Schritt nach vorn”, beurteilt der Sozialforscher Prof. Dr. Jürgen Howaldt von der TU Dortmund die Microsoft-Initiative.

Erster Themenschwerpunkt: Bildung

Der erste Themenschwerpunkt der Initiative ist Bildung und startet auf der CeBIT mit der Vorstellung der zwei ersten Piloten, die mit Unterstützung von Microsoft umgesetzt werden: das Talentmobil Berlin und das Caritas-Projekt „Computer für alle” aus Mainz. Beide Projekte vermitteln jungen Menschen wichtige IT-Kenntnisse (eSkills) und erhöhen damit deren Möglichkeiten am Arbeitsmarkt. Das Talentmobil vom Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V. in Berlin geht dabei direkt auf die Jugendlichen in ihren Lebensräumen wie Sportvereinen, Jugendzentren und Schulen zu. Im Mainzer Projekt werden arbeitslose Jugendliche zu IT-Botschaftern und Multiplikatoren ausgebildet. Sie stehen mit ihren Kenntnissen vor allem sozial schwachen Familien zur Verfügung und helfen bei dem Umgang mit modernen IT-Anwendungen.

In den kommenden drei Monaten werden weitere Bildungspilotprojekte initiiert und gesucht, die mit Unterstützung durch IT innovative und nachhaltige Bildungsangebote und -lösungen entwickeln. Ab Mai startet dann mit „Zukunft der Arbeit” der zweite Themenschwerpunkt.

Erleben sie die Chancenrepublik Deutschland auf der CeBIT (am Microsoft-Stand in Halle 4/Stand A26).

Weitere Informationen über die Chancenrepublik Deutschland finden Sie unter:

http://www.Chancenrepublik-Deutschland.de
http://www.facebook.com/Chancenrepublik
http://www.twitter.com/Chancenrepublik

Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 62,48 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2010; 30. Juni 2010). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2010 betrug 24,10 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das European Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

Microsoft Corporate Citizenship
Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, um einen Beitrag zu Wachstum und Entwicklung des Standorts Deutschlands zu leisten. Aus diesem Grunde engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit kompetenten Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in zahlreichen Initiativen und Projekten. Dabei konzentriert sich Microsoft auf folgende Kernthemen: Bildung fördern, Wissenschaft unterstützen, Wachstum schaffen und IT-Sicherheit verbessern. Zu den wichtigsten Initiativen von Microsoft Deutschland gehören die High-Tech-Gründerinitiative „unternimm was.”, die Innovationsinitiative „Chancenrepublik Deutschland” und das Projekt „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache”.

Ansprechpartner Microsoft
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Teamlead Public Affairs Communications

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