E.ON setzt auf Windows 7

In den kommenden Jahren soll bei E.ON schrittweise auf Windows 7 umgestellt werden. Heinz Köhler, Vice President IT-Infrastructure Management, E.ON AG, erläutert die Ziele des Wechsels: „Wie alle Unternehmen weltweit wollen auch wir in allen Geschäftsprozessen Kosten senken. Mit dem Umstieg auf eine einheitliche Windows 7-Infrastruktur werden wir dieses Ziel erreichen. Wir überführen dazu die Vielzahl der unterschiedlichen Plattformen in unserem Hause in einen standardisierten Desktop auf Basis von Windows 7. Durch diesen Umstieg möchten wir vor allem die enormen Einsparpotenziale realisieren, die sich durch eine vereinfachte Administration aller Desktop-Systeme langfristig ergeben.“
 
Nachfrageschub aus Unternehmen
 
Der Marktstart von Windows 7 wird laut IDC eine höhere Nachfrage von Unternehmensseite generieren als in der Vergangenheit nach anderen Microsoft-Betriebssystemen. Ein Grund dafür: Die bisherige Softwarebasis ist in vielen Unternehmen in die Jahre gekommen und wichtige Anwendungen, beispielsweise um die Sicherheit von Daten zu gewährleisten, fehlen. Trotz der Wirtschaftskrise verspüren Firmen hier einen enormen Nachholbedarf: IDC geht davon aus, dass Microsoft im Europäischen Wirtschaftsraum bis Ende 2010 etwa 50 Millionen Windows 7-Lizenzen an Unternehmen und Privatkunden verkaufen wird.
 
Marcel Schneider, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, bekräftigt: „Aus unseren Gesprächen mit Unternehmenskunden ist zu erkennen, dass eine sehr hohe Migrationsbereitschaft zu Windows 7 besteht. Für viele Unternehmen zählen insbesondere Sicherheitsgründe, Kostenvorteile und innovative Funktionalitäten wie AppLocker zu den Hauptargumenten für einen Umstieg auf das neue Betriebssystem.“
 
Sicherheitsfragen ausschlaggebend
 
Der Sicherheitsaspekt spielte auch für E.ON in der Entscheidung für Windows 7 eine wichtige Rolle. Das Unternehmen hat strenge Sicherheitsauflagen für die IT-Nutzung. In der Vergangenheit mussten Security-Lösungen extern hinzugekauft werden. Durch die integrierten Sicherheitsfunktionen in Windows 7 kann E.ON nun die Aufwendungen für externe Sicherheitslösungen senken.
 
Windows 7 basiert auf den hohen Sicherheitsstandards von Windows Vista und bietet höhere Flexibilität in der Einrichtung von Gruppenrichtlinien. Unternehmen müssen sich auch weniger Sorgen über die Vertraulichkeit sensibler Daten auf verlorenen Notebooks oder USB-Sticks machen, da sie mit Hilfe von BitLocker verschlüsselt werden. Neue Scripting- und Automatisierungsfunktionen reduzieren die Kosten für Verwaltung und Fehlerbehebung der Computer. Zudem erleichtert Windows 7 das Management und die Installation von Desktop-PCs, Laptops oder virtuellen Umgebungen.
 
Weitere Informationen, Bildmaterial sowie eine Zusammenfassung der Studie von IDC finden Sie auf der digitalen Pressemappe zu Windows 7 unter www.microsoft.de/presse.
 
Die Studie von Forrester Research steht zum Download unter http://www.microsoft.com/windows/enterprise/products/windows-7/default.aspx zur Verfügung.
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 58,44 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2009; 30. Juni 2009). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2009 betrug 20,36 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Windows
Die Microsoft Windows-Programme sind ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Microsoft-Plattform. Sie bestehen aus Betriebssystemen für Desktop- und Tablet-PCs, Notebooks, Netbooks, mobile Systeme sowie technische Geräte und Server. Das neue Betriebssystem Windows 7 ist ein einfach und intuitiv zu bedienendes, schnelles, zuverlässiges und sicheres Betriebssystem, das die Leistung aktuell verfügbarer PCs und Geräte nutzt.
 
 
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Heiko Elmsheuser
Leiter Business Communications
 
2009-165 BusC

Weitere Infos zu diesem Thema

29. September 2023
Das war die #futurework23 – Festival zur Zukunft der Arbeit im Rückblick

Die #futurework23, das größte deutsche Festival zum Thema Zukunft der Arbeit, brachte dieses Jahr zum fünften Mal Visionär*innen, Unternehmensleiter*innen und Fachleute zusammen. In zahlreichen Panel-Talks und Workshops bot das Event eine Plattform für wegweisende Ideen und innovative Lösungen – vereint unter dem Leitthema der künstlichen Intelligenz (KI) und wie sie uns in der Arbeitswelt auf vielfältige Weise beeinflusst.

21. September 2023
Microsoft Copilot, Ihr täglicher KI-Begleiter

Heute gehen wir den nächsten Schritt, um unsere KI-Funktionen in einem einzigen Erlebnis zu vereinen, das wir Microsoft Copilot nennen, Ihren täglichen KI-Begleiter. Copilot kombiniert auf einzigartige Weise den Kontext und die Intelligenz des Internets, Ihre Arbeitsdaten und das, was Sie gerade auf Ihrem PC tun, um Ihnen bessere Unterstützung zu bieten – wobei Ihre Privatsphäre und Sicherheit an erster Stelle stehen.

14. September 2023
Chatten mit Bing: Der persönliche Assistent für Tagesausflüge und Reisen

Bing Chat kann nicht nur im Arbeitsalltag, beim Lernen oder Recherchieren unterstützen, sondern auch bei der Freizeitplanung eine große Hilfe sein. Im dritten Teil unserer Blogserie haben wir erneut mit Bing gechattet und diesmal mithilfe des KI-Tools einen Tagesausflug nach München geplant.

12. September 2023
Arbeitsgruppe des Bündnis für Bildung (BfB) stellt „Leitfaden für Schülergeräte“ vor

Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe des „Bündnis für Bildung“ (BfB) haben Microsoft Deutschland und weitere Partner einen „Leitfaden für Schülergeräte“ entwickelt. Die Broschüre enthält praktische Hinweise und Tipps zu Finanzierung, Beschaffung, Einsatz und Support digitaler Endgeräte in Schulen und Bildungseinrichtungen. Dabei setzt der Leitfaden am aktuellen „DigitalPakt Schule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an, der primär den Aufbau und die Leistungssteigerung von digitalen Netzwerkinfrastrukturen in Schulen finanzieren soll.

6. September 2023
Chatten mit Bing: 4 Tipps für mehr Produktivität und Kreativität im Arbeitsalltag

Bing Chat – das KI-gesteuerte, multifunktionale Tool kann als persönlicher Assistent das (Arbeits-)Leben erleichtern und sogar unsere Produktivität und Kreativität steigern. Erste Grundlagen von Bing Chat haben wir bereits im ersten Teil unserer Blogserie vorgestellt. Nun widmen wir uns dem beruflichen Einsatz von Bing Chat und stellen spezifische Anwendungsfälle, Bedienhinweise und Best Practices vor.