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Gutes tun, tut gut – Microsoft-Mitarbeiter engagieren sich

Sie helfen Flüchtlingen bei der Integration in unsere Gesellschaft, organisieren Kochkurse für benachteiligte Kinder oder unterstützen Sportvereine für junge Menschen mit Behinderungen: Mitarbeiter, die sich in ihrer freien Zeit um Bedürftige kümmern, werden von Microsoft tatkräftig unterstützt.

Mit zwei Programmen steht das Unternehmen allen Mitarbeiter zur Seite, die sich ehrenamtlich engagieren. Mit dem Projekt 50 x 500 Euro vergibt Microsoft jährlich jeweils 500 Euro an 50 ehrenamtlich tätige Mitarbeiter, die sich um eine Spende für ihren Verein beworben haben. Zusätzlich zur Geldspende erhalten sozial engagierte Mitarbeiter mit dem Programm 3 days Off jährlich drei Urlaubstage zusätzlich, um ihrem Freiwilligendienst nachkommen zu können.

Die Mitarbeiter machen gerne Gebrauch von den Angeboten ihres Arbeitgebers. Allein im Finanzjahr 2016 vergaben die Mitarbeiter mithilfe der Microsoftförderprogramme weltweit über 120 Millionen Euro an gemeinnützige Vereine.

Engagement mit Herz


In Deutschland engagieren sich eine Vielzahl von Microsoft-Mitarbeiter in ihrer Freizeit wie zum Beispiel Petra Daiberl. Die Senior Human Ressources Managerin gehört mit den Microsoft-Mitarbeiterinnen Sonja Arndt und Daniela Fischer zum Organisationsteam, das sich seit Monaten besonders intensiv um die Flüchtlinge der Erstaufnahmeeinrichtung Moosfeld in München bemüht. Die Betreuung regelmäßiger „BING-Cafe´”-Treffen, bei denen die Bewohner kostenfrei die neuesten Hard- und Software-Technologien nutzen können, um mit Angehörigen Kontakt aufzunehmen oder zu recherchieren, sind nur ein Teil ihrer Refugee Initiative.

Für den 6. Dezember 2016 hatte das Team einen ganztägigen Workshop für rund 250 Teilnehmer konzeptioniert und realisiert. Wie schreibt man eine Bewerbung? Welche Rechte haben Frauen in unserer Gesellschaft? Und warum ist die Teilnahme an Deutschkursen so wichtig? Diese und andere Fragen wurden am Nikolaustag in den eigens dafür aufgebauten Themenecken in Moosfeld intensiv erörtert. 42 Microsoft-Mitarbeiter aus Deutschland, England, Irland und Frankreich hatte das Freiwilligenteam dafür koordiniert.

Gezielte Hilfe für Flüchtlinge
Neben der gemeinsamen Ausarbeitung von Lebensläufen und Anschreiben erhielten die Teilnehmer wertvolle Hilfestellung zu alltäglichen Themen wie beispielsweise zur Wohnungssuche oder dem Führen eines Haushaltsbuches. „Die Besucher haben unsere Angebote mit Begeisterung angenommen“, erzählt Petra Daiberl. „Es war schön zu erleben, wie sehr sich die Teilnehmer darüber gefreut haben, dass wir uns so viel Zeit für sie nehmen und sie aktiv unterstützen“, so die engagierte Münchnerin weiter. Einige Heimbewohner hatten sich besonders gut auf die Veranstaltung vorbereitet und gleich ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mitgebracht. „Sie waren so qualifiziert, dass meine Kollegen spontan Bewerbungsgespräche mit ihnen geführt hat“, berichtet Petra Daiberl.

Die Microsoft-Mitarbeiterin wird sich auch weiterhin mit ihren Kollegen für die Bewohner im Aufnahmelager Moosfeld engagieren. „Ich finde es wichtig, anderen Menschen zu helfen. Gerade weil es mir gut geht, möchte ich ein Stück davon zurückgeben!“ Petra Daiberl wird das Microsoft Freiwilligenprogramm auch zukünftig in Anspruch nehmen: „Ich habe noch so viele Ideen, die ich gerne umsetzen würde, um den Bewohnern in Moosfeld zu helfen. Dass mir mein Arbeitgeber dabei zur Seite steht, finde ich toll!“

Warum Microsoft Freiwilligenarbeit fördert
Seit Gründung des Unternehmens ist es Teil von Microsofts Firmenkultur, in die Gesellschaft zu investieren und sie mithilfe von Initiativen und Projekten zu fördern und zu stärken. Das gilt auch für den deutschen Standort. „Dass wir als Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, erwarten unsere Mitarbeiter von uns und darauf sind sie stolz“, sagt Markus Köhler, Personalchef bei Microsoft Deutschland. „Es ist nur konsequent, dass wir als engagiertes Unternehmen auch unsere Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, bei ihren sozialen Tätigkeiten unterstützen.“

Als eine der ersten nutzte auch Daniela Reher die Förderprogamme für Mitarbeiter. Die Managerin für das Microsoft Partner Netzwerk unterstützt seit über zehn Jahren die Einrichtung Lichtblick in München-Hasenbergl. Johanna Hofmeir ist die Gründerin und Leiterin der Einrichtung, die aktuell 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus sozial benachteiligten Familien vom Kindergarten bis zur Ausbildung begleitet.

Auf Freiwilligenhilfe angewiesen
„Frau Reher unterstützt uns sowohl mit großzügigen Geldspenden als auch mit Sachspendenaktionen, für die wir sehr dankbar sind“, sagt Johanna Hofmeir. „Lichtblick Hasenbergl ist eine Einrichtung, die nicht vollständig mit öffentlichen Mitteln finanziert ist. Es ergeben sich deshalb immer wieder Bedarfe, für die kein Etat zur Verfügung steht. Frau Reher hat sich immer genau informiert, an welchen Stellen es fehlt und wo schnell geholfen werden sollte. So konnte mit ihrer Hilfe z.B. ein Kletterbogen angeschafft oder ein Notfall-Fahrtkostentopf angelegt werden. Mit der aktuellen Spende werden Lebensmittel für Kochkurse im Rahmen unseres Trainings zur gesunden Lebensführung eingekauft,“ berichtet die Leiterin der Einrichtung.

Wertschätzung für engagierte Mitarbeiter
„Ich engagiere mich gerne, da es so viele Menschen gibt, die sonst auf der Strecke bleiben würden“, sagt Daniela Reher. Dreimal hat sie für den Verein bereits jeweils 500 Euro aus dem 50 x 500-Programm von ihrem Arbeitgeber erhalten. „Die Unterstützung durch meinen Arbeitgeber finde ich großartig. Dies ist eine echte Wertschätzung für alle ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter. Da wir auch im Freundeskreis über diese Themen sprechen, fasse ich es nicht als selbstverständlich auf, dass sich ein Unternehmen auf diese Weise für seine Mitarbeiter stark macht. Und Sonderurlaub erhalten wir ja auch noch obendrein.“

Microsoft goutiert den Einsatz ihrer Mitarbeiter aber nicht nur aus sozialen Gesichtspunkten: „Durch die Freiwilligenarbeit sammeln unsere Mitarbeiter neue Erfahrungen und erweitern ihre Kompetenzen. Außerdem beweisen sie eine hohe Motivation. Das ist uns als Arbeitgeber sehr wichtig. Darüber hinaus möchten wir mit den beiden Programmen 50 x 500 und 3 days off diejenigen zum Weitermachen anregen, die schon jahrelang ehrenamtliche Aufgaben erfüllen. Und natürlich erhoffen wir uns auch, weitere Mitarbeiter zu motivieren, sich gesellschaftlich zu engagieren“, erklärt Markus Köhler.

Gemeinsam Gutes tun
Andere Kollegen anzuregen, sich am Programm 50 x 500 zu beteiligen, das hat Alexander Pubanz schon mehrfach mit Erfolg getan. „Ein Kollege von mir hat zum Beispiel eine Schulbibliothek mit dem Geld ausgestattet“, erzählt der Microsoft-Support Architect. Auch er hat bei der letzten Vergabe wieder 500 Euro erhalten und damit die Fußballmannschaft der Schule am Tannenberg in Göttingen unterstützt, eine Fördereinrichtung mit Schwerpunkt geistige Entwicklung. „Eine Freundin von mir unterrichtet dort. Sie hat mir erzählt, dass die Mannschaft sich vorher an große Vereine gewandt und einen Haufen Absagen kassiert habe. Als ich ihnen die 500 Euro übergab, konnten die Verantwortlichen gar nicht glauben, dass eine Firma wie Microsoft so greifbar nahe ist.“

Alexander Pubanz, der sich seit rund 18 Jahren sozial engagiert und während seiner Zivildienstzeit jugendliche Wohngruppen betreute, hat in seinem Heimatort Göttingen schon mehrfach in seiner Freizeit Schulen unterstützt und ihnen bei der Modernisierung ihrer Technologien geholfen, ausgemusterte Firmencomputer inklusive. „Ich habe sehr viele Lehrer in meinem Freundeskreis. Ich erzähle ihnen, was mit Technologien alles möglich ist. Das finden sie toll.“

Von seinem Arbeitgeber erwartet er, dass dieser Bildungseinrichtungen technologisch fördert. Als nächstes überlegt er sich, wie der den Kindergarten seines gehörlosen Neffen unterstützen kann. „Die Gebärdensprache kann man mithilfe von Apps lernen. Leider laufen diese nicht auf Windows. Das würde ich auch gerne ändern.“

Ein großartiger Plan, den er mit Unterstützung von Microsoft garantiert umsetzen kann.

Weiterführende Informationen
Weitere Informationen zum Thema Mitarbeiterengagement finden Sie auf unserer Microsoft-Politik Homepage. Außerdem unterstützt Microsoft viele weitere Initiativen im Bereich gesellschaftlichem Engagement. Für welche Themen Microsoft sich darüber hinaus einsetzt finden sie hier.