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GDEXA Team

#PositiveImpact: GDEXA erhöht die Bildungsgerechtigkeit

Ganze 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung nennen die Vereinten Nationen, die bis 2030 erreicht sein sollen. Mit der Initiative „Entrepreneurship for Positive Impact“ unterstützt Microsoft Startups, die an mindestens einem dieser Nachhaltigkeitsziele arbeiten. Denn niemand kann alleine eine nachhaltigere und zugänglichere Welt schaffen. Die Lösung globaler, sozialer und ökologischer Herausforderungen erfordert Synergien zwischen den richtigen Technologien, Partnern und Ressourcen. In unserer Blogserie #PositiveImpact schreiben wir über die Geschichten von Gründer*innen, die mit digitalen Innovationen die dringendsten Herausforderungen unserer Welt lösen möchten – und damit Entrepreneurship for Positive Impact vorleben.

Die Digitalisierung beeinflusst viele Teile unseres Lebens – beruflich wie privat. Insbesondere künstliche Intelligenz sorgt für einen immer stärkeren Wandel in unserer Arbeitswelt. Bei rund 19 Prozent der Mitarbeitenden in den USA wird erwartet, dass die Hälfte ihrer Tätigkeiten künftig von generativer KI, wie ChatGPT eine ist, beeinflusst sein wird. Dies haben Forscher*innen der University of Pennsylvania zusammen mit OpenAI in ihrem Working Paper „GPTs are GPTs: An Early Look at the Labor Market Impact Potential of Large Language Models“ herausgestellt. Arbeitsprozesse können so automatisiert werden und Menschen befähigen, ihre Arbeit schneller und qualitativ hochwertiger zu erledigen. Mit diesen Veränderungen der Arbeitswelt ändern sich aber auch die geforderten Fähigkeiten und Kompetenzen ganzer Berufsfelder.

„Diese Zukunftskompetenzen werden den Kindern in der Schule allerdings nur sehr bedingt vermittelt“, sagt Ekrem Namazci, Co-Founder von GDEXA. „Da gibt es eine gravierende Bildungslücke. Viele starten dann in einen Beruf, ohne zu wissen, welche Skills dieser Job erfordert – und das sind eben zum einen digitale und zum anderen aber auch vermehrt Softskills wie beispielsweise Resilienz oder multikulturelle Kompetenzen.“

Schüler*innen selbst sehen das genauso: Laut einer Schülerstudie zur Digitalisierung der Bildung von Bitkom Research beurteilen rund dreiviertel von ihnen die Auswahl von schulischen, digitalen Lehrangeboten als zu gering. Hinzu kommt, dass viele Kinder und Jugendliche auch privat nicht immer die Möglichkeiten haben, sich in digitalen Kompetenzen weiterzubilden. Denn der Digitalisierungsgrad der Haushalte in Deutschland ist nach wie vor abhängig vom Einkommen wie die Studie D21-Digital-Index 2021/2022 zeigt: Bei einem Netto-Einkommen von unter 3.000 Euro liegt er bei knapp über 50 Prozent, während er für Haushalte darüber bei knapp 70 Prozent liegt.

DGXA Team und Interface

Das EdTech Start-Up GDEXA rund um Ekrem Namazci ist angetreten, genau das nachhaltig zu verändern. „Wir möchten als Unternehmen möglichst vielen jungen Menschen eine Perspektive bieten und dazu befähigen, einen Job auszuüben, der wirklich zu ihnen passt“, sagt Ekrem Namazci. Über die digitale Mentoring- und Bildungsplattform des Unternehmens erhalten alle einen Einblick in die Praxis und die Möglichkeit, sich die nötigen digitalen Skills und Softskills für die Berufe der Zukunft anzueignen – unabhängig von sozialer Herkunft oder finanziellem Hintergrund. Denn die Angebote sind für die Nutzer*innen immer kostenlos. „Eine hundertprozentige Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit für alle, die sich für die Arbeit der Zukunft weiterbilden möchten, mit einer möglichst niedrigen Einstiegshürde – das ist der Social Impact, den wir zu unserer Gesellschaft beitragen wollen. Und je mehr Menschen wir dabei helfen können, desto erfolgreicher sind wir“, sagt Ekrem Namazci.

Upskilling zugeschnitten auf die Bedürfnisse junger Menschen

Weiterbildungsangebote und Mentoring-Programme gibt es viele – einige auch digital. Aber die Einstiegshürden sind für Jugendliche häufig hoch und Mentoring ein Buch mit sieben Siegeln. „Die Frage war also: ‚Wie erreicht man junge Menschen, die völlig neue und andere Anforderungen an die Themen Lernen, Beruf und Arbeit stellt?‘“, berichtet Ekrem Namazci. Die Antwort: Die Jugendlichen mit angesagten Formaten der bekannten Social Media Plattformen abholen und diese auf den Lernkosmos übertragen. Gesagt, getan. „Mit unserer Lern-App LIYA erhält das Konzept eine mobile Komponente. So kann man sich die einfachen Lernsequenzen als kurze Videoeinheiten auch unterwegs ansehen. Learnfluencer stellen bei uns keine neuen Produkte vor, sondern Berufe und Skills für die Arbeitswelt der Zukunft“, erklärt Ekrem Namazci. „Junge Menschen haben Spaß an derartigen, kurzweiligen Formaten und können so Kompetenzen erwerben, die sie für die Jobs von morgen wirklich brauchen.“ Über das eigene Profil auf der Plattform können die Nutzer*innen zudem ihren persönlichen Lernpfad ganz individuell gestalten, passende Kurse oder Projekte werden KI-basiert und automatisiert vorgeschlagen und so Kenntnisse vertieft oder erweitert.

Interface mit Lernfluencern

Smartphone mit Auswahl von Videos

Mehr als 150 Mentor*innen und Expert*innen aus aller Welt vermitteln in Micro-Learnings, also kurzen Videoeinheiten oder Masterclasses, hochwertige Lerninhalte. Durch ihre persönliche Berufserfahrung teilen sie nicht nur wichtige Informationen zu künftigen Jobprofilen und Kompetenzen, sondern sind auch eine wichtige Schnittstelle zu den Unternehmen und zum Arbeitsmarkt selbst. „Für Unternehmen bieten wir immer häufiger auch Learning Events, denn sie möchten schließlich auch, dass ihre Mitarbeitenden diese Zukunftskompetenzen erwerben. Für Universtäten bieten wir solche Events für deren Studierende an – oft wiederum in Verbindung mit Partnerunternehmen“, erzählt Ekrem Namazci. „Denn so kommen zum einen Unternehmen mit der jüngeren Generation in Kontakt, die für sie potenzielle Mitarbeitende sind. Zum anderen ergeben sich für unsere Nutzer*innen berufliche Perspektiven. Denn wir matchen passende Stellenbeschreibungen und Unternehmen auch automatisch mit Profilen, die ein entsprechendes Skillset aufweisen – sozusagen ein LinkedIn für Youngsters.“

„Das Microsoft Entrepreneurship for Positive Impact ist genau das, was wir für unsere User sind: Eine Plattform, die Menschen dazu befähigt, gemeinsam mehr zu erreichen.“
Ekrem Namazci, Co-Founder von GDEXA

Die Zukunft des Lernens liegt im lebenslangen Lernen

Man lernt bekanntlich nie aus – schon gar nicht, wenn man wie GDEXA ein so großes Ziel vor Augen hat. „Als Start-Up beginnt man klein mit einer großen Idee. Aber man braucht Mentor*innen und erfahrene Expert*innen, die einen auf dem Weg begleiten“, sagt Ekrem Namazci. „Das Microsoft Entrepreneurship for Positive Impact war für uns das, was wir heute für unsere Nutzer*innen sind: Eine Plattform, die Menschen dazu befähigt, gemeinsam mehr zu erreichen.“


Auch Ihr Start-up leistet einen Beitrag zu den Sustainability Development Goals? Dann informieren Sie sich hier über unser Entrepreneurship for Positiv Impact.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.


Mit Stand heute hat GDEXA bereits rund 2.000 Nutzer*innen aus 42 Ländern dabei geholfen, sich Zukunftskompetenzen anzueignen – und jeden Tag werden es mehr. Denn die Erfahrung zeigt: Wenn man Fachwissen und Erfahrung teilt, dann profitieren am Ende alle gleichermaßen davon – und die einhundertprozentige Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt, die GDEXA verfolgt, ist in Zukunft keine Vision mehr, sondern gelebte Realität.