Internet Explorer 9 schützt am besten vor Malware

Im Test des Fraunhofer SIT erkannte der Internet Explorer 9 rund 40 Prozent der Malware-Angriffe. Auf dem zweiten Platz liegt der Internet Explorer 8 mit mehr als 34 Prozent abgewehrter Attacken. Beide Versionen liegen damit weit vor Google Chrome 14 (11,1 %), Safari 5 (9,2 %) und Firefox 6 (8,1 %). Malware-Angriffe haben den Internetnutzer und seine alltäglichen Web-Aktivitäten im Visier. Über Downloads oder gefälschte Links werden so Schadprogramme eingeschleust.

Stephanus Schulte, Technical Evangelist Internet Explorer bei Microsoft Deutschland erläutert, welche Mechanismen im Internetbrowser von Microsoft für den höheren Schutz vor schadhaften Downloads und Datendiebstahl verantwortlich sind: „Der Internet Explorer 9 verfügt als bislang einziger Browser über die Funktion Application Reputation im Download Manager und damit über eine integrierte Malware-Erkennung”, so der Experte. „Dieses inhaltsbasierte Reputationssystem erkennt bekannte und risikofreie Software und kann sie anhand verschiedener Mechanismen, beispielsweise Zertifikaten, unterscheiden.” Der Download Manager führt automatisch weitere Sicherheits-Checks an den herunterzuladenden Dateien durch. Unnötige Warnungen können so minimiert  werden.

Für die Experten des Fraunhofer SIT ist die Funktion im Internet Explorer 9 wegweisend im Kampf gegen Malware. So heißt es in der Studie: „Dass der Internet Explorer 9 mit Application Reputation überhaupt eine integrierte Malware-Erkennung besitzt, ist insbesondere vor dem Hintergrund einer weiter zunehmenden Bedrohung durch Malware positiv zu bewerten. Somit reagiert Microsoft […] auf einen wichtigen aktuellen Trend.” Nach dem aktuellen Microsoft Security Intelligence Report (SIR v11) sind weltweit Malware Angriffe mit 45 Prozent die häufigste Verbreitungsform schädlicher Software.

Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sind die wichtigsten Anforderungen, die die mittlerweile weltweit über zwei Milliarden Internetnutzer an einen modernen Browser haben. Dies bestätigen unter anderem die repräsentativen Ergebnisse einer von Microsoft beauftragten TNS Emnid Umfrage. So gaben 51 Prozent den Punkt „Sicherheit” als wichtigstes Kriterium eines Internet-Browsers an – weit vor Punkten wie „Schnelligkeit” und „Add-Ons”. „Neben Geschwindigkeit und authentischen, einzigartigen Web-Erlebnissen steht die Weiterentwicklung der Sicherheitsmechanismen im Internet Explorer konsequent im Fokus des Entwickler-Teams. Mit der Beauftragung des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie möchten wir unsere Aktivitäten von unabhängigen Experten prüfen lassen, um weitere wichtige Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen zu erlangen”, erklärt Stephanus Schulte die Motivation für die Untersuchung. „Die Ergebnisse zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir Internetnutzern mit dem Internet Explorer 9 einen Browser bereitstellen, der den hohen Sicherheitsanforderungen gerecht wird.”

Die Studie unter http://www.sit.fraunhofer.de/de/medien-publikationen/pressemitteilungen/2012/150312malware.html zum kostenlosen Download bereit.

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Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 69,94 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2011; 30. Juni 2011). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2011 betrug 23,15 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 37.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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