Microsoft präsentiert neue Data Warehouse-Lösungen und SQL Server mit Codenamen Denali

SQL Server 2008 R2 Parallel Data Warehouse ist eine fertige Architektur aus Hard- und Software, die sämtliche unternehmenskritische Anforderungen erfüllt. Da die MPP-Architektur (Massively Parallel Processing) bereits vorkonfiguriert und getestet ist, wird höchste Leistung bei einer verteilten Verarbeitung von Abfragen erzielt. Microsoft stellt seinen Kunden die Parallel Data Warehouse Appliance bestehend aus Hardware, Software und Services über den Partner HP ab sofort zur Verfügung, weitere werden folgen. „Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, die ständig wachsenden Datenmengen zu bewältigen, die sie benötigen, um schnell unternehmenskritische Erkenntnisse zu gewinnen”, erklärt Sinja Rodatz, Produktmanager SQL Server, Microsoft Deutschland. „Mit SQL Server 2008 R2 Parallel Data Warehouse liefern wir hochskalierbare Enterprise-Funktionen für große Datawarehouses bis zu mehreren hundert Terabyte”, so Rodatz weiter.

Die tiefgreifende Integration mit der Microsoft Business Intelligence (BI)-Plattform versetzt Kunden in die Lage jedem Mitarbeiter innerhalb der Organisation BI-Lösungen zur Verfügung zu stellen. „Für Kunden ist es wichtig, dass die Daten im gesamten Unternehmen auf einen Blick zur Verfügung stehen und sie ohne negative Auswirkungen auf die System-Leistung  zugreifen können”, so Paul Miller, Vice President Solutions and Strategic Alliances, Enterprise Servers, Storage and Networking bei HP.

Mit dem neuen Mission Critical Advantage Programm bietet Microsoft den Kunden von Parallel Datawarehouse einen erstklassigen Service und Support mit kurzen Antwortzeiten und einem Ansprechpartner für die Komplettlösung.

Der neue SQL Server mit Codenamen Denali

Denali ist die nächste Version des SQL Servers, die seit heute als CTP1 verfügbar ist. Denali richtet sich noch stärker an unternehmenskritischen Prozessen aus und erhält mit SQL Server AlwaysOn eine deutlich erweiterte Hochverfügbarkeitslösung und damit reduzierte Ausfallzeiten. Diese ermöglicht mit einer einheitlichen Technologie sowohl lokale als auch geographische Hochverfügbarkeit, mehrere Repliken und sowohl synchrone als auch asynchrone Verarbeitung.

Als Bestandteil von Reportingservices wird ein webbasiertes Datenvisualisierungs- und Erstellungswerkzeug mit Codenamen Crescent integriert sein. Damit wird die mit PowerPivot eingeschlagene Ausrichtung auf Self Service Business Intelligence konsequent fortgesetzt. Zahlreiche Erweiterungen gibt es auch in der relationalen Datenbank, in der Datenintegration und bei den Analysis Services.

Weitere Neuerungen:

Microsoft Certified Master (MCM) Programm für SQL Server: Microsoft bietet für SQL Server-Experten ein aktualisiertes MCM-Programm an. Es umfasst effiziente und flexiblere sowie kostengünstigere Schulungen, durch die SQL Server-Experten eine MCM-Zertifizierung erreichen.

Cloudbasiertes SQL Server Management: Kunden können sich ab sofort für einen neuen Cloud Service von Microsoft mit dem Codenamen Atlanta registrieren. Dieser sichere Service unterstützt die IT dabei, Konfigurationsprobleme in der Datenbank zu vermeiden und identifizierte Probleme schnell anhand von schrittweisen Anleitungen zu lösen.

 

Weitere Informationen über SQL Server 2008 R2 Parallel Data Warehouse sind verfügbar unter: http://www.microsoft.com/sqlserver. Hier steht auch die erste Community Technology Preview (CTP1) für den Microsoft SQL Server mit dem Codenamen Denali bereit.

Informationen zu Atlanta finden Sie unter https://www.microsoftatlanta.com/.

Einen Screenshot zur Preview des SQL Servers mit Codenamen Denali finden Sie unter http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/bilddatenbank.mspx?id=3612.

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Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 62,48 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2010; 30. Juni 2010). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2010 betrug 24,10 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das European Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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