Microsoft setzt sich für einen stärkeren Schutz geistigen Eigentums ein

„Eine solche Politik zum Schutz des geistigen Eigentums stärkt nicht nur die Wirtschaft, sondern trägt auch dazu bei, Softwarepiraterie und Fälschungen zurückzudrängen. Letztere reduzieren die Handlungsfähigkeit der Staaten, behindern Unternehmen und setzen Konsumenten erheblichen Gefahren aus”, betont David Finn, als Associate General Counsel bei Microsoft zuständig für den weltweiten Kampf gegen die Softwarepiraterie. „Softwarepiraten agieren vor allem dort, wo der Schutz des geistigen Eigentums schwach ist. Sie können gerade dort die globale Wirtschaft enorm schädigen.”

Nach einer Studie der internationalen Industrie- und Handelskammer aus dem Jahr 2011 belaufen sich die sozialen sowie wirtschaftlichen Belastungen durch Fälschungen und Softwarepiraterie bis 2015 auf weltweit rund 1,7 Billionen US-Dollar. Das gefährdet jedes Jahr mehr als 2,5 Millionen Arbeitsplätze. Auf der anderen Seite hat ein höherer Schutz geistigen Eigentums und die strengere Verfolgung der Piraterie hohe wirtschaftliche Vorteile: So würde nach einer Studie der Business Software Alliance bei einem Rückgang der weltweiten Piraterie um zehn Prozent in den nächsten vier Jahren das globale Wachstum um 142 Milliarden Dollar steigen. Auf diese Weise, schätzt der Branchenverband, könnte eine halbe Million zusätzlicher Jobs in der High-Tech-Industrie entstehen.

Anwender erwarten besseren Schutz

Doch es geht nicht nur um einen besseren Schutz geistigen Eigentums. Auch die Anwender fordern Anbieter und Regierungen auf, stärker gegen Softwarepiraterie vorzugehen. Bei einer Microsoft-Umfrage aus dem vergangenen Jahr, verlangten mehr als drei Viertel der Befragten, besser vor den Risiken gefälschter Software geschützt zu werden. An der Studie nahmen etwa 38.000 Kunden aus 20 Ländern teil. Drei von vier Befragten waren der Meinung, dass gefälschte Software weniger sicher sei als Originalsoftware. Sie fürchten vor allem Datenverluste, Virenattacken und Identitätsmissbrauch.

„Verbraucher und Unternehmen erwarten von uns, die Risiken gefälschter Software zu reduzieren. Wir stehen dabei zu 100 Prozent auf ihrer Seite”, stellt David Finn klar. „Microsoft investiert hohe Summen in Technologie, Schulungen und Strafverfolgung, um Softwarefälschungen zu erschweren. Und wir werden uns auch weiter dafür einsetzen, den Schutz des geistigen Eigentums zu stärken – im Sinne von Endkunden und Unternehmen.”

Weitere Informationen zur Microsoft Intellectual Property Licensing Group sind im Internet unter http://www.microsoft.com/about/legal/en/us/IntellectualProperty/IPLicensing zu finden. Unter http://www.HowToTell.com erfahren Endkunden und Unternehmen, wie sie sich vor Softwarepiraterie schützen und gefälschte Software erkennen können.

Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 62,48 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2010; 30. Juni 2010). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2010 betrug 24,10 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das European Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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