Wo können wir heute schon so lernen, wie wir morgen arbeiten wollen? Wir stellen Orte vor, an denen das Lernen der Zukunft heute schon gelebt wird.
Das Lernen an der Hochschule hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Individuelle Freiheit statt Einheitlichkeit steht nun auf dem Lehrplan, mehr Anwendung als Theorie, fachübergreifendes Wissen statt Disziplingrenzen. Darauf setzt auch die University of Europe for Applied Sciences in ihren Studiengängen. Die private Hochschule geht in der Lehre neue Wege und vereint in den Studiengängen künstlerische Inhalte mit Technik-Wissen, um die Gestalter*innen von morgen auszubilden.
Nun geht didaktischer Fortschritt an der University of Europe Hand in Hand mit technologischer Weiterentwicklung: 2500 Studierende und 200 Lehrende verbinden sich in zahlreichen Kanälen auf Microsoft Teams, der zentralen Plattform der University of Europe für digitale und hybride Lehre. Die E-Mail als zentrales Kommunikationstool gehört der Vergangenheit an.
Doch jede Veränderung bringt auch Hürden mit sich. „Die eigentliche Herausforderung sind oft nicht die Technologien, sondern die Transformationsprozesse und die Umstellung der eigenen Gewohnheiten“, sagt Prof. Dr. Lauritz Lipp, Teil der Digital Transformation Task Force der UE. „Und genau dafür braucht es professionalisierte Schulungen.“
Mit Hilfe des Microsoft-Partners VALUZE GmbH haben die Lehrenden gelernt, was mit Microsoft Teams in der universitären Lehre möglich ist. Die eigens gegründete Transformation Task Force hat die Hochschule in allen Belangen vorangetrieben, um das Potenzial der bereits vorhandenen Microsoft 365-Lizenzen voll auszuschöpfen. Digitale Kursnotizbücher und Sprechstunden oder Breakout Rooms für Kleingruppenarbeit: Dank der professionellen Schulungen konnten die Lehrenden schnell die neuen Möglichkeiten nutzen und moderne Lehrpläne auf Basis moderner Technologie umsetzen.
Die Lerninfrastruktur wird kontinuierlich weiterentwickelt
Lebenslanges Lernen ist eine Voraussetzung für die digitale Gegenwart und Zukunft. Und so ist auch die digitale Transformation der University of Europe mit der Einführung von Teams als Lernplattform für digitale Lehre nicht abgeschlossen. Die Perspektiven und Ideen der Studierenden fließen in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehre ein. Nicht nur mit Umfragen, sondern auch mit Forschungsarbeiten: So wird in einem Seminar zu interaktiven Systemen im Bereich Kommunikationsdesign untersucht, wie sich Yammer oder Stream in der Lehre nutzen lassen.
Derzeit erarbeitet die Privathochschule ein neues Learning- und Philosophiekonzept für die hybride Lehre. Studierende werden selbst entscheiden können, ob sie auf dem Campus oder von Zuhause aus an den Kursen teilnehmen. Das wird nicht nur die Abläufe, sondern auch die Gebäude verändern. Am UE Innovation Hub in Potsdam entsteht etwa ein speziell eingerichteter Microsoft Teams Room. So sind die Studierenden zu Hause und vor Ort bereits miteinander verbunden, bevor die Professorin oder der Professor den Raum betritt. Über ein zentrales Panel wird Rooms so gesteuert, dass Lehrende sofort loslegen können.
Die University of Europe zeigt, wieviel Potenzial in der technologischen Weiterentwicklung für Hochschulen steckt. Moderne Technologie ermöglicht neue Lernformen, die Studierenden mehr Freiheit und Raum für Kreativität schenken – und so macht Lernen am meisten Spaß.
Die vollständige Story zur University of Europe gibt es hier.
Ein Beitrag von Pina Meisel
Communications Manager Digital Qualification & Innovation