Wie aus der heute veröffentlichten Studie Web Browser Group Test Socially-Engineered Malware Q3 2010 der NSS Labs hervorgeht, schützt der Internet Explorer von Microsoft Internetnutzer am effektivsten gegen so genannte Social-Engineering-Angriffe aus dem Internet.
In dem von NSS Labs durchgeführten Test erkannte der Internet Explorer 8 von Microsoft 90 Prozent der Social-Engineering-Angriffe. Die Betaversion des Internet Explorer 9 blockte sogar 99 Prozent der Attacken ab. Damit erzielte der Internet Explorer in dem Vergleichstest deutlich bessere Ergebnisse als die Produkte der Konkurrenz. Neben Internet Explorer 8 und 9 (Beta) verglich NSS Labs über einen Zeitraum von elf Tagen vier weitere aktuelle Browser miteinander. NSS Labs testet bereits zum vierten Mal die Sicherheit aktueller Browsertypen mit Bezug auf Social-Engineered-Malware. Die Studie können Sie hier herunterladen:
http://www.nsslabs.com/research/endpoint-security/browser-security/
Neues Sicherheitsfeature bietet zusätzlichen Schutz
„Die Bedrohung durch Social Engineering wird zukünftig stark zunehmen. Deshalb haben wir mit dem SmartScreen-Filter für den Internet Explorer 8 ein effektives Sicherheitsfeature eingeführt, das Internetnutzer vor solchen Angriffen schützt,“ so Michael Kranawetter, Chief Security Advisor bei Microsoft Deutschland. Der SmartScreen-Filter erkennt verdächtige Webseiten und warnt den Internet-Nutzer vor der Installation von Malware. Anhand einer aktuellen, dynamischen Liste von bösartigen Webseiten überprüft er besuchte Webseiten und Downloads und blockt im Falle einer Übereinstimmung den Zugriff.
„Die NSS Labs-Studie bestätigt die überzeugenden Ergebnisse, die der Internet Explorer 8 im Rahmen unseres Zertifizierungsverfahrens zur „Trusted Internet Application“ in Punkto Datensicherheit erreicht hat,“ sagt Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV Trust IT GmbH. „Die erweiterten Sicherheitsfunktionen im neuen Internet Explorer 9 setzen diese Entwicklung fort.“
Mit Smart Screen Application Reputation (Downloadzuverlässigkeit) für den Internet Explorer 9 stellt Microsoft nun ein weiteres Sicherheitsfeature vor, welches die bereits bekannten Tools ergänzt. Smart Screen Application Reputation reduziert die Zahl der allgemeinen Warnhinweise des Browsers, die bei sämtlichen Downloads auftreten. Warnungen erscheinen lediglich, sobald riskante Software installiert wird. „Wir wissen, dass die Mehrheit der häufig im Internet verwendeten Downloads gutartig ist. Deshalb ignorieren viele Nutzer die Hinweise des Browsers,“ erklärt Kranawetter. „Wir wollen den User mit weniger, aber dafür relevanten Meldungen warnen.“ Anhand vorliegender Daten schätzt Microsoft, dass Warnhinweise bei durchschnittlichem Surfverhalten maximal zwei bis dreimal jährlich auftreten.
Hintergrund
Der halbjährlich erscheinende Microsoft Security Intelligence Report stellt schon seit Längerem fest, dass Internetbetrüger zunehmend mit Social-Engineering-Attacken die Nutzer direkt angehen, um sich ihr Vertrauen zu erschleichen. Zum Beispiel werden mit Hilfe von gefälschten Nachrichten, die von vermeintlich bekannten Kontakten stammen, per E-Mail und über soziale Netzwerke Links zu manipulierten Webseiten verbreitet, über die Schadprogramme auf den Rechner gelangen können. Im Englisch-sprachigen Raum werden neuerdings auch Methoden beobachtet, bei denen die Verbraucher telefonisch überredet werden, bestimmte Web-Seiten aufzurufen und sich damit Schadsoftware auf den Rechner zu laden.
Die Betaversion des Internet Explorer 9 können Sie hier herunterladen:
http://www.internet-explorer9.de/
Video in Englisch „Behind The Browser IE9“:
http://www.youtube.com/watch?v=DzmXTGh4kv0
MSDN Blog über Smart Screen Application Reputation:
http://blogs.msdn.com/b/ie/archive/2010/10/13/stranger-danger-introducing-smartscreen-application-reputation.aspx
Ein Bild zu dieser Meldung finden Sie unter:
http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/bilddatenbank.mspx?id=3670
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Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 62,48 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2010; 30. Juni 2010). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2010 betrug 24,10 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das European Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
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