Windows XP bietet noch bessere Unterstützung für MP3-Format

Microsoft hat die Popularität des MP3-Formats, das Millionen von Benutzern auf der ganzen Welt den Zugang zur digitalen Musik eröffnet hat, schon früh erkannt. So war Microsoft der erste Softwareanbieter, der auf Betriebssystemebene die Wiedergabe von MP3-Dateien ermöglichte. Mit der finalen Version von Windows XP und den beiden Plug-In-Lösungen MP3 Creation Pack und DVD Decoder Pack setzt das Unternehmen sein Engagement im Mutlimediabereich fort. Mit dem MP3 Creation Pack können Benutzer des Windows Media Player erstmals ihre CD-Sammlungen mit hohen Bit-Raten direkt in MP3-Files umwandeln. Das DVD Decoder Pack unterstützt Anwender, die einen PC mit DVD-Player besitzen, für den kein Decoder vorinstalliert ist. Mit seiner Hilfe können DVDs ebenso über den Windows Media Player abgespielt werden wie Audio-CDs oder Musik- und Videodateien. Die beiden Plug-Ins stehen ab 25. Oktober 2001, dem Termin der Markteinführung von Windows XP, direkt auf den Websites von CyberLink, InterVideo und RAVISENT Technologies zur Bestellung und zum Download zur Verfügung. Die Preise der beiden Lösungen, die sowohl zusammen als auch einzeln erworben werden können, werden vom jeweiligen Anbieter festgelegt.

Bereits im Februar dieses Jahres hatte Microsoft angekündigt, dass der in Windows XP integrierte Windows Media Player zahlreiche neue und innovative Funktionen bieten wird. So können die Anwender nicht nur bestehende oder neu erstellte MP3-Sammlungen in höchster Klangqualität abspielen und um Grafiken oder Songtexte ergänzen, sondern auch gemischte, aus MP3- und WMA-Dateien bestehende Titellisten erstellen. Zudem bietet die neue Version des Windows Media Player die Möglichkeit, Musik-CDs direkt aus der Anwendung heraus zu brennen oder Musikdateien auf mobile Wiedergabegeräte zu übertragen. Selbst intelligente Funktionen zur effizienten Verwaltung von Mediendateien stehen mit dem Windows Media Player für Windows XP zur Verfügung. Wird eine Datei auf der Festplatte eines PCs verschoben, sucht und erkennt die Anwendung zum Beispiel automatisch das neue Speicherverzeichnis.

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