Die Schule der Zukunft: Warum Lehrer und Schüler mehr Freiheiten brauchen!

Microsoft didacta 2019

500 Lehrerinnen und Lehrer, 500 Schülerinnen und Schüler, eine zentrale Frage: Was sollten die Erstklässler von heute bis zu ihrem Abschluss lernen? Wenn sie um das Jahr 2030 herum die Schule verlassen, wird die Welt eine ganz andere sein, die Digitalisierung verändert sie gerade so rasant wie vielleicht noch nie. Sie lässt Berufe verschwinden, ganz neue entstehen, sie verschiebt die Anforderungen von Arbeitgebern. Was das für die Ausbildung junger Menschen bedeutet, haben wir bei Microsoft in einer groß angelegten internationalen Bildungsstudie untersucht. Nach den USA, Großbritannien und Singapur liegt nun mit „Abschlussklasse 2030“ auch die Studie für Deutschland vor – und die Ergebnisse überraschen.

Die klugen Prioritäten der Schülerinnen und Schüler

Schülerinnen und Schüler setzen deutlich andere Prioritäten bei den Lernzielen als ihre Lehrerinnen und Lehrer. 37 Prozent der befragten Schüler stuften sozial-emotionale Kompetenzen als eine der wichtigsten Lernprioritäten ein, aber nur 28 Prozent der Lehrer. Zu diesen Kompetenzen zählen unter anderem die Fähigkeit zum Aufbau von Beziehungen zu Mitmenschen, Überzeugungskraft, soziales Bewusstsein, Selbstbewusstsein, Selbstorganisation oder verantwortungsvolle Entscheidungsfindung.

Es überrascht uns sehr positiv, dass Schülerinnen und Schüler selbst so großen Wert auf sozial-emotionale Kompetenzen legen. Offensichtlich reflektieren sie sehr gut, wie wichtig diese künftig sein werden. In 30 bis 40 Prozent der künftigen Berufe werden sozio-emotionale Kompetenzen ausdrücklich gefordert sein.

Die fünf Fähigkeiten, die Schüler als die wichtigsten für ihre Ausbildung einstufen, lauten Problemlösungskompetenz, kritisches Denken, soziales Bewusstsein, Selbstmanagement und kreatives Denken. Das kommt den Kriterien sehr nahe, nach denen ein moderner Arbeitgeber seine Bewerber aussucht.

 

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