Gewusst wie: Fünf Tipps für sicheres Gaming

Gaming nimmt im Leben vieler Menschen einen festen Platz ein – sei es als Ausgleich im stressigen Alltag der Berufspendlerin oder als Karriere eines professionellen Gamers. Auch Kinder und Jugendliche nutzen unser Angebot auf Xbox und Windows 10 gernDaher gilt besonders hier: Sicherheit geht vor. Um auch Eltern für das Thema zu sensibilisieren, zeigen wir euch in diesem Beitrag, worauf ihr achten müsst und mit welchen Einstellungen ihr ein sicheres Spieleerlebnis für eure Kinder schaffen könnt. 

In fremde Welten abtauchen, Rätsel lösen oder sich mit Freund*innen und anderen Spieler*innen im virtuellen Wettstreit messen  Gaming ist aus der Entertainment-Welt nicht mehr wegzudenken. Insbesondere für Kinder und Jugendliche. Das Thema Sicherheit spielt dabei eine immer größere Rolle. Denn längst nicht jede Funktion ist in Kinderhänden sinnvoll und nicht jedes Spiel für Heranwachsende geeignet. Diese Sicherheitstipps rund um das Thema Gaming sollten Nutzer*innen kennen:  

1. Altersgerecht Spielen

Xbox und Windows 10 bieten zahlreiche Sicherheitseinstellungen, mit denen ihr das Gaming-Erlebnis eurer Kinder individuell anpassen könntEltern haben beispielsweise die Möglichkeit, die Bildschirmzeit auf der Xbox zu beschränkenAußerdem können sie auf der Konsole eine Altersbeschränkung für Inhalte einrichten, damit ihre Kinder nur zu sehen bekommen, was für das jeweilige Alter angemessen ist. Unter Windows 10 und auf der Xbox können Eltern dafür die Family SafetyApp nutzen. Mit ihr lassen sich Zeitlimits für Apps und Spielbildschirme setzen sowie durch Filterfunktionen Grenzen für die Suche im Web ziehen. Mehr dazu erfahrt ihr hier.  

2. Gaming in Maßen

Viele Spiele bieten heute die Möglichkeit von In-Game-Einkäufen. Spieler*innen können im Spielverlauf beispielsweise bestimmte kostenpflichtige virtuelle Güter erwerben, die sie zum Bestehen von einzelnen Missionen benötigen oder mit denen sie zusätzliche Funktionen im Spiel freischaltenDamit es am Ende des Monats nicht zu einer Überraschung auf der Kreditkartenabrechnung kommtsollten Eltern ein Passwort hinterlegen sowie ihre Kreditkartendaten nicht dauerhaft im Account speichern. So ist sichergestellt, dass weder eure Kinder noch Unbefugte auf eure Kosten – aber ohne euer Wissen – spielen. Familien haben auch die Möglichkeit, ein Microsoft-Konto für die Kinder anzulegen, diesem Geld hinzuzufügen und Ausgaben-Limits zu definieren. 

3. Achtsames Verhalten in der Gaming-Welt

Mit unseren Community-Standards für die Xbox-Gemeinschaft und dem Verhaltenskodex in den Microsoft Service-Vereinbarungen für alle unsere Produkte und Dienste haben wir klare Regeln festgelegt, wie wir miteinander umgehen wollen. Um sich selbst und andere zu schützen, ist es wichtig, diese Regeln zu kennen und zu wissen, welche Inhalte und Handlungen nicht gewünscht sind. Darunter fassen wir beispielsweise Gewaltdarstellungen oder Gewaltaufrufe. Nicht immer können wir Verstöße direkt erkennen und appellieren daher an euch als unsere Nutzer*innenSolltet ihr ungebührliches oder illegales Verhalten anderer Spieler*innen oder unangemessene Inhalte beobachten, möchten wir euch dazu ermutigen, diese bei uns zu melden 

4. Die Herkunft eines Spiels: Ein Indiz für sichere Quellen

Achtet darauf, dass ihr nur Spiele aus offiziellen Quellen herunterladetDazu zählen beispielsweise die Online-Stores der großen Software- und Spielehersteller. Wisst ihr nicht, woher ein Spiel stammt oder seid ihr euch unsicher, ob der Download legal ist, solltet ihr von einer Installation absehen. Unseriöse Quellen im Internet erkennt ihr oftmals an auffällig günstigen Preisen oder einem fehlenden Impressum. Auch eine große Anzahl von Rechtschreib- und Grammatikfehlern auf einer Seite ist in der Regel ein Indiz dafür, dass es sich nicht um einen seriösen Anbieter handelt. Bei Websites lohnt sich auch immer ein Blick auf die URL: Sichere Quellen beginnen mit der Bezeichnung https (Hypertext Transfer Protocol Secure). Mehr dazu erfahrt ihr hier.  

5. Den Überblick bewahren

Gaming macht Spaß – und viele Menschen verbringen ihre Zeit gerne mit Videospielen. Doch wenn Computerspiele anfangen, das Leben zu dominieren und das soziale Umfeld darunter leidet, wird es Zeit zu handeln. Wir unterstützen mit der Family Safety-App Eltern dabei, den Überblick über die Spielzeit ihrer Kinder zu behalten. Neben Zeitlimits geben wir Eltern eine wöchentliche Übersicht über die digitalen Aktivitäten des Kindes – eine gute Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, auch in Sachen Gaming.  

Weitere Tipps, Informationen und Hinweise zum Thema Sicherheit gibt es in unserer Serie „Das 1×1 der IT-Sicherheit“ sowie im Microsoft Trust Center.


 Ein Beitrag von Sandro Odak
Communications Manager Xbox DACH bei Microsoft Deutschland
@riperl

Sandro Odak Profilbild rund Xbox Communications Manager Microsoft

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