- Microsoft Umfrage im Rahmen der NEXT15-Konferenz
- Mehr als 80 Prozent können Arbeitszeit und -ort bereits frei wählen
- 70 Prozent empfinden mobiles Arbeiten als produktivitätssteigernd
- Nahezu jeder hat Spaß an seiner Arbeit
„How we will work“ – wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Ein zentrales Thema auf der Digitalkonferenz NEXT15, die am 24. und 25. September als Teil des Reeperbahn Festivals in Hamburg stattfand. Wie es um die Weiterentwicklung der Arbeit in deutschen Büros steht, war Gegenstand einer Straßenumfrage von Microsoft im Rahmen der NEXT15.
Jeder zweite Wissensarbeiter empfindet demnach mindestens die Hälfte seiner Arbeitszeit als unproduktiv. 60 Prozent der Befragten verlieren wertvolle Zeit bei der Bearbeitung und der Suche nach E-Mails; die meiste Zeit geht dabei für das Ausfiltern unwichtiger Mails verloren. Zwei Drittel der Teilnehmer fordern daher eine gute Strukturierung der Arbeitsaufgaben mit klaren Zielen und Abläufen.
An der Umfrage nahmen mehr als 400 Wissensarbeiter aus den Branchen IT, Marketing und Finanzen teil. Knapp 60 Prozent der Befragten waren jünger als 35 Jahre.
Die Kernergebnisse der Umfrage:
- Bereits mehr als 80 Prozent der Befragten können Arbeitsort und -zeit frei wählen. Lediglich knapp jeder Fünfte (18 Prozent) arbeitet nach fest vorgegebenen Arbeitszeiten, -orten und -geräten.
- Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt für die Arbeit an Dokumenten Cloud-Technologien wie Office 365, OneDrive oder SharePoint. Weitere 48 Prozent (Mehrfachantworten waren möglich) organisieren sich unternehmensintern über ein soziales Netzwerk wie Yammer. Mehr als zwei Drittel bezeichnen ihren Arbeitgeber sogar als „Social Enterprise“. Gut so, denn ebenso viele Umfrageteilnehmer empfinden ein entspanntes Arbeitsumfeld und funktionierendes Team als „förderlich für ihre Produktivität“.
- Knapp 70 Prozent bewerten mobiles Arbeiten als produktivitätssteigernd. Teamwork und moderne Technologien aus der Cloud sind für die Befragten Triebfedern von Produktivität in ihren Unternehmen.
- Allerdings gab es auch eine Reihe von kritischen Anmerkungen zum gegenwärtigen Arbeitsalltag von Wissensarbeitern. So empfindet jeder Zweite mindestens die Hälfte seiner Arbeitszeit als unproduktiv. 60 Prozent der Befragten verlieren wertvolle Zeit bei der Bearbeitung von Mails; die meiste Zeit geht dabei für das Ausfiltern unwichtiger Mails verloren. Zwei Drittel der Wissensarbeiter fordern daher eine gute Strukturierung der Arbeitsaufgaben mit klaren Zielen und Abläufen.
- Unterm Strich fällt die Bilanz der Wissensarbeit aber durchweg positiv aus: Fast alle Befragten identifizierten sich mit den Aussagen „Ich habe heute viel geschafft“ und „Ich hatte heute Spaß bei meiner Arbeit.“
Büroarbeit muss komplett neu gedacht werden
„Die Zukunft der Arbeit besteht aus kommunikativen Denkprozessen und sozialer Interaktion“, schrieb Microsoft als einer der inhaltlichen Partner im Vorfeld der Konferenz. „Wir müssen die Art, wie wir im Büro arbeiten, komplett neu – und vor allem ganzheitlich – denken.“ Keynotes von Dr. Thorsten Hübschen, Yuri van Geest und Tim Leberecht sowie dialogorientierte Formate mit Tobias Schwarz (Netzpiloten), Linh Ngyuen (Kisura GmbH), Ellen Kuder, Caroline Rünger und Ulrike Grewe (Microsoft Deutschland GmbH) sowie Jenny Herald (6Wunderkinder) unterstrichen diese These.
Auf dem Weg – aber nicht am Ziel
„Die Umfrage zeigt, dass wir bei der Weiterentwicklung der Büroarbeit auf einem guten Weg sind“, kommentiert Dr. Thorsten Hübschen, bei Microsoft Deutschland für das Office-Geschäft verantwortlich und einer der Sprecher der NEXT15. „Sie zeigt aber auch, welche Verantwortung Technologieanbieter wie Microsoft in diesem Veränderungsprozess haben. Mit Office 2016 stellen wir daher bewusst das produktive, mobile Arbeiten und die Vernetzung von Teams in den Mittelpunkt.“
Unter dem Hashtag #findingproductivity hat Microsoft kürzlich die Suche nach einer neuen Produktivitätsformel für die digitale Welt ausgerufen. 16 Thesen in Form eines Dossiers fordern dabei zum Dialog über den Begriff Produktivität auf.
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