Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2023: Diese Finalisten treten nächste Woche beim Pitch Day an

MIMA23

Die nächste Preisverleihung steht an: Seit Oktober haben sich wieder viele Unternehmen für unseren Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA) beworben, bei dem wir die besten digitalen Lösungen für die Fertigungsindustrie mit der Unternehmensberatung Roland Berger auszeichnen. Und heute geben wir bekannt, welche Finalisten sich in der nächsten Woche beim Pitch Day für den MIMA 2023 präsentieren. Die eingereichten Lösungen kommen wieder aus den verschiedensten Bereichen und sind sehr weit entwickelt. Zum ersten Mal konnten sich Unternehmen aus dem ganzen Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) bewerben.

Der MIMA 2023 geht auf die Zielgerade: Auch in diesem Jahr zeichnen wir neue Technologien und intelligente Lösungen für Manufacturing-Unternehmen aus, die zur Prozess- oder Produktverbesserung beitragen, neue Umsatzmöglichkeiten erschließen oder sich positiv auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auswirken. Wir bedanken uns bei allen Firmen, die sich für die vierte Ausgabe unserer „Oscars für die Fertigungsindustrie“ bewarben und einen Einblick in ihre zukunftsweisenden Projekte gaben. Die Preise werden wir wieder auf der Hannover Messe verleihen, die am 17. April beginnt.

Finale am 25. Januar: Die MIMA-Jury sucht die besten Lösungen

Es kamen Dutzende von Bewerbungen aus insgesamt elf Ländern des EMEA-Wirtschaftsraums. Nach einer ausführlichen Prüfung wurden 15 Finalisten ausgewählt, die am 25. Januar 2023 ihre Lösungen persönlich beim Pitch Day vor unserer Jury präsentieren, um einen der begehrten Preise zu gewinnen. Wir gratulieren diesen Unternehmen zum Einzug ins Finale: Akzo Nobel (Niederlande), Alfa Laval (Schweden), Bosch & VHIT Spa (Italien), Danieli Automation + beanTech (Italien), Danone (Frankreich), FESTO (Deutschland), Fischerwerke (Deutschland), Georg Fischer Piping Systems Ltd. (Schweiz), iFAKT & CTC (Airbus Composite Technology Center) (Deutschland), Italcementi (Italien), KUKA (Deutschland), Outokumpu (Finnland), Phoenix Contact + Sennheiser + Halocline (Deutschland), Siemens (Deutschland) und Trumpf + Prenode (Deutschland).

Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Jury für den MIMA 2023, die wir schon beim Aufruf zur Bewerbung vorstellten: Unser Industry Advisory Board wird die Auftritte der Finalisten beim Pitch Day bewerten und entscheiden, welche Unternehmen die beliebten Preise bekommen. Es besteht aus hochrangigen Expert*innen von Industrieunternehmen und Hochschulen sowie Technologie- und Beratungsfirmen und hat bereits die Vorauswahl getroffen. Dabei wurden unter anderem diese Lösungen aus der Fertigungs-, Prozess-, Bau- und Automobilindustrie für die einzelnen MIMA-Kategorien nominiert:

  • „Innovate!“ bewertet die Anwendung neuer Technologien zur Förderung von Innovationen. Eine Finalisten-Lösung leistet beispielsweise Pionierarbeit bei Rohrleitungssystemen und -technologien, indem sie Wasserkontrollsysteme in die Cloud bringt. Die Bewerber-Firma hat damit ihr vorhandenes physisches Produkt in einen Remote Service umgewandelt. Das Ergebnis ist ein sicheres und effektives Wasserversorgungsmanagement in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.
  • „Scale!“ prämiert Reifegrad, Wachstumspotenzial und Skalierbarkeit. Ein Unternehmen in dieser Rubrik hat ein digitales Serviceangebot für die Verwaltung von Roboterflotten und die Steigerung der Gesamteffektivität von Anlagen entwickelt. Diese Lösung hilft unter anderem dabei, neue gesetzlichen Anforderungen für IT-Sicherheit und Energiesparen zu erfüllen. Außerdem kann das Unternehmen damit schneller und besser auf die Anforderungen seiner Kunden reagieren.
  • „Add Value!“ würdigt die Effizienz sowie die Verbesserung von Geschäftsprozessen. Damit hat es eine neue modulare Lösung für die werksweite Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung ins Finale für den MIMA 2023 geschafft. Sie wurde für die steigenden Anforderungen an die Stahlproduktion durch die Industrie 4.0 entwickelt. Basierend auf modernsten IIoT-, Analytik- und KI-Technologien und bildet die Anwendung ein leistungsstarkes qualitätsorientiertes System, das auf die Optimierung der Produktion und die Verbesserung der Endproduktqualität abzielt.
  • „Disrupt!“ honoriert die visionäre und transformatorische Bedeutung. Eine Finalisten-Lösung dokumentiert beispielsweise den Stammbaum von Produkten in einer Blockchain: Die neue Lösung verknüpft, speichert und macht Daten von der Produktion bis zur gesamten Wertschöpfungs- und Lieferkette in Sekundenschnelle zugänglich. Dadurch erzeugt sie vollständige Transparenz.
  • „Sustainability!“ zeichnet die Nachhaltigkeit als zentralen Bestandteil einer Lösung aus. Ein Hersteller von rostfreiem Stahl unterstützt dafür seine Kunden bei der Reduzierung ihrer Emissionen: Das Unternehmen stellt eine CO2-Bilanz für seine Stahlprodukte bereit und weist als erster Stahlproduzent alle Emissionen nach Scope 1 bis 3 auf den Zertifikaten für seine Kunden aus.

Wir sind gespannt auf die Vorstellungen unserer 15 Finalisten. Was machen sie besonders gut? Wie unterscheiden sie sich von bisherigen Lösungen? In welchen konkreten Fällen werden ihre Anwendungen bereits eingesetzt? Und wie wurden sie technisch realisiert? Diese und weitere Fragen beantworten die Finalisten beim Pitch Day am 25. Januar, wenn sie ihre Wettbewerbsbeiträge persönlich vor der Jury präsentieren. Neben dem Gewinner jeder Kategorie zeichnen wir auch einen Gesamtsieger aus, der in allen fünf Kategorien überzeugt.

MIMA Champions Circle: Exklusive Community für Preisträger und Finalisten

Die Gewinner des MIMA 2023 geben wir bald nach dem Pitch Day bekannt. Sie erhalten nicht nur Auszeichnungen, sondern werden beispielsweise auch durch konkrete Marketingmaßnahmen unterstützt. Alle Preisträger und Finalisten werden außerdem Mitglieder unseres MIMA Champions Circle, des Netzwerks der Top-15-Unternehmen aus jedem MIMA-Jahrgang. Die Gewinner können sich zusätzlich über die Produktion eines Marketing- und eines Case-Study-Videos freuen sowie über die Planung gemeinsamer Auftritte auf Events. Mehr Informationen über den Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2023 finden Sie hier.

Hinweis: Die dargestellten Anwendungsfälle stellen lediglich ausgewählte Beispiele aus den Bewerbungen dar.


Ein Beitrag von Till Hertwig
Industry Executive Manufacturing bei Microsoft Deutschland

Till Hertwig

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