Microsoft-Kunde Scheer: Vom Freiburger Rechenzentrum zum Cloud Managed Services Provider

Scheer GmbH ihre SAP-Systeme in die Cloud: Der Weg vom Hosting-Anbieter zum Cloud Managed Services Provider.

Cloud Computing setzt seinen Siegeszug fort. Schon seit 1977 steht die Cloud als Symbol für vernetzte Computer, und heute ist Cloud Computing bei den meisten deutschen Unternehmen ein fester Bestandteil ihrer IT-Infrastruktur: 76 Prozent der Firmen mit mehr als 20 Mitarbeiter*innen sind in der Cloud, sagt der neue KPMG Cloud-Monitor, und 78 Prozent bescheinigen dem Cloud Computing einen „großen“ oder „eher großen Beitrag“ für ihre Digitalisierung.

Der neueste Trend sind Hyperscaler wie Microsoft Azure, dessen Cloud-Angebote weltweit in mehr als 60 Regionen aus eigenen Rechenzentren verfügbar sind. Sie bieten höchste Verfügbarkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit bei maximaler Performance und höchsten Sicherheitsstandards. Das hat auch der bekannte IT-Dienstleister Scheer erkannt.

Scheer: Managed Services mit Microsoft Azure

Die Scheer GmbH aus Saarbrücken berät ihre Kunden mit Prozessexpertise aus mehr als 30 Jahren Erfahrung. Scheer gehört zu den führenden Prozess- und SAP-Beratungshäusern in der DACH-Region – spezialisiert auf Fokusbranchen wie Chemie, Pharma, Automobilindustrie und Fertigung sowie Einzelhandel, Finanzwesen, Hochschulverwaltung und öffentliche Versorgung.

Das Unternehmen bietet seine Managed Services bisher aus eigenen Rechenzentren in Freiburg an, erbringt also IT-Dienstleistungen für Unternehmen. Im Auftrag seiner Kunden verwaltet Scheer vor allem kritische SAP-Systeme, von denen jetzt immer mehr auf Microsoft Azure laufen sollen. Das eröffnet neue Geschäftsfelder: Scheer wird zum Cloud Managed Services Provider und hat bereits mehr als 300 von rund 1.000 SAP-Systemen mit seinen neuen Scheer Intelligent Data Services zu Microsoft Azure migriert.

Cloud Computing: Mehr Skalierbarkeit, Sicherheit und Flexibilität

Der Wechsel vom Freiburger Rechenzentrum in die Microsoft-Cloud ist weniger zeitaufwändig als die meisten Kunden denken, zeigen die Erfahrungen der Prozessexperten von Scheer. Außerdem sei die Migration von Systemen weniger kostenaufwändig. „Auf Azure können jetzt neue Lösungen für alte Probleme angeboten werden, neue Services stehen zur Verfügung und Innovation findet in Software statt“, erklärt Robert Müller, Head of Cloud Managed Services von Scheer. Die Integration von Prozessen zwischen der Microsoft- und der SAP-Welt bringt den entscheidenden Mehrwert.“

Schon die ersten erfolgreichen Kundenprojekte zeigten positive Effekte auf die Gesamtkosten des Betriebs (TCO) bei Scheer und eine besonders kurze Zeit für den Umstieg auf die Cloud: vier Wochen, selbst für komplexe SAP-Landschaften. Ein großer Vorteil ergibt sich auch durch die neue Möglichkeit, jedem Kunden individuelle Software- und Preisoptionen anbieten zu können. Pay-As-You-Go, also die nutzungsbasierte Bezahlung, macht Microsoft Azure für Unternehmen attraktiv.

„Die gemeinsam mit den Prozessexperten der Scheer Gruppe entwickelten Services bringen unseren Kunden große Vorteile: Sie können ihre IT-Landschaften noch flexibler gestalten, denn Microsoft Azure bietet Hochverfügbarkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit bei maximaler Performance und höchsten Sicherheitsstandards. Und durch die globale Verfügbarkeit steigern sie außerdem die Innovationskraft und Produktivität ihrer Unternehmen“, sagt Oliver Gürtler, Senior Director Cloud & Enterprise Business Group, Microsoft Deutschland. Den Ausschlag gibt also die Leistung. Was früher oft Wochen in der Umsetzung brauchte, ist heute oft schon in Minuten erledigt.

Eine ausführliche Kundenreferenz über den Weg vom Hosting-Anbieter zum Cloud Managed Service Provider bei Scheer finden Sie hier. 

Microsoft Azure: Neue SAP-Services steigern Leistung und verbessern Integration

Währenddessen hat Microsoft gerade wieder neue Lösungen und Referenzarchitekturen vorgestellt, die das Cloud-Angebot für SAP-Anwender erweitern und auch bei Scheer nutzbar sind. Sie steigern die Leistung von SAP-Installationen und verbessern die Integration von Microsoft-Produkten wie Office 365 oder Power Platform mit der Cloud-Plattform von SAP. Die neuen Angebote umfassen beispielsweise Updates für die virtuellen Maschinen der M-Serie sowie neue Referenzarchitekturen für die Integration von SAP- und Non-SAP-Umgebungen. Microsoft führt außerdem 18 neue Server-Konfigurationen für Azure Large Instances ein, die sich speziell an Unternehmen mit SAP S/4HANA richten. Neue DevOps-Funktionen machen es den Anwendern noch leichter, ihre SAP-Workloads in Microsoft Azure zu automatisieren und zu integrieren, indem es neue vorgefertigte Software-Bausteine dafür gibt.

Mehr Informationen darüber finden Sie in einem Blogpost von Girish Bablani, Corporate Vice President, Microsoft Azure.


Ein Beitrag von Markus Göbel

Senior Communications Manager Data Applications and Infrastructure

Markus Göbel

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